Prozedere - Festnetz-Telekom... Problem

Hallo zusammen,

ich habe mal eine Frage bezüglich des Prozedere der Bestellung eines festnetzanschlusses bei Telekom.

Folgendes ist passiert…eine gute Bekannte von mir beantragte nach ihrem Umzug einen normalen festnetzanschlauss bei Telekom (T-Net). Sie bekam dann was zugeschickt, was die Nachbarin in Empfang nahm. Nach kurzer Zeit erhielt sie ein e Sendung von T-Online (ebenfalls über die Nachbarin). Dazu muss gesagt werden, das nie Kontakt zu T-Online bestand, es also auch keine bestellung gab. Nun verlangt T-Online Grundgebühren. Nach verschiedenen telefonaten mit T-Online und Telekom, wurde ihr nun gesagt, das sie bei T-Online als Kunde geführt wird, es einen Auftrag jedoch nicht gegeben hat. DIe Mitarbeiterin meinte… wenn die T-Online-Sendung angenommen wurde… ist dies auch gleichzeitig eine Annhame des „Vertrages“ mit T-Online.
Hä?.. also ich bestelle nichts… es kommt trotzdem und ich muss zahlen? Geht das überhaupt? Vielleicht kann mir hier jemand erklären was das soll und wie zu verfahren ist.

Vielen Dank

Grüsse Robert

Es gibt doch einen Auftrag mit der Unterschrift Deiner Bekannten. Da steht geschrieben, was beauftragt wurde. Und dann gibt es Auftragsbestätigungen, in der sämtliche beauftragten Leistungen nochmal aufgelistet sind. Und die Summe aller Leistungen müssen mit den erteilten Aufträgen deckungsgleich sein. Wenn sie es nicht sind, wird reklamiert. Sollte ein Folgeauftrag - von dem man vielleicht nichts mehr weiß… aber wie kann man sowas vergessen? - erteilt worden sein, gibt es wieder eine schriftliche Auftragsbestätigung.
Liest diese Frau ihre Post nicht? Oder unterschreibt sie einen Auftrag ungeprüft und wundert sich hinterher, wofür sie bezahlen soll? Oder kann sich nicht merken, wann sie mit wem sprach und worüber?
Das Problem erschließt sich mir nicht wirklich. Fangt doch bitte mal von vorne an und sucht das Schriftzeugs heraus! Zu sagen „Habe ich doch gar nicht…!“ ist die eine Sache. Etwas schwarz auf weiß zu lesen ist die andere.

Gruß!
Tino

Hallo Tino,

da sist es ja… sie hat nie etwas unterschrieben… ich habe mir selbst auch die Auflistung durchgesehen… nirgends steht etwas von T-Online oder überhaupt Internet… sie kam nie damit in Berührung … bekommt aber trotzdem ne Rechnung… sie sagte der Frau im Service… sie möchte sehen wo sie unterschrieben hat das sie das wollte… konnte die Frau ihr aber nicht geben. Kommt mir sehr spanisch vor…alles

Robert

PS: Falls es zur Abbuchung kommen sollte (denn noch ist es wohl nicht erfolgt) könnte es durchaus sein, das sie (die Bekannte) das Geld auch nicht zurückbekommt, so der Service.

da sist es ja… sie hat nie etwas unterschrieben…

Ist auch nicht zwingend. Vor vier Jahren habe ich ISDN durch einen mündlichen Autrag über’s Handy klargemacht. Die Auftragsbestätigung kam schriftlich mit der Post ins Haus. Durchgelesen, abgeglichen - gut war’s!

mir selbst auch die Auflistung durchgesehen… nirgends steht
etwas von T-Online oder überhaupt Internet… sie kam nie
damit in Berührung … bekommt aber trotzdem ne Rechnung…

Bei dem Auftragswust, der täglich bei Telekom und T-Online reinflattert, kann es im Eifer des Gefechts passieren, daß T-Online auch ohne Auftrag eingerichtet wird. Da muß nur mal einer falsch hingucken oder ein Kreuzchen sehen, wo keines ist. Das passiert. Aber dann reichen ein paar Anrufe oder der Besuch im nächsten T-Punkt, um das rückgängig zu machen. Manchmal ist das Vorstelligwerden vor Ort nicht zu ersetzen. Jemand mit einem Namensschild auf der Brust wird dann nämlich persönlich angesprochen und betraut und muß damit rechnen, bei Nichtbearbeitung vom wütenden Kunden abgesaut zu werden. Sich hinter der anonymen Fassade eines Unternehmens zu verstecken, ist einfach. Aber der Kundenkontakt vor Angesicht zu Angesicht unterbindet wirkungsvoll viele Unterlassungssünden.

Falls es zur Abbuchung kommen sollte (denn noch ist es
wohl nicht erfolgt) könnte es durchaus sein, das sie (die
Bekannte) das Geld auch nicht zurückbekommt, so der Service.

Das ist Unfug, nichts weiter.
Wer hat das gesagt? Name, Uhrzeit? Okay, vermutlich nicht bekannt… ich weiß!

Gruß!
Tino

Hi Tino,

wir hatten dort nun schon zum 2 mal angerufen… und gesagt bekommen… ja es wird alles entsprechend gemacht… nun wollen sie aber ne schriftl. Kündigung haben… ja klar… aber das sehen wir nich ein. Ich war ja dabei als wir das im T-Punkt bestellt haben. Selbst wenn irgendwas per Telefon abgestimmt worden wäre… (ich betone wäre!!!)… ist das längst nicht bindend. Erst eine Auftragsbestätigung wo schwarz auf weiss steht… das ein T-Online-Anschluss bestellt wurde… würde mich überezuegn doch dne gibt es nciht… folglich… ist wohl klar wo der Fehler liegt. Also nochmals… es wurde nie beauftragt… nicht per Telefon, nicht per Fax, nicht per Mail, nicht persönlich, nicht per Rauchzeichen, nicht per Briefpost, nicht per Zeichensprache und auch nicht per Klopfzeichen… darum frage ich ja… wieso kommt das trotzdem? Ich für meinen teil kann mir vorstellen, das bei jeder festnetzanschlussbestellung das automatisch mitgeschickt wird.

Ich bspw. hatte im T-Punkt DSL bestellt (war von 1 1/2 Jahren)… die Folge war, das ich diesen Antrag 8 !!! mal wiederholen musste (ungelogen)… letztlich hab ich den nur bekommen mit Hife des Ombudsmannes der Berliner Zeitung. Deswegen bin ich von der Telekom einiges gewöhnt. Man lasse sich das auf der Zunge zergehen… 8 mal… schriftlich, persönlich im T-Punkt. im Kundencenter, per Fax… nix… und das obwohl immer zugesagt wurde… aber dann war Schluss

aber zurück zum Thema… Name und Uhrzeit der Frau im Kundencenter… sind entgegen Deiner Befürchtung bekannt…:wink:

Der Robert

Dann hört mit dem Herumgetelefoniere auf…
…und begebt Euch an Ort und Stelle. Mit einem Menschen aus Fleisch und Blut wurde die Beauftragung eines bestimmten Leistungsumfangs gemacht. Der Mensch ist nicht unbekannt, der hat einen Namen, der ist greifbar. Wenn sonst nichts hilft, dann eben so! Und Telekom bzw. T-Online muß begründen können, warum Geld eingefordert wird.

Gruß!
Tino