Habe ein etwas ungewöhnliches Problem:
Ich besitze ein älteres Windows-Programm, dass aus 3 Teilen besteht:
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1 exe-Datei
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1 dat-Datei mit dem Lizenzcode
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1 dat-Datei mit Daten zur Verarbeitung
Für das Programm gibt es keine Installationsroutine und es schreibt auch nichts in die Registry!
Nun das Problem:
Rufe ich die .exe auf Rechner 1 auf, scheint er die dat-Datei mit dem Lizenzcode nicht zu nehmen, denn er fragt nach dem Lizenzcode.
Rufe ich die exe auf Rechner 2 auf, fragt er ebenfalls nach dem Lizenzcode. Scheint also ebenfalls nicht die dat mit dem Lizenzcode zu nehmen.
Auf beiden Rechner springt er danach in den eingeschränkten Demo-Modus, nimmt aber schon die zweite dat mit den Nutzungsdaten!
Nun das Paradoxe: Rufe ich die exe über das Netzerwerk vom Rechner 1 auf Rechner 2 auf, nimmt er die dat-Datei dort und beginnt im registrierten Modus.
Nun meine Frage: Wodurch unterscheidet sich ein Programmaufruf über das Netzwerk von einem Aufruf auf dem eigenen Rechner?
Ist ein sehr ungewöhnliches Problem und daher leider etwas schwer zu erklären.