Programme installieren/kompilieren

hallöchen!
ich habe mir parallel zu meinem win2k suse7.2 installiert. funzt super und sicher. damit macht arbeiten spass. 2 fragen hab ich nun aber:

  1. ich kann zwar bei dem staroffice windoof worddateien bearbeiten, aber wie speicher ich die wieder als word datei (*.doc) ab? aus kompatibilitätsgründen kann ich nicht auf die doc dateien verzichten (alle anderen nutzen ja schliesslich noch windows *g*
  2. ich möchte gerne programme die ich unter windows hatte auch unter linux installieren. zum beispiel fehlt mir mein icq. ich habe einem icq clone für linux runtergeladen aber hab nicht die geringste ahnung, was ich mit diesen dateien anstellen soll um das programm zum laufen zu bringen. die schreiben irgendwas mit kompilieren und so. wie mach ich das? bin linux anfänger! meinen brenner hab ich mittlerweile zum laufen gebracht mit scsi emulation (stolzstzolstolz). aber ein einfaches programm kann ich nicht installieren.
    danke für hilfe
    mfg *dersichwohlhäufigerhiermeldenwird* marten
  1. ich kann zwar bei dem staroffice windoof worddateien
    bearbeiten, aber wie speicher ich die wieder als word datei
    (*.doc) ab?

Ziemlich kompliziert. Wähle „Speichern als“ und danach stellst Du das Format auf „Word97/2000“ und bei StarOffice 6 auf „Word97/2000/XP“. Danach musst Du auf den Speichern-Button klicken.

aus kompatibilitätsgründen kann ich nicht auf die
doc dateien verzichten (alle anderen nutzen ja schliesslich
noch windows *g*

Das taugt weder als Rechtfertigung noch als Ausrede.

die schreiben irgendwas mit kompilieren und so.

Iiih, die Bösen :smile:

wie mach ich das?

Vielleicht solltest Du nicht so verschämt verschweigen, was Du genau herunter geladen hast und wie das heisst. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass Du eine .tar.gz oder ein .tgz-Datei vor Dir liegen hast.

Mach dieses:

  1. Öffne eine Terminal-Fenster. Das sind diese komischen Fenster, in denen man was tippen muss. Die Jungs in diesem Forum nennen das „Shell“. Hat nix mit der Tankstelle zu tun, und eine „Aral“ oder eine „DEA“ gibts auch nicht. Wie dem auch sei, Du landest in Deinem Home-Verzeichnis.

  2. Werde Big-Juju-Much-Magic-Man, vulgo: root. Tippe ein: „su -“ und gib danach das Password von root ein. Wenn Du alles richtig gemacht hast, dann bist Du jetzt der Meister mit allen Rechten, Dein System endgültig zu ruinieren.

  3. Tue dies aber nicht, sondern wechsele mit dem Befehl „cd“ dorthin, wo die heruntergeladene Datei liegt. Sie liegt höchstwahrscheinlich in Deinem Home-Verzeichnis, in das Du jetzt mit „cd ~marten“ wechselst, wobei „marten“ hier ein Platzhalter für Dein Homeverzeichnis ist.

  4. Gib probeweise „ls -l“ ein. Du solltest unter anderem die heruntergeladene Datei sehen.

  5. Jetzt Augen schließen und tief durchatmen. Es geht los. Wenn Du es schaffst, werden die schönsten Frauen für den Rest Deines Lebens Dein eigen sein. Wenn nicht, dann bleibst Du ein Windows-User und es gibt vier Bluescreens zur Strafe.

EINSCHUB: Eine .tar-Datei ist ein sogenanntes Tape-Archive (aaah! deshalb tar!). In dieser Datei sind alle Dateien enthalten, die benötigt werden. Das ist so ähnlich wie bei WinZIP, mit dem Unterschied, dass das Archive nicht komprimiert ist.

NOCHN EINSCHUB: Eine .gz-Datei ist eine Datei, die das Programm gzip erzeugt hat. Das ist so ein Programm wie Winzip, nur dass es etwas leistungsstärker ist.

LETZTER EINSCHUB: Eine .tar.gz-Datei ist eine .tar-Datei, die mit dem Programm gzip komprimiert wurde.

