Hallo,
ich arbeite in einer Firma, die Mineralöl vertreibt.
Mein Gehalt soll bald auf Provision umgestellt werden.
Heisst ´fixum + Provision.
Da ich absolut keine Vorstellungen habe, was man da so verlangen kann, frage ich nun hier in die Runde.
Der Rohgewinn momentan beträgt knapp 15,000€ im monat, von dem was ich verkaufe…
Gibt es da irgendeine Pauschale was ich verlagen könnte?
hallo,
da müsste man hier jemanden finden, der in der gleichen branche arbeitet, denn es gibt prov. von 1% bis 50%, je nach ware und dienstleistung. z.b. hausbausäze, bis zu 30%, da liegt natürlich eine große spanne zwischen ein- und verkauf.
ist es ein angestelltenverhältnis oder freiberuflich (ggf. hgb) ?
in ihrem fall sollte man ek und vk kennen; man berechnet aber i.d.r., eine umstellung auf reine prov. sollte natürlich am monatsende mehr als das bisherige fixum betragen, denn es gibt sicherlich auch eine zeit, in der das geschäft wenig gut läuft.
ohne weitere angaben würde ich hier nur im nebel stochern,
cia
ich arbeite in einer Firma, die Mineralöl vertreibt.
Mein Gehalt soll bald auf Provision umgestellt werden.
Heisst ´fixum + Provision.
[…]
Gibt es da irgendeine Pauschale was ich verlagen könnte?
Ich würde mir erstmal ausrechnen, wie hoch - wenn man mal unterstellt, dass die zuletzt erzielten Umsätze auch in Zukunft so anfallen - die Provision mindestens sein müßte, damit man mit dem provisionsabhängigen Gehalt nicht hinter das vorherige Festgehalt zurückfällt.
Dann würde ich als nächstes eine „Risikoprämie“ aufschlagen, die so hoch sein sollte, dass das neue Gehalt auch dann nicht unter das alte fällt, wenn die bisherigen Umsatzzahlen mal vorübergehend nicht ganz so sein sollten, wie sie bislang waren.
Und erst in dritter Linie würde ich mich fragen, was ein vergleichbarer Handelsvertreter in der Branche als Provision bekommt. Ist die höher als das zuvor ermittelte, würde ich sie zum Maßstab nehmen, anderenfalls das zuvor ermittelte.