Provisionssätze für Handelsvertreter Kosmetik

Hallo allerseits

Ich muss ein neues Vertragsmodell für HV im Bereich Kosmetikprodukte entwerfen (NICHT MLM!!) und bin etwas unsicher über die richtigen Parameter:

Zielgruppe: Kosmetikstudios, Kosmetikfachhandel
Vertragsform: Selbständiger HV, keine Anstellung
Fixum/Garantieeinkommen: ??? Was ist hier „normal“
Provisionssatz: ???
Spesenentschädigung
Ich weiss natürlich, dass es tausend Möglichkeiten gäbe, aber ich wa¨re froh um ein paar Beispiele natürlich anonym.

Vielen herzliche Dank im voraus für eine rasche Hilfe

Heinz

Kosmetische Tipps
Hallo und Grüße nach CZ.

Hallo allerseits
Ich muss ein neues Vertragsmodell für HV im Bereich
Kosmetikprodukte entwerfen (NICHT MLM!!) und bin etwas
unsicher über die richtigen Parameter:

Zielgruppe: Kosmetikstudios, Kosmetikfachhandel
Vertragsform: Selbständiger HV, keine Anstellung
Fixum/Garantieeinkommen: ??? Was ist hier „normal“
Provisionssatz: ???
Spesenentschädigung
Ich weiss natürlich, dass es tausend Möglichkeiten gäbe, aber
ich wa¨re froh um ein paar Beispiele natürlich anonym.

Was in Tschechien so üblich ist weiß ich nicht. Da wäre auch ein Board in CZ besser geeignet.

Ansonsten ist es richtig, dass hier es X-Varianten in D gibt.
Von Nix-Fixum bis TEUR-Fixumm, Grundentlohnung, KM-Sätze und wie ich jetzt hier gelesen habe, gibt es sogar AG, welche ihren AN zwar die KM-Sätze für das Reisen bezahlen, aber nur, wenn die Termin innerhalb eines bestimmten Zeitfensters liegen. Völlig kurios.

Das ganze sollte so aufgebaut sein, dass man zunächst einmal damit anfängt zu berechnen, was wirklich realistisch ist, was ein HV bei normaler Geschäftstätigkeit erzielen kann!
Am besten ist es hierzu, wenn der VL, der sich auszudenken hat, wie die künftigen HV entlohnt werden sollen, einmal selber 1 Monat lang diesen Job macht! Dann hat er auch das beste Gefühl dafür, was geht und was nicht geht.

Solange mit normaler Geschäftstätigkeit kein Einkommen erzielt werden kann, welches eine Vollexistenz für den HV trägt, kann das ganze gleich wieder über den Haufen geworfen werden und das ganze als Nebenjobs angeboten werden.
D.h., der VL hat einmal durchzurechnen, was ein HV in D mindestens durchschnittlich erzielen müsste, um durchschnittlich, also im Vergleich zum Durchschnittsangestellten, zu verdienen unter Berücksichtigung seiner Sozialversicherungen. Unabhängig davon, ob der sich privat versichert oder nicht.
Allein die Zahl, die hierbei heraus kommt, lässt manches Vertriebskonzept in sich zusammen brechen. Es handelt sich dann um Unternehmen, welche jeden Monat neue Dumme suchen.

Und ob das mit Kosmetikprodukten möglich ist, ist fraglich. Das kann sein, wenn die Marge groß genug ist und das Verkaufsgebiet (mit Schutz) ebenso. Und große Margen lassen wieder auf teure Produkte schließen und teure Produkte lassen sich schlecht verkaufen! Die Katze beißt sich in den Schwanz.

Mitunter ist dann ein Direktvertriebssystem billiger. Also ohne Außendienst. Die Zielgruppe wird nur telefonisch und schriftlich bearbeitet. Aufgrund der Kostenerspanis, gegenüber dem AD, kann man damit die Zielgrußße auch mit kostenlosen Produktproben bearbeiten.

I.d.R. ist es so:
Ist das Produkt ein Renner, brauchts keinen Außendienst, es verkauft sich selbst. Ist das Produkt ein Ladenhüter, hilft auch der (mit Tricks geschulte) Außendienst nicht weiter es abzusetzen.

Viel Erfolg in D oder CZ oder wo auch immer.

Vielen herzliche Dank im voraus für eine rasche Hilfe

Klar doch.
MfG