Hallo Joerg,
Seit über zehn Jahren wird diese Praxis
von allen Beteiligten akzeptiert.
Aber das muss doch irgendwo festgeschrieben sein. Nur weil das 10 Jahre so gemacht wurde heißt es doch nicht, dass es juristisch sicher/sauber ist.
Was wird geprüft (Ausbildugsinhalte)?
Inhalte laut Rahmenplan und Prüfungsordnung
Welche Zeit wird für die „eigentliche“ Prüfung
benötigt/angesetzt?
Ja, da ist es ja wieder. Was ist denn nun die eigentliche Prüfung? Bisher wurde die Vorbereitungzeit nicht dazu gezählt und es wurde 15 min geprüft, nach einer VZ von 15 min - in Summe 30 min
Welche Hilfsmittel sind erlaubt?
Gängige Gesetze, Formelsammlungen, Tabellenbücher, taschrechner - sonst ist nichts erlaubt.
Wann wird der zu prüfenden Person die Aufgabe eröffnet (vor
oder nach der „Vorbereitungszeit“)?
Ablauf: Der Prüfling bekommt die Aufgabenstellung (meistens 3), hat 15 min VZ, geht in den Prüfungsraum und wird 15 min geprüft.
Ist das, was in der Prüfung geschieht wirklich „Vorbereitung“
oder nur die Benutzung von zuläsigen Hilfsmitteln?
Vorbereitung heißt: Aufgaben lesen, Hilfsmittel nutzen, Stichworte auf Prüfungspapier notieren, Aufgaben rechnen etc… Danach im Prüfungsraum Vorstellung der gelösten Aufgaben. Besprechung mit dem Prüfer
Ist die Aufgabe möglicherweise so gestrickt, daß zwingend eine
Vorbereitungszeit gebraucht wird, um die Aufgabe dann in 20
Minuten zu lösen?
Ja, ohne VZ würde man das nicht können in 15 min.
Wäre eine (ganz andere) Prüfungsaufgabe ohne die
Vorbereitungszeit möglich?
Die müssten anders sein, als bisher.
für alle Prüflilnge eine Chancengleichheit gibt.
Ja alle haben die gleichen Chancen
Gruß Hans