Product-Placement/VIPs in Comics - Was ist erlaubt

Hallo,

in Comics finden sich oft Abwandlungen von berühmten Persönlichkeiten, Unternehmen oder Produkten wie „Joe Feldmann“ statt Josef Ackermann, „Mr. Smiley“ statt McDonald’s, „Pear Inc.“ statt Apple Inc. oder diverse andere. Passiert das aus rechtlichen Gründen? Dürfen Comics keine direkten Bezüge beinhalten oder geschieht dies nur um zu Parodieren?
Oder lässt es die deutsche Rechtslage zwar zu, doch um international veröffentlichen zu können, ist dies der sicherere Weg?

Vielen Dank für eure Antworten!

Da noch immer der Großteil der comics in den und für die Staaten produziert wird, kommt in diesem Fall „US-amerikanisches Recht“ zum Tragen; und wenn man weiß, welch abstruse Klagen und welch horrende Entschädigungssummen dieses zuläßt, dürfte dies den hauptsächlichen Grund für die von Dir angemerkte Art der „Vorgehensweise“ darstellen.
Wobdei natürlich nicht von der Hand zu weisen ist, daß, im Falle von Marken mit allgemeinem „Wiedererkennungswert“ (etwa Coca-Cola, McD, Apple, etc.) auch ein „product-placement“ in Form einer satirischen „Verballhornung“ einen (aus Konzernsicht) durchaus „positiven“ Werbeffekt darstellen kann…(und aus ebendiesem Grund manchmal bewußt eingefordert, bzw. bezahlt wird)…

Gruß
nicolai

ich habe schonmal die theorie aufgestellt, daß das auch bezahlt wird, weil doch jeder weiß was gemeint ist, es aber auf den ersten blick nicht wie schleichwerbung wirkt! denke das ist (teilweise) auch marketing. grabe bei apple produkten ist das sehr oft der fall, daß der apfel abgeklebt wird, aber grade daurch fällt es besonders auf, daß das ein apple gerät ist