Hallo Werner,
meiner Meinung nach ist „der Besiegte“, denn es geht ja schlussendlich um einen Sieg, bei der „Siegesfeier“ eher selten anwesend.
Grüße!
TAndrija
Hallo Werner,
meiner Meinung nach ist „der Besiegte“, denn es geht ja schlussendlich um einen Sieg, bei der „Siegesfeier“ eher selten anwesend.
Grüße!
TAndrija
Hallo
dann ist es wahrscheinlich entweder eine Art Trend unter ihnen oder der übliche Umgang mit diesem Thema. Beides ist jedoch irgendwie anstands- und respektlos, finde ich.
Ich finde irgendwie nicht sehr passend, wenn wir ausgerechnet Juden vorschreiben sollten, was ausgerechnet in dieser Gedenkstätte Anstand und Respekt gebieten. Da sind doch oft Überlebende, oder solche, die den Opfern nahestanden. Die können doch sagen, wenn sie deren Verhalten nicht passend finden.
Viele Grüße
Hallo Werner,
… denn es geht ja schlussendlich um einen Sieg,…
Wie ich schon andeutete, geht es für manche hier aber primär nicht um das Feiern eines (späteren) Sieges sondern um das stille Gedenken vielleicht sogar Trauern.
Das nimmt zwar denjenigen, die hier durch allen Verlust hindurch auch das Geschenk sehen und feiern, nicht die Berechtigung für ihre Sicht der Dinge, macht sie aber auch nicht zur allein gültigen.
Ich wüsste im Grunde auch keine eindeutige Lösung dieses Konflikts. Ich denke man muss ihn einfach aushalten.
Ich vermute auch die israelische Gruppe wird nicht ausgerechtnet laut in einen Andachtsraum einfallen oder sich mit ihrer Lebensfreude in eine Gruppe still gedenkender drängen - und wenn doch darf man sie wohl auch bitten das zu lassen.
Und anders herum ist im KZ auch soviel Platz, dass man einer solchen Gruppe auch aus dem Weg gehen kann, wenn es einen denn stört. Aber an der Stelle fängt dann wohl das Empfinden von Provokation wieder an, wenn jemand mit seinem als berechtigt empfundenen Bedürfnis ausweichen muss.
Gruß
Werner
Hallo.
Ich denke, das ihnen die Provokation nicht nur bewusst,
sondern diese auch so gewollt war.
Und nun frage ich halt warum ?
Leider ist die eigentliche Frage offen geblieben, worin du hierbei die Provokation siehst?
Gruss,
Eli