Probleme mit Getreide - Müsliempfehlungen?

Hallo alle zusammen,

mir wurde vor kurzem nahe gelegt, so gut wie möglich auf Getreide insbesondere Hafer, Weizen, etc. zu verzichten. Der Grund ist eine leichte unverträglichkeit. Das ist nicht wirklich einfach für mich, insbesondere wenn es ums Frühstück geht. Habt Ihr hier einen Tipp für mich was es da so auf dem Markt gibt? Insbesondere Müslis oder Flockenmischungen, etc.?

Für Antworten wäre ich sehr dankbar!

Servus,

da wäre es jetzt gut zu wissen, worin die Unverträglichkeit konkret besteht. Wenn es um Endotoxine geht, die bei verschiedenen Getreidearten ganz verschieden ausgeprägt sind, ist der Sammelbegriff „Getreide“ nicht geeignet, um daraus eine Empfehlung abzuleiten - außer freilich dieser, dass ausreichendes Erhitzen bereits viel hilft.

Wieder anders schaut es aus, wenn es um Klebereiweiß geht - auch da gibt es erhebliche Unterschiede zwischen verschiedenen Getreidearten.

Eine Unverträglichkeit, die sich gleichermaßen auf rohe und erhitzte Produkte aus Reis, Mais, Gerste, Hafer, Dinkel, Weizen, Roggen, mit oder ohne Keim, geschält oder im ganzen Korn bezieht, ist eher unwahrscheinlich; vielleicht kannst Du mehr und Genaueres zu der festgestellten Unverträglichkeit sagen?

Schöne Grüße

Dä Blumepeder

So viel genaues weiß ich auch noch nicht. Ich habe nur eine kurze Mail vom Artzt erhalten und habe mich daraufhin mit meiner Naturheilprakterin kurzgeschlossen. Genaue Informationen diesbezüglich werde ich erst nächste Woche bekommen, jedoch wollte ich mich schon einmal etwas schlau machen.

Sobald ich mehr weiß, werde ich meine Frage noch einmal spezialisierter stellen.

Servus,

halte Dich betreffend die Diagnose zunächst an den Arzt: Der weiß, was genau mit welchen Mitteln und mit welchen Ergebnissen untersucht worden ist. Die „ganzheitlichen“ und/oder esoterischen Ergänzungen können dann allemal noch folgen.

Schöne Grüße

Dä Blumepeder

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Das mache ich auch. Mein Arzt und meine Naturheilpraktikerin arbeiten fast zusammen. Das ist eine tolle Kombination und hat mir schon viel geholfen.

Mediziner und begleitende Disziplinen
Servus,

ja, in dieser Kombination und Zusammenarbeit ist dagegen nichts einzuwenden, im Gegenteil.

Ich denke da an meinen Freund Jean, altgedienten Internisten aus einem Vorort von Lyon mit Landarztqualitäten, naturwissenschaftlich hoch beschlagen und interessiert, der sich die richtigen Griffe zum Lockern verspannter Nacken- und Rückenmuskulatur incl. Befreiung „eingeklemmter“ Nerven ausgerechnet von einem Hufschmied hat beibringen lassen …

Schöne Grüße

Dä Blumepeder

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-) Zu Deinem Freund möchte ich nicht in Behandlung gehen. Ich hoffe er hat eine gute Versicherung :smile:

Servus,

klingt hier die Arroganz von Nur-Theoretikern durch?

Jede Wissenschaft hat in ihrer Anwendung auch handwerkliche Aspekte. Der Unterschied zwischen einem Arzt und einem Heilpraktiker ist, dass ersterer über Kenntnisse und Methoden verfügt, mit denen er technische Anwendungen seiner Wissenschaft überprüfen kann, während letzterer einer mehr oder weniger zufälligen Ansammlung von „Erfahrungswissen“ ausgeliefert ist, zu dessen kritischer Überprüfung ihm keinerlei Mittel zur Verfügung stehen.

Gibts eigentlich Neues von der Überempfindlichkeit? Schönes Beispiel übrigens: Ein in seiner Disziplin souveräner Physiologe oder Endokrinologe braucht für sich alleine nicht besonders geschickt im Umgang mit einem Chromatographen sein. Ein schwerer Fehler ist es allerdings, wenn er sich dessen nicht bewusst ist und die Ergebnisse, die Leute finden, die dabei weniger linke Hände haben als er selber, mit Hohn, Spott und viel Griechisch zurückweist.

Schöne Grüße

Dä Blumepeder