  1. Augen wieder öffnen. Als erstes dekomprimierst Du die .tar-Datei mit dem Befehl „gunzip icq.tar.gz“, wobei Du natürlich den richtigen Namen Deiner Datei einsetzt. Alternativ kannst Du auch „gzip -d icq.tar.gz“ schreiben. Nach dem komprimieren tippst Du „ls -l“ und siehst nun Deine Datei ohne die Endung .gz.

  2. Entpacke jetzt das Archiv, indem Du „tar xvf icq.tar“ eingibst. Auf dem Bildschirm wird eine Liste von Dateien angezeigt. Warte ab, bist das Entpacken fertig ist.

NEUER EINSCHUB: Anstatt Schritt 6 und Schritt 7 einzeln auszuführen, kannst Du das auch in einem Schritt machen mit „tar xzvf icq.tar.gz“. Ich habe Dir beide Schritte gezeigt, damit Du auch auf einer Sun mit Solaris zurecht kommst :smile:

  1. Nach dem Entpacken tippst Du erst mal wieder „ls -l“. Zusätzlich zu Deinem „icq.tar“ gibt es jetzt ein Verzeichnis „icq“ (oder was auch immer in der .tar-datei drin war. Jedenfalls gabs das Verzeichnis vorher nicht.

  2. Wechsele in das Verzeichnis mit „cd icq“.

  3. Lies die README-Datei, indem Du „more README“ eingibst. Meistens ist so eine Datei vorhanden. Oft gibts auch eine INSTALL-Datei, die Du mir „more INSTALL“ anzeigst. Die Taste „q“ beendet das more-Programm.

EINSCHUB 86: Einige Dinge in den Dateien wirst Du nicht verstehen. Egal. Lass Dir deswegen keine Angst einjagen. Denk an die schönsten Frauen, die bald Dein sein werden.

  1. Wahrscheinlich steht in der INSTALL-Datei die Anleitung, was Du nun tun sollst. Höchstwahrscheinlich sind es die folgenden drei Befehle.

  2. Ich rate jetzt mal. Kenn ja das Programm nicht. Außerdem macht chatten krumme Finger. Tipp ein: „./configure“ (in Worten „punkt släsh konfigga“). Auf dem Bildschirm sollten nun wundersame Dinge stehen. Warte ab, bis die Konfiguration beendet ist.

  3. Tippe ein: „make“ (ohne punkt släsh). Ja! Du kompilierst was. Hoffentlich klappt alles… Manchmal steht „warning“ auf dem Bildschirm. Lass Dich nicht beirren. Das einzige, was am Ende der Komplilerung nicht da stehen darf ist so was wie „Error“ oder „Fatal“ oder „Fatal error“. Dann ist etwas schiefgelaufen und ich kann Dir dann nicht mehr im Rahmen dieses Forums helfen.

  4. Wenn alles klappt, tippe ein „make install“. Das Programm wird installiert.

  5. Beende die Big-Juju-Much-Magic-Session, indem Du exit eingibst.

  6. Rufe das Programm mit seinem Namen auf. Wie es heißt, sollte im INSTALL oder README-File stehen.

  7. Fäddisch.

Gruß, und viel Erfolg,
Stefan

Hallo Marten,
wenn du eine SuSE installiert hast dann doch auch sicherlich den
KDE Desktop ?
Wenn ja sollte im KDE Menü auch KICQ zu finden sein.
Was für einen ICQ Clone hast du denn heruntergeladen ?
Ist es ein RPM- File ? Wenn ja kannst du dieses ganz einfach mit Yast einspielen und es sollte laufen.
Wenn es aber ein tar.gz File ist mußt du dieses entpacken z.b
mit dem KDE Archivprogramm und anschließend Compilieren da es sich bei den Entpackten Dateien um die Sourcen handelt,dies setzt
jedoch vorraus,daß du einen C-Compiler installiert hast was bei
einer SuSE der Fall sein sollte. Nach dem Entpacken schau mal in das nun erstellte neue Verzeichnis und schau dir das Readme oder
Install an.

