• Eine heranwachsende Frau ca.17 Jahre alt hat eine Ausbildung zur Friseurin begonnen.Nun sagt der Chef „ Hy ich hab da eine Idee“ Es gibt da eine Schule, mitten in Deutschland.Da kann man viel mehr lernen und die Chancen sind weitaus besser als bei einer normalen Friseurlehre. Europa steht Offen!!!Nach langer Überlegung hat man sich dazu Entschlossen diese Ausbildung zu ermöglichen.
Die Kosten für 3 Jahre Ausbildung, inkl. Praktikum beim niedergelassenen Friseur(auf einer Privaten Schule 7X 4 Wochen) ca.7500 € ¬Plus ca.1200 €Materialkosten. Hinzu kommen noch 7-mal Wohnheim Miete a. 300 € plus 7 Fahrten ICE Hin und zurück a.150€. Kosten der Ausbildung gehen am Ende in diesem Bericht weiter.In den 7 Modulen a.4 Wo. wurde der heranwachsende Frau. Schnitttechniken , Rasur mit Messer am Luftballon, Hochsteckfrisur, Type Veränderung mit drei Farben, Schneiden und Kosmetikbeigebracht. Hierzu gehörte auch: Theorie, Praxis, Wirtschaft, Soziales, Rechnungswesen und Arbeitsgesetz usw. Die Schul interne Prüfung, wurde mit 3/3 bestanden, dafür gab es ein Diplom. Mit diesem Diplom hat die Heranwachsende Frau die Möglichkeit eine Gesellenprüfung mit Sondergenehmigung an der HWK in der BRD abzulegen. Oder in Österreich eine Meisterprüfung abzulegen… Nach der Oben genannten Prüfung, wurde die Meisterprüfung vorgenommen. Die heranwachsende Frau wurde von der Schule zur Meisterprüfung geschickt und ist Durchgefallen. Kosten hier ca.3000€.Nun die Frage: Hätte die Schule nicht die Pflicht gehabt, den Rechnungszahler darüber zu informieren, das die Meisterprüfung anhand der Leistungen in der Ausbildung und Prüfung bei weitem nicht ausreicht, um eine Meisterprüfung zu bestehen, obwohl in der Info der Schule steht, ZITAT:
Speziell die direkte Meisterprüfung ist sehr ambitioniert und nur für besonders leistungsstarke
Schüler empfehlenswert!
Danke
Moin,
Meisterprüfung wurde gemacht = Prüfungsgebühr rechtens.
Ob und wie jemand fähig ist eine bestimmte Prüfung zu bestehen, liegt nicht im Ermessen irgendwelcher Prüfer/Schulen/…
Das sollte jeder für sich selbst entscheiden können.
Nur weil man die Prüfung nicht geschafft hat, bedeutet das nicht, das man die Gebühr dafür nicht bezahlen muss.
Ist beim Führerschein ja auch net anders. Wäre es anders, könnten viele Fahrschulen Insolvenz anmelden.
MfG
Swordan
Hallo Swordan,
Deine Erklärung ist verständlich. Vielen Dank dafür.
Leider habe ich im Artikel vergessen darauf hinzuweisen, dass der jungen Frau in einem 4 Wöchigen Vorbereitungskurs auf der Privaten Schule Frisuren und Techniken beigebracht wurden, die in der Theoretischen Prüfung verlangt werden und wie es aussehen soll. Die junge Frau hat alle Frisuren und Stecktechniken in der vorgegebenen Zeit erfüllt. Das Problem ist aber das die Schule den Prüflingen etwas Falsches beigebracht hat und dieses in der Prüfung mit Minus Punkten bewertet wurde. So ist es auch anderen Prüflingen von der Schule Ergangen die dadurch die Prüfung nicht bestanden haben.
Vielleicht sieht die Sachlage nun etwas anders aus.
Viele Grüße
Bud von der Leine
Falsches Brett, Schule ist nicht Arbeitgeber
Es gibt da eine Schule, mitten in Deutschland.Da kann
man viel mehr lernen und die Chancen sind weitaus besser als
bei einer normalen Friseurlehre. Europa steht Offen!!!
Werbegeschwafel, auf die ein so junges Ding hereingefallen ist.
Nach der Oben
genannten Prüfung, wurde die Meisterprüfung vorgenommen. Die
heranwachsende Frau wurde von der Schule zur Meisterprüfung
geschickt
Schule verschickt nicht, man meldet sich selber freiwillig an.
Hätte die Schule nicht die Pflicht gehabt, den
Rechnungszahler darüber zu informieren, das die Meisterprüfung
anhand der Leistungen in der Ausbildung und Prüfung bei
weitem nicht ausreicht, um eine Meisterprüfung zu bestehen,
Was steht dazu im Vertrag, den man mit der Schule abgeschlossen hat?
Doch, wie soll die Schule wissen, was der Schüler in Bezug auf die Meisterprüfung gelernt hat? Das Ergebnis der schulinternen Prüfung ist kein Maßstab dafür. Zumal hier auch zu lesen ist, dass man mit dem Schulabschluß zur Gesellenprüfung in D zugelassen werden kann. Und nun hat jemand den Werbeaussagen der Schule geglaubt. In D dauert die Meisterschule in VZ ca. 4 Monate - nach der Gesellenprüfung.
obwohl in der Info der Schule steht, ZITAT:
Speziell die direkte Meisterprüfung ist sehr ambitioniert und
nur für besonders leistungsstarke
Schüler empfehlenswert!
Dann hat man sich einfach nicht richtig eingeschätzt.
auch ohne Gruß
Ah ich verstehe,
die Schule hat eine Vorbereitung für die Prüfung gemacht, leider sind aber andere Themen ran gekommen. Dumm dass die Schule vorher nicht in die kommende Prüfung rein schauen konnte. So etwas passiert immer wieder.
Daher erst mal in den Rahmenstoffplan schauen und dann herausfinden ob das Unterrichtete dort wirklich nicht aufkreuzt.
Hallo,
danke für Eure Antworten.
Nach Rücksprache mit der Schule und Kammer wird die Prüfung nun bezahlt.
Viele Grüße
Bud von der Leine