Prüfungsangst

Hallo an alle,

Ich möchte diese Frage an alle Studenten und Schüler stellen, die genügend Erfahrungnen in diesem Bereich haben.

Alle kennen es.
Eine wichtige Prüfung steht bevor und man weiss eigentlich alles und ist sich sicher, aber am Tag des Tages passiert das emotionale Chaos. Ganzes oder teilweises Blackout … alles was dazu gehört.
Was man vorher alles wusste und absolut sicher im Stoff war, fällt einem plötzlich nicht mehr ein.

Wie kann man diesem vorbeugen bzw. wie kann man dies mindern?

Gibt es gute Tips dazu?

liebe Grüße
Jasmin

Hallo liebe Jasmin…

in solchen Fällen können Bachblüten helfen. Besonders die Rescue Remedy.

Liebe Grüße

Steffi

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

in solchen Fällen können Bachblüten helfen. Besonders die
Rescue Remedy.

Danke
… und was ist das?
Tropfen, Pillen, was zum schnuppern/rauchen/aufgiessen?
lol
sorry aber ich hab keine Ahnung …

Gruss
Jasmin

Hab das hier gefunden.
http://www.bachblueten-apotheke.com/firstaidrescuere…

Und was macht man mit den Tropfen (wird nicht beschrieben).
In die Augen /Nase, in den Tee, unter die Nase??
(ich weiss ich hab ein wenige übertrieben, in die Augen würde ich es natürlich nicht machen, aber leider ist nicht beschrieben wie diese Tropfen angewandt werden)

liebe Grüße
Jasmin

Hallo Jasmin,

Ich möchte diese Frage an alle Studenten und Schüler stellen,
die genügend Erfahrungnen in diesem Bereich haben.

Das ist eine „amüsante“ Formulierung. Also nach dem Motto: An all diejenigen, die regelmäßig (vielleicht sogar ständig) Panik schieben :smile:

Alle kennen es.
Eine wichtige Prüfung steht bevor und man weiss eigentlich
alles und ist sich sicher, aber am Tag des Tages passiert das
emotionale Chaos. Ganzes oder teilweises Blackout … alles
was dazu gehört.
Was man vorher alles wusste und absolut sicher im Stoff war,
fällt einem plötzlich nicht mehr ein.

Wie kann man diesem vorbeugen bzw. wie kann man dies mindern?

Ich denke jeder kann sich in so eine Situation hineinversetzen. Da muss man gar nicht mal nur Studenten oder Schüler fragen. Schließlich besteht, wenn man es mal genau nimmt, das ganze Leben aus Prüfungssituationen. Wenn man sich ins Auto setzt und in den Straßenverkehr „eintaucht“, wird man in gewisser Weise auch „geprüft“ - es könnte ja jederzeit etwas passieren (durch dein Verhalten). Frage: Hat man aber deswegen sofort „Panik“ wenn man ins Auto steigt ?

Konkret zu den Prüfungen: Ich halte ehrlich gesagt nichts von den diversen Mittelchen wie z.B. Baldrian und Co. Temporär mag es vielleicht dem einen oder anderen helfen. Langfristig wird es aber nicht das eigentliche Problem lösen.

Meines Erachtens kommt es viel mehr darauf an, sich ausreichend mental mit einer solchen Situation zu befassen. Ein chinesisches Sprichwort sagt: Das Glück bevorzugt den der vorbereitet ist.

Was ich damit sagen will ist folgendes: In einer konkreten Prüfungssituation muss man sich immer vor Augen führen, dass man sich a) nichts vorzuwerfen hat, wenn man alles in seiner Macht stehende getan hat, um wenigstens die Möglichkeit eines Prüfungserfolges zu schaffen. B) sollte man sich, wenn die Angst ganz stark wird, immer auch überlegen, dass man selber gerade vielleicht meint, dass es keinen Ausweg gibt.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass, wenn so etwas mal bei mir hochkochte, ich immer an etwas viel schlimmeres gedacht habe - z.B. die Menschen, die zur gleichen Zeit wo meine Prüfung stattfindet im Krankenhaus mit der Diagnose „Krebs im Endstadium“ liegen. Was ich damit sagen will:

Auch wenn die Prüfung noch so wichtig ist, so sollte man ihr zwar alle Aufmerksamkeit schenken und sie auch ernst nehmen und durchaus auch die angemessene Portion Angst haben. Man sollte sich aber nicht von einem Übermaß an Angst beherrschen lassen.
Wenn man sich selber ins Gewissen redet und mal überlegt, was man alles für die Prüfung getan hat, dann ist es möglich die Angst/Sorge zu relativieren. Das führt sehr oft dazu, dass man in den Prüfungen dann auch besser als gedacht abschneidet.

Hat man sich hingegen kaum vorbereitet und hat man sich demnach etwas vorzuwerfen, ist die (übermäßige) Angst durchaus berechtigt. Das wissen die betroffenen Personen dann aber auch in aller Regel selbst.

FAZIT: Finger weg von den „Drogen“ :smile:

VG
Sebastian

FAZIT: Finger weg von den „Drogen“ :smile:

Also wars doch was zum rauchen?
Neh, nur Spass:smile:

Aber im Ernst, wenn es eine Prüfung ist, die über die Zunkunft entscheidet, dann könnte man unter Umständen doch etwas nervös werden. Und ich meine hier kein Vorsellungsgespräch wenn ich von „Zukunft“ rede, sondern schon eine Prüfung, die über die Zunkunft, den Werdegang, entscheidet. Eine prüfung die man icht wiederholen kann.

