Hallo zusammen,
Ich habe in meinem Haus alle Licht-/Steckdosen-Kreise mit einem Netzfreischalter ausstatten lassen. Da es immer wieder mal passiert, dass ein Gerät in stand-by verhindert, dass der Netzfreischalter den Kreis frei gibt, möchte ich im Wohnbereich Prüflampen installieren (z.b. bei einem Verteilkasten). Der Schalter selber besitzt eine Kontrolllampe, leider ist er aber im Keller schlecht ablesbar.
Ein Versuch mit einem Phasenprüf-Schraubendreher war erfolgreich: Er zeigt an, dass Spannung anliegt, verbraucht aber so wenig, dass der Netzfreischalter ihn nicht bemerkt und den Kreis abschaltet.
Meine Idee ist nun, pro Stromkreis eine NE-2 Glimmlampe mit 1MOhm Vorwiderstand zu installieren - gemäß Wikipedia das, was auch in Phasenprüfern oder Lichtschaltern mit Kontrollampe gemacht wird. Angeschlossen an die jeweilige Phase und gegen N.
Ist das ein sicherer Ansatz? Kann es sein, dass der Widerstand nach ein paar Jahren seine Spezifikation nicht mehr erfüllt? Was passiert, wenn der Widerstand absinkt? Zerbirst nur das Lämpchen oder besteht Brandgefahr? Ich möchte das ganze so sicher machen, wie möglich.