Meistens funktioniert die Compilierung mit einem :
./configure
make
make install
Aber dies sollte in den Readme’s beschrieben sein.

Gruß Norbert

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo,

  1. ich kann zwar bei dem staroffice windoof worddateien
    bearbeiten, aber wie speicher ich die wieder als word datei
    (*.doc) ab? aus kompatibilitätsgründen kann ich nicht auf die
    doc dateien verzichten (alle anderen nutzen ja schliesslich
    noch windows *g*

Steht da nicht irgendwo bei „Speichern als Word xyz_doc“?
Ich meine mich an sowas erinnern zu können.
Da hast Du bestimmt nur was übersehen.

  1. ich möchte gerne programme die ich unter windows hatte auch
    unter linux installieren. zum beispiel fehlt mir mein icq. ich
    habe einem icq clone für linux runtergeladen aber hab nicht
    die geringste ahnung, was ich mit diesen dateien anstellen
    soll um das programm zum laufen zu bringen. die schreiben
    irgendwas mit kompilieren und so.

Im Normalfall sollte in solchen Paketen immer eine README oder INSTALL dabei sein, in der alles nötige beschrieben ist.
Für Anfänger ist es aber meist einfacher das rpm-Paket zu installieren (bsp.weise bei tuxfinder suchen), statt den tarball zu ziehen und zu kompilieren.
Denn im rpm ist alles für Dein System scho vorkompiliert.

Wie auch immer, mit etwas Glück sollte ein:
./configure
make
und als root:
make install
genügen. (der GNU-Dreisprung :smile: )

Grüße
Andreas

  1. ich kann zwar bei dem staroffice windoof worddateien
    bearbeiten, aber wie speicher ich die wieder als word datei
    (*.doc) ab?

Ziemlich kompliziert. Wähle „Speichern als“ und danach stellst
Du das Format auf „Word97/2000“ und bei StarOffice 6 auf
„Word97/2000/XP“. Danach musst Du auf den Speichern-Button
klicken.

oooops… *untermschreibtischverkriech**vollblindist*

wie mach ich das?

Vielleicht solltest Du nicht so verschämt verschweigen, was Du
genau herunter geladen hast und wie das heisst. Ich gehe jetzt
mal davon aus, dass Du eine .tar.gz oder ein .tgz-Datei vor
Dir liegen hast.

jab, kicq-1.0.0.tar.gz und die icq libs dazu

Mach dieses:

  1. Öffne eine Terminal-Fenster. Das sind diese komischen
    Fenster, in denen man was tippen muss. Die Jungs in diesem
    Forum nennen das „Shell“. Hat nix mit der Tankstelle zu tun,
    und eine „Aral“ oder eine „DEA“ gibts auch nicht. Wie dem auch
    sei, Du landest in Deinem Home-Verzeichnis.

  2. Werde Big-Juju-Much-Magic-Man, vulgo: root. Tippe ein: „su
    -“ und gib danach das Password von root ein. Wenn Du alles
    richtig gemacht hast, dann bist Du jetzt der Meister mit allen
    Rechten, Dein System endgültig zu ruinieren.

  3. Tue dies aber nicht, sondern wechsele mit dem Befehl „cd“
    dorthin, wo die heruntergeladene Datei liegt. Sie liegt
    höchstwahrscheinlich in Deinem Home-Verzeichnis, in das Du
    jetzt mit „cd ~marten“ wechselst, wobei „marten“ hier ein
    Platzhalter für Dein Homeverzeichnis ist.

  4. Gib probeweise „ls -l“ ein. Du solltest unter anderem die
    heruntergeladene Datei sehen.

  5. Jetzt Augen schließen und tief durchatmen. Es geht los.
    Wenn Du es schaffst, werden die schönsten Frauen für den Rest
    Deines Lebens Dein eigen sein.

au ja, grunz

Wenn nicht, dann bleibst Du ein
Windows-User und es gibt vier Bluescreens zur Strafe.

EINSCHUB: Eine .tar-Datei ist ein sogenanntes Tape-Archive
(aaah! deshalb tar!). In dieser Datei sind alle Dateien
enthalten, die benötigt werden. Das ist so ähnlich wie bei
WinZIP, mit dem Unterschied, dass das Archive nicht
komprimiert ist.

NOCHN EINSCHUB: Eine .gz-Datei ist eine Datei, die das
Programm gzip erzeugt hat. Das ist so ein Programm wie Winzip,
nur dass es etwas leistungsstärker ist.

LETZTER EINSCHUB: Eine .tar.gz-Datei ist eine .tar-Datei, die
mit dem Programm gzip komprimiert wurde.

  1. Augen wieder öffnen. Als erstes dekomprimierst Du die
    .tar-Datei mit dem Befehl „gunzip icq.tar.gz“, wobei Du
    natürlich den richtigen Namen Deiner Datei einsetzt.
    Alternativ kannst Du auch „gzip -d icq.tar.gz“ schreiben. Nach
    dem komprimieren tippst Du „ls -l“ und siehst nun Deine Datei
    ohne die Endung .gz.

  2. Entpacke jetzt das Archiv, indem Du „tar xvf icq.tar“
    eingibst. Auf dem Bildschirm wird eine Liste von Dateien
    angezeigt. Warte ab, bist das Entpacken fertig ist.

NEUER EINSCHUB: Anstatt Schritt 6 und Schritt 7 einzeln
auszuführen, kannst Du das auch in einem Schritt machen mit
„tar xzvf icq.tar.gz“. Ich habe Dir beide Schritte gezeigt,
damit Du auch auf einer Sun mit Solaris zurecht kommst :smile:

letzteres nutzt man unter solaris? ist solaris auch eine art linux?

  1. Nach dem Entpacken tippst Du erst mal wieder „ls -l“.
    Zusätzlich zu Deinem „icq.tar“ gibt es jetzt ein Verzeichnis
    „icq“ (oder was auch immer in der .tar-datei drin war.
    Jedenfalls gabs das Verzeichnis vorher nicht.

  2. Wechsele in das Verzeichnis mit „cd icq“.

  3. Lies die README-Datei, indem Du „more README“ eingibst.
    Meistens ist so eine Datei vorhanden. Oft gibts auch eine
    INSTALL-Datei, die Du mir „more INSTALL“ anzeigst. Die Taste
    „q“ beendet das more-Programm.

EINSCHUB 86: Einige Dinge in den Dateien wirst Du nicht
verstehen. Egal. Lass Dir deswegen keine Angst einjagen. Denk
an die schönsten Frauen, die bald Dein sein werden.

*wie tim taylor grunzt*

  1. Wahrscheinlich steht in der INSTALL-Datei die Anleitung,
    was Du nun tun sollst. Höchstwahrscheinlich sind es die
    folgenden drei Befehle.

jab

  1. Ich rate jetzt mal. Kenn ja das Programm nicht. Außerdem
    macht chatten krumme Finger. Tipp ein: „./configure“ (in
    Worten „punkt släsh konfigga“). Auf dem Bildschirm sollten nun
    wundersame Dinge stehen. Warte ab, bis die Konfiguration
    beendet ist.

  2. Tippe ein: „make“ (ohne punkt släsh). Ja! Du kompilierst
    was. Hoffentlich klappt alles… Manchmal steht „warning“ auf
    dem Bildschirm. Lass Dich nicht beirren. Das einzige, was am
    Ende der Komplilerung nicht da stehen darf ist so was wie
    „Error“ oder „Fatal“ oder „Fatal error“. Dann ist etwas
    schiefgelaufen und ich kann Dir dann nicht mehr im Rahmen
    dieses Forums helfen.

kam aber ein fehler und make install hat darum net geklappt
habe mir selbst geholfen, ich musste noch (ähnnlich wie du beschrieben hast) diese icqlib installieren, danach habe ich nochmal make gemacht und es hat geklaaaaapt!!!

  1. Wenn alles klappt, tippe ein „make install“. Das Programm
    wird installiert.

  2. Beende die Big-Juju-Much-Magic-Session, indem Du exit
    eingibst.

  3. Rufe das Programm mit seinem Namen auf. Wie es heißt,
    sollte im INSTALL oder README-File stehen.

kicq

  1. Fäddisch.

UND WO BLEIBEN DIE FRAUEN???

Gruß, und viel Erfolg,
Stefan

gruß zurück und danke für die hilfe. kicq läuft!
eins noch: wie krieg ich das ins kde menu rein? ich will nicht immer das aus dem xterm starten.
thx a lot
mfg *kicq installiert hat* marten

letzteres nutzt man unter solaris? ist solaris auch eine art
linux?

Sag das niemals zu einem Sun-Benutzer! Solaris ist ein Unix-basiertes Betriebssystem. Das sieht ziemlich ähnlich aus, und wer mit Linux umgehen kann, wird auch bald Solaris können. Zumindest in den Grunzügen, ein paar Sachen sind etwas anders, aber im Großen und Ganzen sind alle Unixe und Linuxe sich ähnlich.

Unix-basierte Betriebssysteme stammen vom Ur-Unix ab, dass von AT&T entwickelt wurde. Das wurde ab etwa 1984 sehr teuer verkauft (ich glaube, für die Sourcen musste man 100.000 Dollar löhnen), während es vorher noch für alle halbwegs kostenlos war. Richard Stallman beschloss darauf hin, einfach alles nachzuprogrammieren und wieder kostenlos heraus zugeben - eine Riesenaufgabe, jedes einzelne Programm wie beispielsweise ‚ls‘ oder ‚cp‘, aber seine Free Software Foundation schaffte es. Da die Rechte des Namens Unix bei AT&T lagen, nannte er seine Software GNU (was „GNU’s not Unix“ heißt).

GNU-Software ist heutzutage extrem gute und wunderbar prgrammierte Software, die exakt wie ihr Unix-Pendant funktioniert, aber meistens weitere Features hat. Stell Dir vor, eine Gruppe von Leuten programmiert Windows nach und nennt es „GNW - Gnw’s not Windows“, und jedes Proggi ist besser als vorher: dann kannst Du Dir vorstellen, was die Typen da fertig gebracht haben. Danke ihnen täglich.

Linux ist ein Projekt von Linux Torvalds und ist kein Unix.

Das in Kurzform, im Web wirst Du sicherlich weiteres darüber finden.

kam aber ein fehler und make install hat darum net geklappt
habe mir selbst geholfen, ich musste noch (ähnnlich wie du
beschrieben hast) diese icqlib installieren, danach habe ich
nochmal make gemacht und es hat geklaaaaapt!!!

Ich bin stolz auf Dich, Sohn. So gehört es sich in der Unix/Linux-Gemeinde - ein wenig herumprobieren, begreifen, lernen und machen.

UND WO BLEIBEN DIE FRAUEN???

Kommen bald. Sind noch bei mir. Kommen bald :smile:

eins noch: wie krieg ich das ins kde menu rein? ich will
nicht immer das aus dem xterm starten.

Dazu musst Du erstmal herausfinden, wo das Programm installiert worden ist. Wharscheinlich in /usr/bin/kicq. Öffne eine Shell und tippe ein „whereis kicq“ oder alternativ „locate kicq“.

Klicke danach mit der rechten Maustaste aufs Panel und lege einen neuen launcher an (heißt das da so? Kenne mich mit KDE nicht so gut aus). Der Rest erlärt sich halbwegs in der Dialogbox.

Oder Du öffnest mit dem Konquerer das Verzeichnis, in dem kicq liegt und ziehst das Icon auf das Panel.

Stefan

gruß zurück und danke für die hilfe. kicq läuft!
eins noch: wie krieg ich das ins kde menu rein? ich will nicht
immer das aus dem xterm starten.

Mit dem Menueditor? (vorzugsweise als root, da dann fuer alle Nutzer). Oder hart durch anlegen/editieren einer entsprechenden Datei unter /usr/share/applnk/Internet.

Oder ganz sicher die Applikation als Nutzer mit dem Filemanager anlegen und wenn alles klappt die entstandene Datei aus .kde/share/applnk… kopieren.

Ciao Lutz

gutgut, dankesehr für die ausführlichen infos!

wie gesagt: „- ein wenig herumprobieren, begreifen, lernen und machen“

und schick bald mal die frauen

thx marten