Psychopharmaka der 80er Jahre

Wer kennt sich mit Psychopharmaka aus, die in den 80er Jahren verwendet wurde?
Ich habe als Schulkind so ca.1980 in der DDR ein Medikament aus dem " Westen" verschrieben bekommen.(von einer Kinder- & Jugendpsychologin) als ich wegen Schul- und Disziplinproblemen behandelt wurde.
Es waren kleine Pillen so groß wie Kochlinsen.
Ich erinnere mich an ein linsenförmiges Aussehen und hellgrüne Farbe.
Ausgegeben wurden sie in einem kleinen Glasfläschchen ca. 3cm hoch und 2 cm Durchmesser. Der Name und die Pharmafirma ist mir entfallen. Auf jeden Fall war es aus dem Westen - das habe ich mir gemerkt, da das nicht alltäglich war.
Nun will ich wissen, was das für Zeug war.

Anfang der 80 er Jahre gab es noch nicht so viel Psychopharmaka.
Die klassischen Antidepressiva, hochpotente und schwachpotente Neuroleptika,
Leponex (Hase tot) als erstes atypisches neuroleptikum;
Tranquilizer (Benzodiazepine), ein paar verschiedene Schlaftabletten,
Lithium noch bei einer Manie.

Da sind so die bekannteren Sachen.
Da werden aber sicherlich schon eine ganze Reihe weniger bekannte neuer Medikamente in der Erprobungsphase gewesen sein.

Am ehesten könnte man das noch aus den wirkungen und Nebenwirkungen ableiten.

Da müßte man eigentlich spezielle Kenntnisse haben zu dem damaligen Zeitpunkt im Bereich der psychiatrischen Arzneimittelversorgung der ehemaligen DDR.

Die habe ich jetzt auch nicht.

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Sei froh, dass du in der DDR in der Psychiatrie warst.

In Deutschland, zumindestens in Bayern, sollen die Zustände noch viel schlimmer sein:

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/aktie…

(Hase tot kommt unter dem Kommentar zur Commerzbank)

Und in Müchen kommt einer nicht aus der Psychiatrie heraus, u.a. weil die Behörden dauernd Probleme mit ihrer Schreibmaschine haben:

http://www.sueddeutsche.de/bayern/ermittlungen-gegen…

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