Hallo Savannenlöwe, auf Deine Fragen paar Antworten:
zu 1.:
Leichtmetalle im Maschinenbau: Bsp. ALU - Rahmen und/oder Karosserieteile bei Strassenbahnen, Bussen, PKW, vorteilhaft bei allen Gehäusen, Strukturen, die irgendwie bewegt werden müssen, je leichter um so weniger Energie ist beim Transport erforderlich; Leichtbausysteme zum Bau von Träger- und Rahmenstrukturen (ITEM, BOSCH,…)
zu 2.:
Stahl: Trafobleche, Gehäuse an Motoren, Masten für Hochspannungsleitungen, Rahmen für Trafos, Türme für Windkraftanalgen…
Eisengusswerkstoffe: Gehäuse für sehr große Generatoren, Motoren, Gehäuseteile die kompliziert geformt sind und z.B. schlagartig belastet werden (Schlaghammer, Winkelschleifer, …)
Leichtmetalle: Alu wurde zu DDR Zeiten als Ersatzwerkstoff für Kupferleitungen verwendet, hat den Nachteil das AL bei Belastung leicht kriecht und dabei Kontakte locker werden !!!; Zinn zum Löten und Vergießen
Verbundwerkstoffe: Flügel für Windkraftanlagen
zu 3: na da mal mit der Bohrmaschine in der Hand etwas selbst überlegen - ist doch einfach
Nachteil Gusseisenwerkstoffe: Gewicht/Dichte - hebe mal den Tisch weg
, relativ hoher Energieaufwand bei der Fertigung, „langwierige“ Fertigungsschritte, begrenzte Formgebungsmöglichkeiten
Nachteil Stahl: wenn Stahl nicht ordentlich wärmebehandelt wurde kann der Bohrer entweder zu weich oder zu spröde sein, trotz hoher Temperaturbeständigkeit ist Schmierung beim Bohren erforderlich damit der Bohrer nicht ausglüht, … und nen roten, gelben, grünen… Bohrer habe ich auch noch nicht gesehen ( geht halt bei Kunststoffen - da haben die Gehäuse von Heimwerker- oder Profigeräten beim gleichen Hersteller eine andere Farbe … farbige Bohrer für Heimwerker habe ich noch nicht gesehen 
Nachteil: Kunststoffe - geringe Temperaturbeständigkeit, begrenzte Recyclingfähigkeit, geringe Festigkeit, bei Polymeren/Elastomeren Gesundheitsgefährdungen durch Weichmacher und Lösungsmitteln aus dem Fertigungsprozess, teilweise keine UV Beständigkeit, geringe Kratzfestigkeit