Hallo,
A arbeitet als freiberuflicher Konzeptioner (Werbung, KSK-pflichtig) und zahlt eine Unmenge Geld an seinen Steuerberater.
Nicht für die Steuerberatung, sondern für die Führung der Buchhaltung, die eine simple EÜR ist, nehme ich mal an.
Klar, der muss auch Leben – aber A will und muss sparen, A wird nämlich bald Vater.
Ich befürchte fast, dass er dann noch weniger Zeit hat, um sich um seine Buchhaltung zu kümmern. Und wenn die Freundin die Mutter dieses Kindes ist, dann gilt für sie wohl das Gleiche.
A fährt mit seinem Auto unregelmäßig zu Kunden, A arbeitet primär von Zuhause, A hat ein Einkommen von ca. 5000 bis 6000 Euro Brutto/Monat. A ist Fan des 1. FC Köln.
Als Nichtkölner interessiert mich insbesondere Letzteres. Ich habe zwar schon gehört, dass es u.U. einen Unterschied machen kann, wo man sich in Köln ansiedelt. Hängt das mit etwa damit zusammen, wo man Fan ist? Welches Finanzamt müßte es dann für den 1. FC Köln sein?
Gibt es Programme, die A für seine Steuererklärung nutzen kann? A interessiert sich herzlich wenig für Steuern, Zahlen und Papierkram, hat aber – dem Himmel sei es gedankt - eine Freundin, die sich durchaus mit Leidenschaft in solche Themenfelder reinliest.
Also gerade bei Freiberuflern hält sich der Aufwand eigentlich in Grenzen. Die Rechnungen die man schreibt und bekommt, sind doch recht simpel und die meistens Programme bekommen das locker hin. Aber letztlich ist das natürlich Ansichtssache. Für manche ist das ein Klacks und man muss dafür weiß Gott kein Steuerberater sein.
Habt Ihr sonst irgendwelche Tipps oder Ideen, die die Misere von A beenden könnten? Und bitte keine Antworten, die sich auf den FC beziehen…
Doch das muss sein. Obwohl, die Frage bezog sich ja aufs Finanzamt.
Also es gibt einen Haufen Programme. Ich persönlich kenne QuickBooks von Lexware und WISO Mein Büro. Beides ist eigentlich recht einfach zu verstehen und handhaben. Aber kann durchaus sein, dass ich das so sehe, weil mir das Thema Buchhaltung und Steuern grundsätzlich nicht ganz fremd sind. Ansonsten könnte man auch mal Kollegen fragen, falls die nicht alle auch einen Steuerberater dafür nutzen. Vielleicht gehört man auch einem Interessenverband oder-verein an und kann dort fragen.
Die meisten Programme dienen jedoch nur der Buchaltung an sich und damit der Gewinnermittlung. Die eigentliche (persönliche) Steuererklärung kannd amit nicht angefertigt werden.
Grüße