Hallo ich habe vor ca 6 Monaten eine Psychotherapie von selbst abgebrochen…leider…mein letzter Therapeut der übrigens klasse war hatte gemeint das ich wenn ich dies tue nicht so schnell eine mehr bekommen werde…kennt sich da jemand aus?Viellciht bekomme ich ja nochmal eine Chance…ciao,ciao Zitronenfalter
Ja, da haben die Götter den Schweiß vor den Lohn gesetzt.
Kurz:
Therapieabbruch zeigt, daß du nicht therapiefähig bist.
Wenn du jetzt allerdings der Meinung bist, doch wieder Therapie zu benötigen dann musst du erklären können, warum, was du erreichen willst, und dass du dich auf die Therapie einlassen willst.
Das gilt für freiwillige Aufnahmen in Therapien.
In Akut- bzw. Krisenfällen, solltest du dich an den Krisendienst oder oder die ambulanten Therapieangebote wenden und dir dort Hilfe (auch zur Wiederaufnahme der Therapie) suchen.
Bedenke, daß die Therapeuten in ihrem bericht erklären müssen, warum sie die abgebrochene Therapie wieder aufnehmen wollen. Die Argumente musst du liefern.
gruss
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Hallo,
Therapieabbruch zeigt, daß du nicht therapiefähig bist.
warum ist sie dann nicht therapiefähig? Manchmal braucht man einfach nur eine Pause, um daß was was besprochen wurde in die Tat umzusetzen. Ich finde das Wort therapiefähig nicht passend, sorry. Ich war auch schon mal in einer Psychotherapie und mein Therapeut meinte auch ich bin nicht therapiefähig, nur weil ich in keine seiner Schubladen gepaßt habe…
Liebe Grüße
Sabine
Therapieabbruch zeigt, daß du nicht therapiefähig bist.
also entschuldige mal, aber ist dieser schluss nicht ein wenig voreilig? es kann doch ebenso gut sein, dass er das gefühl hatte, die therapie bei diesem einen therapeuten würde ihn nicht weiter bringen, dann könnte ich seinen entschluss gut verstehen. oder er war überfordert mit den ansprüchen des therapeuten oder erschrocken über das, was die therapie in ihm ausgelöst hat - da sind der möglichkeiten viele.
und die reaktion des therapeuten auf diesen entschluss klang auch nicht besonders professionell; er hätte erwähnen müssen, dass die möglichkeit, eine neue therapie anzugehen, auch von der „leidensfähigkeit“ der krankenkasse abhängt.
eine bekannte von mir hat eine stationäre therapie abgebrochen und hatte keine schwierigkeiten, als sie sich dafür entschied, dort einen zweiten versuch zu starten.
Wenn du jetzt allerdings der Meinung bist, doch wieder
Therapie zu benötigen dann musst du erklären können, warum,
was du erreichen willst, und dass du dich auf die Therapie
einlassen willst.
da stimme ich zu. (und vor allem, aus welchen gründen du dir nun „sicher“ bist, es diesmal schaffen zu können.)
viele grüße,
s.
Therapieabbruch zeigt, daß du nicht therapiefähig bist.
also entschuldige mal, aber ist dieser schluss nicht ein wenig
voreilig?
hi sabine,
das war vielleicht missverständlich, aber es ist nicht meine Bewertung, sondern die, die die Therapeuten bei Abbruch einer Therapie setzen.
gruss
Hallo,
Therapieabbruch zeigt, daß du nicht therapiefähig bist.
warum ist sie dann nicht therapiefähig? Manchmal braucht man
einfach nur eine Pause, um daß was was besprochen wurde in die
Tat umzusetzen.
also hier verwechselst du Abbruch mit Unterbrechung.
gruss