Probleme mit Mutter

Hallo,

wenn du zitierst, wäre es hilfreich, wenn du das komplett tun würdest :smile:. Ich habe mich nämlich auf den letzten Satz bezogen (von mir fett gedruckt):

Die Sache ist nur, ich würde selbst einem längeren Familienurlaub evtl. den Aufenthalt zu Hause vorziehen würde (wenn es nicht gerade in die Karibik geht)

Dass er keinen Familienurlaub machen will, fände ich okay. Dass er es aber lediglich vom Reiseziel abhängigg macht, wäre angesichts angestrebter Selbstständigkeit für mich ziemlich daneben. Klingt irgendwie doch sehr danach, die Annehmlichkeiten von Hotel Mama zu wollen, die Pflichten aber nicht.

Schöne Grüße,
Jule

Hi Elke,

Allerings würde ich nicht mit Fußball, sondern mit Uni und
med. Termin argumentieren.

Warum eigentlich nicht Fußball als Grund? Wenn ich wüsste, dass sich einer meiner Söhne dafür begeistert, dann freu’ ich mich doch für ihn, wenn ich weiß, dass er sich glücklich fühlt beim Weltmeister-gucken.

Gruß,

Anja

Hallo,

Warum eigentlich nicht Fußball als Grund? Wenn ich wüsste,
dass sich einer meiner Söhne dafür begeistert, dann freu’ ich
mich doch für ihn, wenn ich weiß, dass er sich glücklich fühlt
beim Weltmeister-gucken.

Weil diese Mutter das nicht verstehen würde und die anderen Gründe einfach überzeugender sind. Ist eine politische Entscheidung, gebe ich zu.

Gruß
Elke

Hallo,

für dich noch einmal separat:

UP hat kein Problem mit seiner Mutter, er hat nur eins für sich alleine, und du keine Ahnung, ich sags mal so frei heraus. Du liest hier nur die Meinung des UP, die eindeutige. Ausreden, aber keine wirklichen Gründe. Und bettelt um weitere (Gründe wird ihm hier wohl keiner nennen können).

Dieses Anspruchsverhalten Deiner Mutter ist zumindest in
meinen Augen einfach total egoistisch, mies und unsäglich!

Dann soll er es ihr genauso sagen. Wo läge sein Problem? Rate ihm dazu, fertig.

„Sie will einen kleinen Familienurlaub, mal wieder alle
zusammen“. Ist die eigentlich noch ganz klar im Kopf?

Nein, mit Sicherheit nicht. Auch wenn es vermutlich nicht ihre Wortwahl und Ansage war.

Die verlangt von Euch je 800 Km Fahrt mit anschliessender 2
stündiger Fahrt in öffentlichen Verkehrsmitteln. Ich fass es
nicht!

Verlangt oder bittet? Weißt du es so sicher?

Und die, die meinen, dass der Threadersteller jetzt mal mit
„geben“ dran wäre, denen sei gesagt, dass die Eltern ihn auch
nicht gefragt haben ob er auf die Welt kommen will!

Blödsinniger Satz, du solltest ihn nochmal lesen. Da hilft auch kein „!“.

Kinder in die Welt zu setzen um von denen später sonstwas
einfordern zu wollen oder, um im Alter nicht mehr allein zu
sein etc., ist in meinen Augen eine missbräuchliche Auffassung
des Eltern sein Begriffes!

Wer hat denn hier was wie in den Raum gestellt? UP oder Mutter? Toll, diese deine weitreichende philosophische Interpretation.

Ich „trete dem in den A… entgegen, der das Maul aufmacht“. Über alle andere zu urteilen ist zwar einfacher, aber nur sinnfrei.

Grüße
Tommy

1 Like

Hallo,

es war ein ganz anderer Ansatz meinerseits, ich habe es im ersten Satz geschrieben:
Du bist und fühlst dich erwachsen. Nun gut, du solltest auch so handeln.

Nach 20 Jahren Abholen wird es auch
mal Zeit ans Geben zu denken.

Zum Erwachsensein gehört auch, sich anderen und deren Sorgen und Problemen anzunähern, sich damit auseinander zu setzen. Mit 20 Jahren sollte/könnte/darf man soweit sein. Es ist ein Unterschied zwischen dem von dir geschriebenen Nehmen der Eltern, als da wären „(erzogenes) Blümchen überreichen zum Muttertag“, „Freude über das Kind und dessen tolle Aktivitäten …“ und dem von mir gemeinten "Ich mach mal was „Außergewöhnliches“, einfach mal über den Schatten springen und bewusst eine Freude bereiten.

Und viele Eltern haben sich noch viel mehr genommen.

Das ist dein negativer Ansatz gegenüber Eltern allgemein, den ich gegenüber dem UP konkret in dieser Frage in den Vordergrund stelle.

Elterliche Fürsorge ist mitnichten immer ein Geschenk; auch
Kindern bezahlen dafür. Die Münze ist oft eben jene
Dankbarkeit, die auch du forderst, und manche bezahlen ihr
Leben lang mit Zins und Zineszins. –

Das ist ein anderes Thema, das wir aus dem „einseitigen“ UP mutmaßen könnten, mehr aber auch nicht.

