Probleme Faxempfang nach Umstellung auf VoIP, Senden geht aber

Hallo!
Nach Umstellung auf VoIP haben wir das Problem, das Faxe zwar noch gesendet werden aber nicht mehr empfangen werden. Rufe ich die Faxnummer an, erhalte ich die Nachricht: „die gewählte Nummer ist ungültig“
Was kann ich machen?
Telefonanlage Eumex 604 PC
Digitalisierungsbox smart

Vielen Dank
Peter

Hallo,
das hat nichts mit dem Fax zu tun.
Offensichtlich ist deine

nicht richtig konfiguriert (Rufnummernzuordnung).
Brauchst du denn die Eumex noch? Kannst du das Fax auch an der Digibox anschließen?

Gruß
Bernd

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Danke, werd’ ich versuchen. Vorher, als alles noch am ISDN-Anschluß hing, ging das FAX problemlos.
Gruß
Peter

Da war aber die Digibox noch nicht dazwischen.

Ja, aber der Telekom-Techniker meinte, die Telefonanlage läuft über den ISDN - Ausgang der Digitalisierungsbox wie gehabt weiter.

Diese Ansage kommt aus dem Telefonnetz, offensichtlich ein Fehler bei der Portierung vom ISDN zum VoIP Netz.

Rufe die Telekom an.

Vielen Dank Euch beiden für die Antworten. Anscheinend gibt es Probleme, wenn die Nummer als FAX konfiguriert ist. Bei Einstellung als Telefon oder Kombigerät geht es wieder. Die Eumex rauszunehmen habe ich mir auch schon überlegt aber es hängen noch Telefone dran, die direkt mit zweiadrigem Kabel an die Anlage verschraubt sind, das geht an der Digibox natürlich nicht mehr ;-))
Gruß
Peter

„Fax“ schränkt unzulässig auf wenige Dienstekennungen ein. Da es vorher funktioniert hat, hat die Eumex wohl Anrufe mit der Dienstekennung „Telefonie analog“ UND „Fax“ zum Faxgerät geschickt. Mit der Kennung „Fax“ gelangten auch beim ISDN-Netz nur die wenigsten Faxe zu einem, meist kamen die mit der Kennung „Telefonie analog“ an.

Ein Anruf zu einer Digibox, allerdings in der Variante „Premium“, von einem Handy aus angestoßen, wurde als „Telefonie ISDN“ signalisiert. Das akzeptiert die Eumex dann jetzt wohl (obwohl das ja ein analoges Endgerät ist).

Und da nun auf dem ISDN-Bus beim Rufaufbau kein ISDN-Teilnehmer innerhalb der vorgesehen Zeit mit einem „ringing“ (ich klingele) antwortet, kommt diese absolut fehlleitende Ansage.

Im ISDN-Netz kam meiner Erinnerung nach dann ein verzögertes Besetzzeichen, während beim Fehler vor der Anlage (etwa abgestecktem NTBA) eine Ansage vorgespielt wurde „Dieser Anschluss ist vorübergehend nicht erreichbar. Bitte rufen Sie später wieder an.“

Hach, ISDN, wo man für einen kontinuierlichen Datenstrom auch eine leitungsbasierte Vermittlung hatte. Schön einfach war’s. Ohne Ansage hatte ich ein Problem (Fehler in der Anlage, die ich betreute), mit Ansage war es meist der Betreiber oder ein loses Kabel.

Zwei Adern kann man an je eine UAE-Dose auflegen, den Rest macht ein Kabel von RJ45 auf RJ11.
Schon kann die „Smart“ zwei analoge Endgeräte bedienen.
Bis zu vier, das macht dann die nicht viel teurere „Premium“.

Einen Router nach freiem Wunsch des Administrators / Netzwerkbetreuers könnte man sich gönnen, wenn man eine Telefonanlage für IP-basierte Anschlüsse kaufen würde.
Dann würde man auch digital telefonieren, also je nach Unterstützung durch den Gesprächspartner auch mal als „HD-Telefonie“ (was eine tatsächlich gut hörbarere, spürbare Verbesserung der Sprachqualität bedeutet - das ist wie UKW statt Mittelwelle).

Die Digiboxen sind allesamt brauchbar - kein Vergleich zu dem Höllenteil, was ein Mitbewerber maximal euphemistisch „Plus-Box“ nennt (unter Technikern wird die nur Minus-Box genannt). Aber manchmal möchte man halt auch mal Funktionen nutzen, für die man andere Router benötigt.

Könnte man nicht einfach auch, wenn einem jemand sagen würde, auf welche Leitungen es ankommt, ein Kabel mit R11 Stecker abisolieren und direkt mit einer Klmme verbinden? :grinning: