Antwort
Vielen Dank für Ihre Antworten! Auch danke für die interessanten und
nützlichen Links.
Zu einzelnen Punkten will ich noch etwas sagen:
Benutzerrechte minimieren und das Installieren von Software
unterdrücken, z.B. durch systemweit :schreibgeschützte Ordner.
Dies ist nicht mein Ziel, da ich sicher nicht allgemein Software
unterdrücken will, außerdem geht es um Rechnerspezifische
Einschränkungen und ich wüsste nicht wie / wo da schreibgeschützte
Ordner helfen sollten?! Ich will schlicht das Ausführen von einigen
*.exe Dateien unterbinden. Eventuell auch andere, je nachdem ob das
nötig sein sollte (denke eher nicht).
Cache der installierten Browser auf Null stellen.
Das verhindert in keiner Weise die Eingabe von Suchbegriffen und das
Auffinden bzw. das reine Aufrufen von Müll, den ich nicht da sehen
will. Ich gehe natürlich davon aus, dass das sowieso keiner sucht,
aber ich dachte mir, hey warum nicht gleich einfach die Begriffe
sperren lassen, wie ich das von anderen Rechnernetzwerken kenne?
Noch eine Idee: der Router lässt nur bestimmte MAC-Adressen (*) zu.
Alle Karten mit anderen Adressen bleiben dann draussen 
(*)damit ist die eindeutige Identifikationsnummer der Netzwerkkarte
gemeint.
Das ist ja schon so eingerichtet, wobei es ja anscheinend da
Umgehungsmaßnahmen gibt?:
crystalline:/home/niehaus# ifconfig eth1
Etc.
Was auch immer das ist, ich habe keine Ahnung davon!! Und ich freue
mich natürlich über Ihre Hilfe, nur werde ich damit nichts anfangen
können.
Die einzige effektive Lösung, einen solchen „Schutz“ zu realisieren
ist ein Proxy-Server, also eine :zusätzliche Maschine, auf der bspw.
Squid o.ä. läuft und die solche Zugriffe kontrolliert. Damit
geht :das (halbwegs!) wirksam.
Das finde ich interessant, weil ich jetzt nicht davon ausgegangen
bin, alle Punkte auch über einen Proxy realisieren zu können! Darf
ich fragen wie das funktioniert? Ich habe mir das dann wohl bisher
falsch vorgestellt bzw. kein komplettes Bild von der Technik gehabt.
Gibt es zu „Squid“ einen Link, bzw. etwas, wo ich mich dann genauer
informieren kann?
Je nach Schutzbedarf empfehle ich allerdings, https nicht
zuzulassen, da man einen Proxy, der https :erlaubt, sehr leicht
tunneln kann und dann doch wieder freie Hand hat - ja, das geht auch
mit :eingeschränkten Benutzerrechten auf den PCs.
Nun ja, https würde ich schon gerne zulassen, aber sie haben sicher
recht. Kann man diese Tunnelung irgendwo erklärt bzw. auf Screenshots
sehen? Kommt das denn oft vor?
Und wieso sind gerade diese „sicheren“ Verbindungen anfälliger als
normale?!?!
Das sollte doch eigentlich überhaupt nicht der Fall sein!!
Das Thema „eingeschränkte Benutzerrechte“ unter Windows ist mir auch
wieder zu unflexibel, eingeschränkt und unsauber. Ob es sicher ist,
bezweifele ich dann auch…
Die Einrichtung eines solchen Proxy ist allerdings nicht ganz
ohne…
Nun gut, ich bin bereit zu lernen, wenn ich etwas
Anfangsunterstützung bekomme! 
Vielen Dank nochmals für all Ihre Hilfe!
Mit freundlichen Grüßen
Philipp
Team: Name entfernt