Hallo, ich bräuchte mal einen Tip. Ich habe eine Ram-Disk von 4 GB angelegt und möchte jetzt das Programm „Convert X to DVD“ darauf installieren.Das Programm ist schon auf der Festplatte installiert. Kann ich es einfach auf die Ram-Disk verschieben ?Wie macht man sowas ?
Vielen Dank für jede Antwort. MfG boltzmann
Hallo,
Angabe des genutzen OS immer zwingend für vernünftigen Ratschlag!
ich bräuchte mal einen Tip. Ich habe eine Ram-Disk von
4 GB angelegt und möchte jetzt das Programm „Convert X to DVD“
darauf installieren.
Und was versprichst du dir davon?
Macht es nicht eher Sinn, die Nutzdaten in die RAM-Disk
zu schieben, damit der Zugriff auf eben diese schneller
geht?
Das Programm ist schon auf der Festplatte installiert.
Kann ich es einfach auf die Ram-Disk verschieben.
Was heißt bei dir verschieben?
Programme „installieren“ heißt unter Windows meist auch,
das Registeryeinträge vorgenommen werden. Wenn du aber
den Programmpfad nachträglich einfach änderst, verweise
die Registeryeinträge zum Teil ins Leere.
Das geht dann schief
?Wie macht man so was ?
Man macht es besser nicht.
Wenn man ein „installiertes Prog.“ wo anders hin haben
will, ist es besser, das Prog. sauber zu deinstallieren
und dann an neuer Stelle zu installieren.
Wenn man genug Ahnung hat, kann man auch Einträge in
der Registery umbiegen. Das hat aber Risiken.
Was anderes ist es mit sogenannten Portable Software.
http://de.wikipedia.org/wiki/Portable_Software
Auch bei solchen Prog. spricht man oft von installieren,
meint damit aber nur das Auspacken aus einem Archiv
und das kopieren in ein Programmverzeichnis.
Gruß Uwi
Hey,
Hallo, ich bräuchte mal einen Tip. Ich habe eine Ram-Disk von
4 GB angelegt und möchte jetzt das Programm „Convert X to DVD“
darauf installieren.
Du denkst aber daran, dass das Programm dann nach einem Neustart des Rechners weg ist?
Deswegen halte ich auch die Idee in der anderen Antwort, Nutzerdaten in die RAM-Disk zu verschieben für ziemlich Kamikaze …
Nur so als Idee…
Grets
Christian
Hallo,
weg ist?
Deswegen halte ich auch die Idee in der anderen Antwort,
Nutzerdaten in die RAM-Disk zu verschieben für ziemlich
Kamikaze …
Nur so als Idee…
dass man die Daten aus der RAM-Disk nach getaner Arbeit
natürlich auf Festplatte kopiert, daran hat du wohl
nicht gedacht?
Gruß Uwi
Hallo,
Deswegen halte ich auch die Idee in der anderen Antwort,
Nutzerdaten in die RAM-Disk zu verschieben für ziemlich
Kamikaze …
Nur so als Idee…dass man die Daten aus der RAM-Disk nach getaner Arbeit
natürlich auf Festplatte kopiert, daran hat du wohl
nicht gedacht?
Doch, sicher habe ich.
Es ist trotzdem Kamikaze. Rechner stürzen manchmal ab, Menschen machen Fehler.
Ich könnte es mir nicht leisten, die Arbeit, die ich mache, auf ein flüchtiges Medium zu schreiben und daran denken zu müssen, sie am Ende irgendwo anders hin zu speichern. Ich fühle mich wohler damit, dass Sie auf einem Raid-System liegen.
Aber nun ja, jeder wie er mag. No risk - no fun
Grüße
Christian
Hallo Christian,
auch wenn die Idee, normale Anwendungsprogramme in eine RAM-Disk zu installieren sicherlich ein wenig schräg ist, gibt es doch sinnvolle Anwendungsfälle.
Gerade im industriellen Bereich wird aus Performance- und Sicherheitsgründen (Flüchtigkeit als Vorteil) gerne damit gearbeitet, wichtige Dinge im Hauptspeicher bereit zu halten, die früher nur auf der Festplatte lagen.
Natürlich muss man auch daran denken, wie man gegen Stromausfälle, Abstürze oder Benutzerfehler gewappnet ist. Doch das gilt auch für alle anderen Speicherarten.
Bei mir kommen die zu bearbeitenden Daten vom Netz (komprimiert) und im letzten Bearbeitungsschritt landen sie auf einem gespiegelten NAS. Die Programme liefen auf einer SSD. Doch Verarbeitung der Nutzdaten läuft nur im RAM. Und das ist so viel effizienter, dass sich das selbst bei täglichen Stromausfällen locker rechnete.
Ciao, Allesquatsch
Hallo Allesquatsch, danke für deine Meinung. Also, ich habe jetzt mal den VLC-Player auf der Ram-Disk installiert, und das startet aber jetzt ratzfatz. Auch ein portables Spiel läuft. Und das Ram-Disk Programm legt beim herunterfahren eine Image-Datei an und lädt sie beim Start. Das funktioniert problemlos.Jedenfalls startet der VLC augenblicklich, viel schneller als bei normaler Installation.Ich werde mal testen ,was sich noch lohnt zu installieren, Gruß boltzmann
Hallo, ja wenn der Rechner halt abstürzt und der installierte VLC-Player ist dann weg, was macht das schon ? Dafür startet das Teil jetzt extrm schnell. Gruß boltzmann
Hallo, danke für deine Antwort. Das Programm ist dann nicht weg ,beim herunterfahren wird automatisch eine Image-Datei erzeugt und beim Neustart geladen. Das funkt sehr gut. Gruß boltzmann
Trotzdem dürfte die Sinnhaftigkeit von Programminstallationen auf RAM-Disk sich auf sehr wenige Ausnahmen beschränken.