Ruhig bleiben ist bei all Deinen super Vorschlägen trotzdem nicht einfach. Ehrlich ich fand Deine Worte beruhigend, aber oft liegen zwischen Theorie und die Praxis Welten.

Gruss
Jasmin

Nochmals hallöle,

FAZIT: Finger weg von den „Drogen“ :smile:

Also wars doch was zum rauchen?
Neh, nur Spass:smile:

Jaaaa, jaaa ! Ich wusste schon das ich mich da mal wieder missverständlich ausgedrückt habe und damit eine „Steilvorlage“ gegeben habe. Ich meinte in der Tat solche Sachen wie Baldrian und Co.

Aber im Ernst, wenn es eine Prüfung ist, die über die Zunkunft
entscheidet, dann könnte man unter Umständen doch etwas nervös
werden. Und ich meine hier kein Vorsellungsgespräch wenn ich
von „Zukunft“ rede, sondern schon eine Prüfung, die über die
Zunkunft, den Werdegang, entscheidet. Eine prüfung die man
icht wiederholen kann.

Okay, hast du recht. Kein Einspruch. Allerdings, und das wundert mich nun doch schon ein bisschen, frage ich mich, welche Prüfung das denn ist, die man nicht wiederholen kann.
Das Wirtschaftsprüferexamen z.B. stellt die mit Abstand anspruchsvollste Prüfung dar, die man im Deutschland im kaufmännischen Bereichablegen kann. Durchfallqouten von über 60 %. Aber diese Prüfung kann man einmal wiederholen. Bei den Ärzten ist es auch so, dass man sehr wichtige Prüfungen mindestens einmal wiederholen kann. Um welche Prüfung handelt es sich denn da ?

Ruhig bleiben ist bei all Deinen super Vorschlägen trotzdem
nicht einfach. Ehrlich ich fand Deine Worte beruhigend, aber
oft liegen zwischen Theorie und die Praxis Welten.

Ja, das stimmt natürlich auch. Ich wollte damit auch lediglich zum Ausdruck bringen, dass da jeder anders mit umgeht bzw. umgehen muss und ich persönlich die Wirkung von „Chemie“ nicht als sonderlich hoch einschätze.

VG
Sebastian

Hallo, ds steht auf der Packung, wie die angewendet werden.
Bei Rescue ist es ein bisschen anders als bei allen anderen Bachblüten, denn die sollte man durchaus direkt nehmen, die anderen alle verdünnt. 4Tropfen auf die Zunge und man übersteht den Schreck.
Aber auch die anderen Verwendungen kann man damit anstellen.
Aus der Apo bekommt man die sogen. Stockbottle, von der tut man x Tropfen in eine Gebrauchsflasche von 30ml, die man mit Wasser auffüllt. Oder man tut ein paar Tropfen in ein Wasserglas und trinkt das (für Prüfungen auch eine gute Methode, einfach ein präpariertes Trinkglas neben sich stellen und bei BEdarf einen Schluck nehmen)

Mir persönlich half es immer in irgendeiner Hosentasche einen Spickzettel zu haben, nicht zum Spicken, sondern nur für das Gefühl…
Ausserdem half es meist kurz vor der Arbeit alles nochmal so durchzugehen, dass man es auf einen möglichst kleinen Zettel bekam.
NAchschauen brauchte ich jedenfalls damit nie, aber wenn ich in Gedanken auf dem Spickzettel kam (hm ich hab da doch irgendwo genau die passende Antwort geschrieben, irgendwo linke obere Ecke), dann konnt ich mir den Spicker Bildlich vorstellen und hatte dann auch schon die Lösung noch bevor ich den Zettel zücken musste.

Ist natürlich ne riskante Methode, da meist schon der Versuch bestraft wird, aber irgendwie funktioniert es trotzdem.

Gruß Susanne

Hi,

ich kann nicht empfehlen, den spickzettel mitzunehmen. wenn er gefunden wird, ist man im A****. Note & bzw 0 Punkte, je nachdem. Außer natürlich, Dir ist es das Risiko wet.
Was ich aber empfehlen kann, ist, einen Spickzettel zu schreiben, und zwar, wie meine Vorrednerin gesagt hat, einen möglichst guten. Man zwingt sich, sich genau zu überlegen, was drauf muss, wie man sich formuliert, was unbedingt zu einer Sache gesagt werden muss, etc. Auch sollte man sich vorher überlegen, wo man ihn verstecktz, damit man sich auch Gedanken machen kann, wie oft man sich das Draufgucken leisten kann (Gefahr des Entdecktwerdens). Je nachdem, wie oft man draufschauen kann, kann man mehr oder weniger draufschreiben und muss sich mehr oder weniger kurz fassen.
Ergebnis: man befasst sich intensiv und wiederholt mit dem gesamten stoff, schiebt ihn hin- und her und sortiert ihn - das ist LErnen. Man lernt am effektivsten nicht durch häufiges Wiederholen im gleichen zusammenhang, sondern durch wiederholtes betrachten und ANWENDEN des stofes in immer neuen Zusammenhängen, hier: SPickzettel schreiben.
Aber, wie gesagt, nicht mitnehmen! wäre doch schade, wenn man eine 6 bekommt, weil man einen Spickzettel dabei hat, den man sowieso nicht benutzen muss.

Die Franzi