Probleme mit Hörbuch-CD

Hallo,
ich habe gestern ein Hörbuch (Original-CDS) mit insgesamt 6 CDs auf dem Notebook in MP3 umgewandelt. Bei 5 CDs lief alles reibungslos (wie auch schon bei 50 Hörbüchern vorher), aber die letzte CD streikte. Sie konnte vom Rechner überhaupt nicht gelesen werden. Er zeigte nach viel Gerumple immer an, dass keine CD eingelegt sei. Ich dachte, sie sei vielleicht defekt und habe sie in den CD-Player der Stereoanlage eingelegt. Funktionierte einwandfrei.
Heute habe ich sie mit ins Büro genommen, da funktioniert sie auch nicht. Wird ebenfalls nicht angezeigt. Habe jetzt den Rechner der Kollegin ausprobiert. Da gab es dann endlich ein anderes Ergebnis. Allerdings auch unbefriedigend. Abgespielt werden kann die CD nicht, es sind lediglich einige .cda-files vorhanden.

Kann mir jemand sagen, was da los ist und wie ich verfahren kann, damit ich auch das Ende des Krimis noch auf meinen MP3-Player bekomme?

Die cda-Files (Audio) musst Du einfach nur auf´s MP3-Format rippen.
Ich verwende das einfach zu bedienende Programm „freerip3“.

Kostenlos im Internet runterzuladen.

Liebe Grüsse, Michi

Hallo Michi,

vielen Dank für die schnelle Antwort.
Kann ich die Dateien auch vom USB-Stick rippen? Die CD funktioniert ja an meinem Rechner nicht…
Und warum tritt das Problem überhaupt auf? Man müsste handelsübliche Hörbuch-CDs doch problemlos abspielen können, oder nicht?

Danke & Gruß
Dagmar

Hi Dagmar,

hast du schon mal an einen Kopierschutz gedacht ??

gruß Ann-Kathrin

Ja, aber komisch ist doch, dass die anderen 5 CDs des Hörbuchs einwandfrei funktioniert haben.
Mittlerweile habe ich die Dateien auch mittels Nero umwandeln können.
Mir stellt sich aber nach wie vor die grundsätzliche Frage, warum die CD sich auf den Computern nicht abspielen lässt.
Grüße
Dagmar

Hi Dagmar,

hast du schon mal an einen Kopierschutz gedacht ??

gruß Ann-Kathrin

Mir stellt sich aber nach wie vor die grundsätzliche Frage,
warum die CD sich auf den Computern nicht abspielen lässt.
Grüße
Dagmar

Gerade das ist der Sinn des Kopierschutzes auf CDs. Ein Erkennen auf dem PC zu verhindern, um damit auch die Weiterverbreitung zu verhindern. Das klappt manchmal, manchmal eben auch nicht.
Seit 2003 sind die Hersteller verpflichtet, CDs mit Kopierschutz zu kennzeichnen.

„Normale“ Audio CDs (also CDDA, Compact Disc Digital Audio) liegen in einer Redbook konformer Form vor. Wenn dein CD Player ein „CDDA Player“ und die CD eine CDDA (früher oft in der Hülle eingeprägt) ist, so MUSS die CD also laufen, wenn man einen defekt an CD und CD Player ausschließen kann.

Heutige CDs mit Kopierschutz sind aber keine Audio CDs mehr im Sinne des Standards. Die werden auch „Un-CDs“ genannt. Im Rahmen eines Kopierschutzes werden dabei z.b. absichtlich Defekte Bereiche (Sektoren) auf der CD abgelegt oder das Inhaltsverzeichnis (TOC) absichtlich falsch abgelegt. CD Player sind gegen solche Manipulationen recht unempfindlich, PC Laufwerke kommen dabei aber oft aus dem Tritt.

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