Hallo Experten,
jemand hat bis 2009 bei einer bausparkasse auf deren steine man angeblich bauen kann als freier handelsvertreter gearbeitet und hat dann gekündigt, da er mit den vertriebsmethoden & Produkte der firma nicht d’accord war.
Dannach hat derjenige sich im kreativen bereich selbständig gemacht, zahlt sich aber bis heute kein gehalt und jobbt bis heute teilzeit als koch bis sich die selbständigkeit trägt und er sich ein gehalt ausbezahlen kann.
ca.2011 meldete die bausprakasse in storno gegangene verträge, bestellungen von werbemitteln, ein anscheinend gebuchtes, doch nicht besuchtes seminar, uvm als ausstehende forderungen von knapp 8.000.- beim ehemaligen vertreter an.
nachdem der ehemalige bausparvertreter einen anwalt konsultiert hatte, der die bausparkasse aufforderte die genauen forderungen exakt zu formulieren hat sich bis vor einem monat nichts mehr getan und man dachte der fall sei erledigt. der anwalt wurde bezahlt und alle dachten da passiert nichts mehr.
vor knapp einem monat meldet sich die bausparkasse erneut mit einer forderung von jetzt knappen 5.000.-€.
da der ehemalige bausparkassenvertreter sich noch immer kein gehalt als selbständiger auszahlen kann und lediglich von seinem teilzeitjob und der unterstützung seiner lebensgafärtin über wasser hält und keinerlei vermögenswerte besitzt, hat er den anwalt gebeten prozesskostenhilfe zu beantragen und hat über den anwalt der gegenseite verlauten lassen, man wolle 1000.-€ in raten zu 50 euro tilgen, damit die sache nun langsam ein ende findet, denn es wäre ein fass ohne boden dem richter zu belegen, warum angeblich in storno gegangene verträge gekündigt wurden, usw….nach 4 jahren ist das alles sehr schwer rekapitulierbar, wie ich finde.
Die gegenseite lässt sich auf den deal nicht darauf ein.
Wie kann der ehemalige bausparkassenvertreter sich am besten aus dieser, scheins aussichtslosen, situation befreien?
Hat er den richtigen anwalt?
Was kann dem ehemaligen bausparkassenvertreter im schlimmsten fall passieren?
Haftet die Lebensgefährtin (nicht ehefrau)?
Gibt es einen fall in dem jemand der provisionsrückzahlungen frei gesprochen wurde, da man ja einerseits: storno gefährdete verträge (auch nach ausscheiden) versuchen muß zu retten
Anderseits:
Von seites des ehemaligen arbeitgeber gar nicht mehr an die kunden rangelassen wird und dies auch nicht gerne geduldet wir? Das ist ne zwickmühle, oder?
Freu mich auf konstruktive antworten, vielen dank im voraus!