Der vermeintlich kürzeren Ladezeit stehen einige signifikante Nachteile entgegen, während Vorteile oft nur scheinbar entstehen.
- Die RAM-Disk muss bei Start erst einmal initialisiert und der Inhalt eingelesen werden.
Dies dauert erheblich länger als jeder Programmstart, weil ja das komplette Verzeichnis vom langsamen Medium (Annahme: Platte) kopiert werden muss und nicht nur die Bestandteile, die zur Aufführung benötigt werden. Vorteile gibt es nur, wenn die Latenzzeit je Datei (z.B. auf einem fragmentierten Medium) sehr hoch ist.
Außerdem muss man zeitliche Reihenfolgen erzwingen, was oft nur mit hohem Administrationsaufwand möglich ist. Schließlich ist es nicht unwahrscheinlich, dass Bestandteile des Programm gestartet werden sollen, noch bevor die RAM-Disk eingebunden und gefüllt ist.
- Wegen der RAM-Disk verbraucht man erheblich mehr RAM als notwendig.
Wenn das Programm ausgeführt werden soll, belegt es gleich zweimal Speicherplatz. Einmal die Programm-Dateien in der RAM-Disk und ein zweites Mal das ausführbare Programm im übrigen Hauptspeicher. Von daher wäre es wesentlich platz- und zeitsparender, die ganze RAM-Disk sein zu lassen und einfach alle Programme, die man dorthinein installiert hätte, von der Festplatteninstallation aus beim Windows-Start zu starten. Es muss deutlich weniger Inhalt von Platte gelesen werden, im Speicher liegen nur die Programme selbst und die Wartezeit ist Null, weil die Programme schon gestartet sind. (Ggf. muss man frickeln, um die DDL schon in den Hauptspeicher zu bekommen).
Ciao, Allesquatsch
Hallo,
Doch, sicher habe ich.
Es ist trotzdem Kamikaze. Rechner stürzen manchmal ab,
Menschen machen Fehler.
Ja und? Wo ist jetzt der Unterschied zu Daten, die
die du gerade in Word oder Excel bearbeitet hast und
nicht mehr aus dem RAM speichern konntest, weil der
PC kurz vorher abgestützt ist???
Ich könnte es mir nicht leisten, die Arbeit, die ich mache,
auf ein flüchtiges Medium zu schreiben
Das machst du sicher tagtäglich so, weil alles erst
mal im RAM passiert!
und daran denken zu müssen, sie am Ende irgendwo
anders hin zu speichern.
Jo moi, wenn man es mal vergisst, macht man eine
Erfahrung und tut die Arbeit eben nochmal.
Wenn das aber in der RAM-Disk viel fixer geht als
sonst, spart man auf Dauer trotzdem.
Dass man seine Arbeit aber am Ende sichert, daran
sollte eh jeder Nutzer denken.
Auch auf der Festplatte ist nix sicher!
Ich fühle mich wohler damit, dass Sie auf
einem Raid-System liegen.
Aber nun ja, jeder wie er mag. No risk - no fun
Du bildest dir nun mächtig was auf dein Raid ein,
na und? Ich sichere meine Arbeit generell auf
unabhängigen Datenträgern. Dagegen ist dein Raid
auch potentiell unsicher.
Gruß Uwi
Hey,
ich bin zwar etwas überrascht, auf was für Ebenen eine Unterhaltung über RAM-Disks rutschen kann, aber …
Doch, sicher habe ich.
Es ist trotzdem Kamikaze. Rechner stürzen manchmal ab,
Menschen machen Fehler.Ja und? Wo ist jetzt der Unterschied zu Daten, die
die du gerade in Word oder Excel bearbeitet hast und
nicht mehr aus dem RAM speichern konntest, weil der
PC kurz vorher abgestützt ist???
Wenn ich meine Userdaten in die RAM-Disk verschiebe, dann habe ich eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass auch mein TMP-Verzeichnis da liegt.
Sogar Word schafft es inzwischen aber regelmäßig nach einem Absturz, aus den TMP-Daten noch etwas zu rekonstruieren.
Aber halt nur wenn es welche gibt.
Ich fühle mich wohler damit, dass Sie auf
einem Raid-System liegen.
Aber nun ja, jeder wie er mag. No risk - no funDu bildest dir nun mächtig was auf dein Raid ein,
na und? Ich sichere meine Arbeit generell auf
unabhängigen Datenträgern. Dagegen ist dein Raid
auch potentiell unsicher.
Nein, ich bilde mir gar nichts ein. Ich arbeite (unter anderem) so.
Natürlich ist auch ein Raid unsicher und auch eine Datensicherung in eine Cloud ist wieder unsicher. Aber alles zusammen minimiert das Risko, weil die Wahrscheinlichkeit, dass alle Systeme gleichzeitig ausfallen statistisch sinkt.
Aber wenn eine Unterhaltung über die Vor- und Nachteile verschiedener Arbeitsweisen bei persönlichen Unterstellungen ankommt, dann bin ich eh raus.
Grüße
Christian
Hallo, ich sage dazu nur : Alles Quatsch ! Gruß boltzmann