Hallo,
folgender fiktiver Fall:
Mitarbeiter (MAx) arbeitet 5 Jahre lang über eine Fremdfirma vollzeit fest in der Abteilung eines Konzernes (K-Mutter). Fremdfirma geht konkurs, der Konzern will den MAx aber behalten. Da der Konzern (K-Mutter) den MAx nicht direkt einstellen kann/will, bekommt dieser einen Vertrag bei einer Tochter des Konzerns (K-Tochter).
Der MAx arbeitet jetzt auch schon seit 5 Jahren über die K-Tochter bei der K-Mutter, ist also schon seit gut 10 Jahren bei der K-Mutter und macht dort seinen Vollzeitjob.
Leider hat MAx bei der K-Tochter nur einen „Projektvertrag - Gültig bis zum Ablauf des Projektes“. Auf mehrmalige Anfragen und Bitten um Umwandlung in einen Festvertrag wurde MAx immer nur vertröstet (geht momentan nicht) - immer mündlich, nie schriftlich.
Das „Projekt“ bei der K-Mutter ist aber kein „Projekt“ sondern eine feste Abteilung und ein fester Arbeitsplatz. Innerhalb der Abteilung an einem anderen Standort gibt es den fast identischen Arbeitsplatz nochmals, hier sitzt ein festangestellter Mitarbeiter der K-Mutter schon seit über zehn Jahren (bevor MAx in dieser Abteilung angefangen hat).
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Hätte MAx eine Chance sich bei der K-Mutter „einzuklagen“?
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Wenn ja, müsste die K-Mutter die bereits geleisteten Arbeitsjahre anrechnen?
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Hätte MAx eine Chance sich bei der K-Tochter „einzuklagen“ (Festvertrag)?
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Wenn ja, müsste die K-Tochter die bereits gelesiteten Arbeitjahre anrechnen?
(Mit anrechnen ist ein Festvertrag gemeint der rückwirkend ab dem eintritt in die Abteilung der K-Mutter bzw. eintreten in die K-Tochter gilt).
Bin sehr gespannt…
Gruß, …