Programme beim installieren auf andere Partition auslagern, sinnvoll?

Hallo, guten Tag.

Ich habe Win 7 64bit.

Meine überlegung war, die Programme, die ich installiere, auf eine andere Partition auszulagern.
Denn mein derzeitiges Windows(Part) ist bei ca. 60 GB. O_O
(und ja, ich räume regelmäßig auf)
Eine fragmentuierung dauert auch immer eweig, weil win7 alles bescheuert verschiebt.

Daher miene überlegung:
C: Windows7
(mit der normalen Win isntallation, updatesTreiber etc.)
D: Programme
Hier würde ich dann meine Programme installieren.
Wie Outlook 2007, klicktel und miene wieteren Software.

Mein Gedanke, so halte ich Win schlank mit ca. 30? GB?
Und ich kann Win und meine Programm Part. seperater defragmentieren etc.

E: wäre dann meine Spielepart. also wo World of Warcraft wäre

F: Bilder, wo ich meine digital bilde rspeichere etc.

E und F praktiziere ich schon, was mir gut gefällt.
Daher die überlegung die Programme von der winpart zu trennen.

Was haltet ihr davon?

Für hilfe und Rat besten Dank.

Mfg

Hallo Fragewurm,

C: Windows7
(mit der normalen Win isntallation, updatesTreiber etc.)
D: Programme
Hier würde ich dann meine Programme installieren.
Wie Outlook 2007, klicktel und miene wieteren Software.

Mein Gedanke, so halte ich Win schlank mit ca. 30? GB?
Und ich kann Win und meine Programm Part. seperater
defragmentieren etc.

Was haltet ihr davon?

Wenig, es wird nicht wirklich funktionieren.
Viele Programme sind leider so dämlich programmiert, dass sie nur auf C: laufen!

MfG Peter(TOO)

Wirklich? Seit wann ist das den so? 99,9999% der Programme laufen Problemlos auf einem anderen laufwerk, was meinst du, wieso man beim installieren einen andern pfad angeben kann?

willkommen im zweiten jahrtausend.

Hallo

Wenig, es wird nicht wirklich funktionieren.
Viele Programme sind leider so dämlich programmiert, dass sie
nur auf C: laufen!

Was ein unsinn , ich mach das schon immer so , und es funktioniert tadellos ,
bis auf die frameworks etc landen die programme alle auf D und es gibt vielleicht 2 die auf C landen , meist DemoGames .

Meine C: System ist 80 GB und reicht auch mit Win7 64bit und allen updates gut aus.
Stimmt schon das Adobe z.b. gerne vieles noch in C packt , aber sowviel ist des auch nicht.

Ich mach immer ein Backup nach Update oder installation , so hab ich dann später immer das aktuell zum d: Programme Platte , die bei 500GB auch nur noch 100GB frei hat. viele Spiele ich hab .

Wenn mal wirklich das ganze system neu aufgesetzt werden muss, kann man sogar alles nochmal installieren und später einfach die programme ordner auf D umbenennen , dann hat man viele updates etc schon mitgesichert .

Und erst dann hab Ich Datenplatten für Eigene Dateien etc.

MfG Peter(TOO)

Jo Peter wach mal auf und sei nicht so pauschal nur weil du dir das nicht vorstellen kannst und ehrlich noch nie gemacht hast , bzw sauber darauf hingearbeitet hast.

Ach ja das schöne Wiederherstellung nach virus befall mit Acronis , genau 10 minuten bei der SSD und dann ist alles wie vorher . Programme werden nun einmal kaum befallen alle. Nur wichtige tools wie Browser, Virenscanner , … , würd ich auf C Lassen, logisch.

Hallo

Wirklich? Seit wann ist das den so? 99,9999% der Programme
laufen Problemlos auf einem anderen laufwerk, was meinst du,
wieso man beim installieren einen andern pfad angeben kann?

