Hallo Stefan
- Eine, vom Programmierprinzip her, unsichere
Internet-Software benutzt?
OS: Windows XP, Browser Mozilla 1.7.5
Die aktuelle Version ist aber Mozilla 1.7.8 auf Grund angreifbarer Bugs
- Nicht die neuesten Servicepacks, Fixes und Updates
installiert?
XP ist auf dem neusten Stand
Wirklich SP2 und die letzten aktuellen Updates vom 10. Mai auch?
- Nichtvertrauenswürdige Software installiert?
Was verstehst du unter nichtvertrauenswürdige Software. Ich
installiere prinziepiel nur was ich kenne oder was mir von
leuten empfohlen wird die selber damit arbeiten.
Und sich selbst im Internet mal nach Adware und Spyware in Bezug auf diese Programme erkundigt?
Wenn dein Admin dir gesagt hat, er kann
nicht konkret sagen, um was es sich handelt, dann hat er
offensichtlich recht. Malware ist heute so komplex und
umfassend, das man sich da auf einen bestimmten Typ in den
seltensten Fällen festlegen kann.
Ich wollte halt nur mal höhren ob da jetzt ein neuer Wurm oder
so im Umlauf ist. Und soltte dem so sein wie man ihn wieder
los wird.
Täglich werden in der Welt rund 65 verschieden böse™ Software in Umlauf gesetzt und irgend woher hast du die Malware ja auch. Sie ist dir mit Sicherheit nicht durch die Luft zugeflogen und ich könnte wetten, das du diese bei vollem Bewustsein selbst installiert hast. Nur Politiker, Manager und manchmal auch Homeuser haben hin und wieder einen Blackout
Die 99,99%ige Sicherheit zur Beseitigung erhältst du durch:
- Sicherung aller angelegten und relevanten Daten auf Disk oder CD
- Löschen der Startpartition C:
- Erstellen einer neuen Startpartition
- Neuinstallation des BS einschlieslich aller Servicepacks, Fixes Patches und Updates
- Konfiguration des Systems nach den neuesten Erkenntnissen von http://www.ntsvcfg.de/
- Neuinstallation aller von dir benötigten Programme aus vertrauenswürdiger Quelle (CDs der Hersteller)
Wer bisher geglaubt hat, für diesen Notfall keine Veranlassung zur Vorsorge zu sehen, weil er meint hinter einer Firewall und einem Router sicher zu sein, lebt mit seinen Daten sehr gefährlich. Sozusagen immer mit einem Bein auf dem Schleuderbrett der Datenschutzbeauftragten.
der hinterwäldler