Hallo, (versuche es möglichst kurz zu machen)
wir hatten uns weg. eines neuen Autos im Internet umgesehen und waren schließlich auch bei Düsseldorf fündig geworden, das Angebot klang günstig - gut ausgestatteter Galaxy 1,8 Diesel von 2008 mit 75000km für unter 16000 Euro. Standort des Wagesn bei Düsseldorf, für uns etwa 90min Fahrt.
- Im nachhinein haben wir uns schon auch über unsere Naivität gewundert. -
Der Wagen ist bis auf defekte Klima in Ordnung, allerdings wurde uns zugesagt, die Inspektionsunterlagen, Garantie und Bordbuch nachzusenden. Mündliche Aussage war scheckheftgepflegt, lt. vertrag 1 Vorbesitzer.
Mißtrauisch wurden wir, als unser Verkäufer nicht mehr tel. erreichbar war, nur noch der „ahnungslose“ Kollege und die Inspektionsunterlagen nicht kamen; auch stört es ihn überhaupt nicht, dass wir die Papiere unseres uralten Volvo, den er in Zahlung nahm, natürlich auch noch nicht an ihn verschickt haben.
Bei den Ford-Garantieunterlagen sind wir noch mit jenem Kollegen im Gespräch und warten darauf.
Bei genauerem Blick in die Papiere fiel uns auf., dass der Wagen 10Tage vor Übergabe auf eine Firma Intraserv zugelassen wurde, weitere Vorbesitzer gehen nicht hervor. Diese Firma taucht verschiedentlich auch hier auf, offensichtlich dient sie dazu, die herkunft von Mietwagen aus Südeuropa zu verwischen.
Unsere Fragen: Nachweisbar ist , dass die Angabe der Vorbesitzer nicht stimmt, wahrscheinlich, dass entgegen Vertragsangabe „keine gewerbliche Nutzung“ nicht stimmt. Könnten wir vom rechtlichen Standpunkt aus eine Rückabwicklung de Kaufes verlangen? Handelt es sich hierbei um Betrug (i.S.e. rechtlichen Drohung)? Welche Wertminderung durch die anzunehmende Nutzung als Mietwagen ist anzunehmen?
vielen Dank
Waldmaedchen