Frag ich mich auch was er da Benutzt.
Ausser die Windows Frameworks und Updates und Treiber sehe ich da auch nicht wirklich ein problem. Einige Autoentpacker wollen nur auf C entpacken , einige systeme wollen nur im windows Temp ordner arbeiten , etc … Also 10GB freihalten reicht völlig für solche streiche .

willkommen im zweiten jahrtausend.

Besser andere Aufteilung
Grundsätzlich ist die Aufteilung einer Installation auf verschiedene Partitionen sinnvoll. Allerdings sehe ich wenig Nutzen, Programme an anderer Stelle zu installieren.

Viele Installationsroutinen lassen leider keine Wahl zu und nachträgliche Änderungen sind extrem aufwändig. Beim Installieren von Programmen wird ohnehin meist nicht nur im Programmverzeichnis geschrieben, sondern auch in Registry und Windows-Ordner. Entsprechend müssen C: und D: immer zusammen gesichert werden.

Wirklich Sinn macht dagegen die klare Trennung von Benutzer- und Anwendungsdaten und System. Am sinnvollsten macht man das im Rahmen einer Neuinstallation, muss aber für die Anwendungsdaten ordentlich tricksen.

Ciao, Allesquatsch

Hallo,
in der Regel ist es bei der Verwendung von magnetischen Festplatten kaum sinnvoll, System und Programminstallationen zu trennen. Die Registry und Installationsdaten müssen nun einmal zueinander passen, damit alles nach einer Wiederherstellung wieder ordnungsgemäß läuft. Wenn man nur eine einzige Partition sichern bzw. wiederherstellen muss, hat das schon seine Vorteile. Unstrittig ist, dass bei neuen Programmen eine Installation auf LW c; keine Grundvorrausetzung mehr ist, allerdings nützt das wenig, wenn man gerade ein Programm verwendet, das eben nicht dem entspricht. Dabei denke ich an den beliebten Browser Google, der munter seine temporäre Dateien auf Laufwerk C. schreibt und damit innerhalb von rund 3 Jahren eine SSD von 128 GB vernichten kann. Mit Hilfe von procmon von sysinterals kann man die dynamische Belastung eines Datenträgers durch eine spezielles Programm relativ einfach überprüfen.

Auch andere, mehr statische Fälle machen eine Trennung durchaus sinnvoll. Bevor man dies aber macht, sollte man sich mit einem geeigneten Tool, z.B. xtree, ansehen, was das überhaupt bringt. Denn im Allgemeinen sind die Progamminstallationsdateien so klein, dass der Aufwand wenig lohnt (aber Kleinvieh macht bekanntlich auch Mist - deshalb genau hinsehen!). Bei installierten Spielen sieht es vielleicht anders aus (damit habe ich wenig Erfahrung), Bei mir ergab eine Überprüfung einen stattlichen Brocken von 13 GB durch ein Routenplaner (Kart3enmaterial), dessen Verschiebung sich lohnte. Ich habe diese Installation auf eine andere Partition verschoben, ohne viel tricksen zu müssen. Der Grund war, dass ich als Systemlaufwerk eine SSD verwende und die entlasten wollte; denn je weniger auf einer SSD ist, desto größer ist ihre Lebensdauer. Ein möglicher Grund wäre aber beispielsweise auch, dass die Speicherkapazität der Festplatte langsam zu Ende geht und nicht erhöht werden kann.
Meine Lösung war, dass ich durch einen symbolischen Link (junction) im NTFS-Dateisystem einfach auf ein Verzeichnis auf dem alternativen Datenträger (Laufwerk d;, Verzeichnis junction) verwiesen habe, auf den ich zuvor die Installation verschoben hatte. Mit Hilfe der Konsole sah das so aus:

move c:\Program Files (x86)\meinProgrammordner" „D:\junction\meinProgrammordner“
junction „C:\Program Files (x86)\meinProgramm“ „D:\junction\meinProgramm“

Ein weiteres „Tricksen“ war nicht notwendig, das Programm leistet seine Dienste ohne Probleme. Zu bemerken ist aber, dass nach einer Systemsicherung des Laufwerks c: das Verzeichnis d:\junction natürlich ebenfalls zu sichern ist.