Ich habe dem UP hinsichtlich seiner abweisenden Haltung und (Nicht-)Aktivitäten geantwortet. Ich sehe keinen Grund ihn in Schutz zu nehmen gegenüber seiner Mutter. Alles liegt nur an ihm. Auch die Konsequenzen.

Und ja, ich habe ihn dahingehend absichtlich auf seine Unzulänglichkeiten hingewiesen. Sie stehen zuvorderst. Ist schließlich sein Thread.

Grüße
Tommy

Hallo,

Chapeau für Deine Antwort an einen, der erwartet, dass
Brutpflege bis zum Ende eines Studiums gehen müsse (Brett
Gender Studies, falls Du mehr wissen möchtest.)

Nun, ich bin wenigstens stimmig in meinen Antworten. Dass du meine Beiträge in Gender (habe ich versucht zu erklären) und hier missverstanden hast, kann ich nicht ändern. Deine Gedankenwelt, meine Gedankenwelt.

Grüße
Tommy

Hallo!
Ich verstehe Dich, ich verstehe auch Deine Mutter. Ich kenne sowohl die eine Seite, als Studierendem, dessen Freizeit verdammt knapp bemessen ist, der für sowas extrem strampeln muß und im konfliktgeladenen Abnabelungsprozess ist, ich kenne aber auch die Seite einer erkrankten Mutter, die drei Wochen in die Fremde geht zum Kuren und Sehnsucht nach ihrer Familie hat.
Alternative: Sag Deiner Mutter, dass es dir gerade an dem Wochenende wirklich zu eng mit allem wird, dass sie Dir aber sehr wichtig ist. Schlag ihr vor, sie für ein ganzes Wochenende zu besuchen, wenn sie wieder daheim ist und nur für SIE da zu sein in diesem Zeitraum. Vielleicht machst Du ihr ein schönes Verwöhnwochenende mit Frühstück ans Bett, machst selber den Küchenchef (kannst natürlich auch Deinen Vater als „Küchenjunge“ rekrutieren) oder andere Aktionen, von denen Du weißt, dass sie daran Freude hätte.
Ich denke, Dir fällt da was ein. Aber ganz wichtig : sag ihr, dass sie Dir sehr, sehr wichtig ist!

Liebe Grüße!

dazu, die Dir unbenommen bleibt und die ich akzeptiere.
Genauso wie Du meine Meinung dazu wirst akzeptieren müssen.

Für mich ist und bleibte die Mutter ein einvernehmendes, egoistisches Wesen.
MfG ramses90

Hallo!

Das ist dein negativer Ansatz gegenüber Eltern allgemein

Als Gegengewicht zu deinem negativen Abnsatz gegenüber Kindern allgemein.

Das ist ein anderes Thema, das wir aus dem „einseitigen“ UP
mutmaßen könnten, mehr aber auch nicht.

Ebenso, wie man aus dem UP auch nur mutmaßén kann, daß er immer nur genommen hat und nicht gegeben.

Seine Gründe spielen übrigens gar keine Rolle - das ist schlicht und einfach seine Angelegenheit, das als erwachsener Mensch zu beurteilen, was für ihn wichtiger ist. Wenn das Fußball iast, dann ist das Fußball. Es ist auch seine Angelegenheit, zu beurteilen, ob er seine Mutter etwas schuldig ist oder nicht. Daß Du das so zielsicher aus ein paar Zeilen herauisgelesen hast … nun ja …

Gruß,
Max

1 Like

Zu deinen Gunsten? Nein. Nach 20 Jahren Abholen wird es auch
mal Zeit ans Geben zu denken.

das wäre in der tat ein punkt, den zu überdenken sich lohnen
wird.
warum fragt deine mutter denn so inständig?

hallo?

keiner mehr da?

warum fragt deine mutter denn so inständig?

tilli

Nicht mitgelesen?
Mönsch tilli,

ist doch alles geschrieben, incl.

warum fragt deine mutter denn so inständig?

Einvernehmendes Wesen
Kontrollverlust
Egoitisches, mieses und unsägliches Anspruchsverhalten
Unfähigkeit zur Abnabelung [beim ersten Mal nach 9 Monaten gings doch auch ratzfatz, da ist die Freude sogar meist noch recht groß, wenn man die Bälger los hat]

Das sind Tatsachen und Gründe, wenn Mutter einen Besuch möchte und Sohnemann eben nicht besuchen möchte (s. UP).

Vier Tage „Rock am Ring“ zzgl. An- und Abreise? Kein Problem. Aber Muttern? Da wird auf die Hinterfüße gestellt, wenn es einmal über gelegentliches Müll raus tragen geht.

Ich „verstehe“ mittlerweile auch, weshalb aus unscheinbaren Selbstverständlichkeiten zunehmend große nachhaltige Dramen produziert werden. „Verständnis“ dafür aufbringen fällt mir aber dennoch sehr schwer.

Grüße
Tommy