Probleme mit Wellendichtring

Hallo Leute,
die Bohrung in welcher der Dichtring sitzt hat ziemlich tiefe Macken. Nur einen neuen Dichtring einsetzten wird da wohl nichts bringen.
Hat jemand von euch eine Lösung oder kann mir etwas empfehlen?
(Dichtmittel?)
Die Bohrung kann nicht mehr bearbeitet werden.
Es handelt sich um normales Getriebeöl und die Temperaturen dürften so max bei 70°C liegen. Öldruck liegt auch keiner an.

Danke für eure Antworten.

mfg Bert

Hallo !

Ein Auto???

Da gibt es mehrere Möglichkeiten :

  1. Den Sitz ausdrehen und den nächstgrößeren Dichtring nehmen. (Außendurchmesser) .
    Vom Preis her wird das aber wohl ebenso teuer, wie ein neues Gehäuse.

  2. Den Sitz ausdrehen und ein Zwischenstück in exakt der Originalgröße einsetzen und dort dann den
    Dichtring einsetzen.
    Auch sehr teuer.

  3. Den Sitz bzw die Löcher, vor Einlegen des Dichtrings mit sogenanntem Eisenkitt (Belzona z.B.)
    dichtsetzen und dann den Dichtring einsetzen. Dieser darf dann nicht mehr bewegt werden. Wenn man dann Glück hat, leckt es nicht mehr.

Das Einfachste und Sicherste ist aber ein neues Gehäuseteil . Kfz-Werkstätten (ist es ein Kfz-Motor???) sind für solche Reparaturen überhaupt nicht vorbereitet. Sie gehen den sicheren Weg und wechseln aus. In solch einer Rumpelkiste, wie ein Auto, hält ein nicht richtig eingesetzter Wellendichtring nicht lange.

Gruß max

Hallo max,

Ein Auto???

Ja ein Auto.

Da gibt es mehrere Möglichkeiten :

  1. Den Sitz ausdrehen und den nächstgrößeren Dichtring
    nehmen. (Außendurchmesser) .
    Vom Preis her wird das aber wohl ebenso teuer, wie ein
    neues Gehäuse.

  2. Den Sitz ausdrehen und ein Zwischenstück in exakt der
    Originalgröße einsetzen und dort dann den
    Dichtring einsetzen.
    Auch sehr teuer.

Problem ist, das es sich hier um die Achse des Jahrzeugs handelt und die ist ziemlich groß. Auf ne Drehbank werd ich die nicht bekommen.

  1. Den Sitz bzw die Löcher, vor Einlegen des Dichtrings mit
    sogenanntem Eisenkitt (Belzona z.B.)
    dichtsetzen und dann den Dichtring einsetzen. Dieser darf
    dann nicht mehr bewegt werden. Wenn man dann Glück hat, leckt
    es nicht mehr.

Das werd ich wohl mal probieren. Vielleicht hab ich ja Glück.
Alles andere ist mir eigentlich zu teuer.

Das Einfachste und Sicherste ist aber ein neues Gehäuseteil .
Kfz-Werkstätten (ist es ein Kfz-Motor???) sind für solche
Reparaturen überhaupt nicht vorbereitet. Sie gehen den
sicheren Weg und wechseln aus. In solch einer Rumpelkiste,
wie ein Auto, hält ein nicht richtig eingesetzter
Wellendichtring nicht lange.

Ne wenn dann würd ich das schon selber in Angriff nehmen.

Danke noch mal.

Gruss Bert

Problem ist, das es sich hier um die Achse des Jahrzeugs
handelt und die ist ziemlich groß. Auf ne Drehbank werd ich
die nicht bekommen.

Die Drehbank gibt es nicht, die keine Achse aufnehmen kann!!

Das werd ich wohl mal probieren. Vielleicht hab ich ja Glück.
Alles andere ist mir eigentlich zu teuer.

Vielleicht klappt das, vielleicht auch nicht. Dieses Eisenkitt wird knochenhart und der Ring darf sich dann nicht mehr bewegen. Was er normal ja auch nicht macht.
So, wie es aussieht, hat der alte aber schon mitgedreht und der Sitz ausgeleiert.

Viel Glück

Gruß max