Auch bei anderen Programmen ist es unerheblich, ob sie auf Laufwerk c: unbedingt installiert werden müssen oder nicht; durch den symbolischen Link merkt das Programm nicht, dass es auf einen anderen Datenträger arbeitet.

LG Culles

Hallo ,

Hallo,
in der Regel ist es bei der Verwendung von magnetischen
Festplatten kaum sinnvoll, System und Programminstallationen
zu trennen. Die Registry und Installationsdaten müssen nun
einmal zueinander passen, damit alles nach einer
Wiederherstellung wieder ordnungsgemäß läuft. Wenn man nur
eine einzige Partition sichern bzw. wiederherstellen muss, hat
das schon seine Vorteile.

Ne nicht wirklich , bei sauberen Backup nach Installation ist es auf C wie auf D .
We sicher geht sichert auch noch D , aber in jedemfall ist es schneller als Immer alles zu sichern . Ob ich nun gleich 300GB sicher oder jeweils nur 80Gb und ab und zu 220GB , macht ein starken Zeitunterschied.

Hallo,
es geht hier um die Sicherung der System- und der Programmpartition. Um eine saubere Wiederherstellung zu ermöglichen, müssen beide möglichst zeitnah gesichert werden. Denn die Registry-Einträge müssen zu den Programminstallationen passen. Befinden sich die System- und Programmdateien auf einer Partition, ist das Handling schlicht einfacher.
Die Aussage „Ne nicht wirklich , bei sauberen Backup nach Installation ist es auf C wie auf
D“ kann ich nicht nachvollziehen. Es wurde nicht diskutiert, auf welchem Laufwerk die Backups gespeichert werden. Sie sollten sinvvollerweise auf einem externen Datenträger gespeichert werden. Dabei kann das Systembackup durchaus auf den gleichen Datenträger wie das Programmbackup erfolgen.

Culles

Wo sollte der Nutzen der Trennung liegen?
Hallo Culles,

sehe das genauso wie Du, dass eine getrennte Sicherung keinen Vorteil bringt.
Sicherungen müssen dann sein, wenn sich etwas ändert. Und dass betrifft bei Programminstallation und (automatischen) Updates meist beide Partitionen.

Für eine Trennung von System und Daten gibt es eine ganze Reihe stichhaltiger Gründe, aber eine Asynchronität bei der Sicherung/Rücksicherung von System und Programmordnern ist Roulette.

Aber hier kann man ja mal ausprobieren, wenn man es wissen will. Ohnehin sind Sicherungskonzepte wertlos, wenn man sie nicht mal vor dem jahrelangen Einsatz mindestens einmal live getestet hat.

Ich halte die Trennung schon deshalb für Mumpitz, weil die aktuellen Speicherkapazitäten von SSDs es gar nicht notwendig machen, kleiner als 64 oder 100 GB zu werden.
Prinzipiell ist es wegen der Dauer natürlich ein Vorteil, wenn die Systemsicherung nicht viel lesen und schreiben muss. Aber 50% mehr Kapazität sind jetzt keine Erhöhung, die wirklich weh tut. Erst recht nicht, wenn die Sicherung leere Cluster stark komprimieren kann.
Das wäre jetzt was anderes, wenn es nicht um 30, 64 oder 128 GB geht, sondern man eine Standardinstallation ohne Partitionierung auf einer 2TB Platte hat.

Ciao, Allesquatsch

willkommen im zweiten jahrtausend.

Gut, Dein Post ist schon ein paar Tage alt, aber auch da waren wir schon im dritten Jahrtausend. :wink:

osmodius