Hallo,
Herr A bekommt ein neues Inlay. Nachdem das alte Inlay entfernt ist gibt es eine provisorische Füllung (für eine Woche), welche offenbar aus Kunststoff besteht (mit Lichtlampe wurde gehärtet). Diese vorübergehende Füllung fühlt sich sehr seltsam an, fast elastisch und formbar, als sei sie wie ein hartes Kaugummi. Soll das so sein und ist das normal?
Servus Herr A,
hier kannst Du es bestellen, falls Du mehr davon brauchst 
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Gruß
Kai Müller
Hallo Christian,
hatte am Donnerstag noch beim Zahnarzt angerufen und dort meinte man auch das sei normal.
Ich habe den Eindruck, dass sich die prov. Füllung durch den Druck / Kauen usw. immer weiter „rausdrückt“. Soll bzw. darf das wirklich so sein? 
Weitere Frage: Das Inlay wird aus Gold gemacht. In einer Zeitschrift las ich von einer neuen Methode die Lücke zu scannen und dann von einer Maschine direkt danach fräsen zu lassen. Geht das auch für größe Inlays? Mein Zahnarzt hat so ein Gerät nicht. Aber das klingt schon deutlich moderner und besser.
Servus Michael,
wenn Inlays auf diesem Qualitätsniveau gemacht werden, gibt es IMO nichts besseres - wenn man keine Probleme mit dem ‚goldigen‘ Aussehen hat.
http://images.google.de/imgres?imgurl=http://www.obr…
Gruß
Kai Müller
Hallo Michael,
Inlays aus Gold haben sich sehr gut bewährt, das gleiche gilt für gefräste Inlays aus Keramik. Beide haben Vor- und Nachteile, die aber sehr speziell vom Patienten und der Situation abhängen, und deshalb hier schwer erörtert werden können. Man muss im übrigen nicht selbst eine Fräsmaschine haben, es gibt auch große Fräszentren, die erledigen das für einen. So kann jeder Zahnarzt, ders beherscht,Keramikinlays einsetzen.
Beiden verfahren ist (leider) auch gemeinsam, dass sie empfindlich auf Fehler sind: beim Gold muss das Inlay sehr genau passen, bei Keramik muss man beim Einkleben sehr sorgfältig arbeiten.
Gruß Christian