Public Viewing

Hallo,

dass das Wort „bodybag“ für die seit einigen Jahren modischen kleinen Rucksäcke im Englischen „Leichensack“ bedeutet, hat sich ja langsam herumgesprochen.

Jetzt las ich, dass mit „Public Viewing“ im Englischen die öffentliche Aufbahrung eines Toten gemeint ist. Wie nennt man denn auf Englisch das, das man seit Kurzem bei uns „Public Viewing“ nennt?

Grüße
Carsten

Hallo Carsten,

Jetzt las ich, dass mit „Public Viewing“ im Englischen die
öffentliche Aufbahrung eines Toten gemeint ist.

Kommentar von einem „native speaker“ : Selten habe sie so gelacht, wie über diesen „Misbrauch“ in Deutschland.

Wie nennt man denn auf Englisch das, das man seit Kurzem bei uns „Public Viewing“ nennt?

Dafür haben die Engländer keine spezielle Formulierung. Sie würden dann von „to watch TV on a big/outdoor screen“
Gruß
Karl

Guten Tag,
ich wüsste kein Synonym dafür, aber würde es einfach umschreiben, z.B.: At big events for example when theres the world cup we r coming all together ona big place and watching the game together on a huge flat screen. There are often thousands of people.

Hoffe, das hat dir weitergeholfen, mein Englisch war vermutlich auch mal besser.
LG

Jetzt las ich, dass mit „Public Viewing“ im Englischen die
öffentliche Aufbahrung eines Toten gemeint ist. Wie nennt man
denn auf Englisch das, das man seit Kurzem bei uns „Public
Viewing“ nennt?

Hallo,
Das ist ein leider sehr stark breitgetretenes Gerücht, das man grad jetzt wieder überall hören muss. Die Wahrheit sieht ein wenig anders aus. Zwar kann das Wort „public viewing“ im Englischen Aufbahrung bedeuten, das ist aber nicht die Ur- oder Grundbedeutung (wie einem Puristen immer wieder unter die Nase reiben wollen).

Ganz ohne Kontext verstehen wohl die meisten Anglophonen als erstes tatsächlich die Aufbahrung eines Leichnams darunter, aber an sich können allemöglichen Arten von Zurschaustellungen, Ausstellungen und öffentlich sichtbaren Dingen gemeint sein.
Tatsache ist, dass das englische Wort auch im Englischen unser Fußballkino bezeichnen könnte, nur dass sich da ein anderer üblicherer Begriff eingebürgert hat.

Im Englischen wird das Fußballkino normalerweise eher _public screening genannt, evtl. gibt’s da auch regionalbedingt andere Begriffe.

Weitere interessante Informationen dazu im Sprachlog vom Linguisten Anatol Stefanowitsch, der dazu zwei Blogeinträge schrieb:
http://www.wissenslogs.de/wblogs/blog/sprachlog/spra…
http://www.wissenslogs.de/wblogs/blog/sprachlog/spra…

Hier auch noch die detaillierten Ansichten eines anderen Bloggers (auf Englisch), die ich eben erst gefunden habe:
http://transblawg.eu/index.php?/archives/3721-Public…

Viele Grüße,

  • André_

Hallo,

Das ist ein leider sehr stark breitgetretenes Gerücht, das man
grad jetzt wieder überall hören muss.

Stimmt. Ich dachte, ich hätte bereits eine Frage dazu beantwortet, aber finde den Artikel gerade nicht.

Die Wahrheit sieht ein
wenig anders aus. Zwar kann das Wort „public viewing“
im Englischen Aufbahrung bedeuten,

im Amerikanischen übrigens eher

das ist aber nicht die Ur-
oder Grundbedeutung (wie einem Puristen immer wieder unter die
Nase reiben wollen).

Ganz ohne Kontext verstehen wohl die meisten Anglophonen als
erstes tatsächlich die Aufbahrung eines Leichnams darunter,
aber an sich können allemöglichen Arten von
Zurschaustellungen, Ausstellungen und öffentlich sichtbaren
Dingen gemeint sein.

Richtig.

Im Englischen wird das Fußballkino normalerweise eher
public screening genannt, evtl. gibt’s da auch
regionalbedingt andere Begriffe.

Was ja nun nicht so weit vom Deutschen Begriff entfernt ist, jedenfalls ist damit das angeblische „selten so gelacht“, das weiter unten zitiert wird, nicht zu erklären.

Gruß
Elke

Hallo Elke,

Im Englischen wird das Fußballkino normalerweise eher :public screening genannt, evtl. gibt’s da auch regionalbedingt andere Begriffe.

Was ja nun nicht so weit vom Deutschen Begriff entfernt ist,
jedenfalls ist damit das angeblische „selten so gelacht“, das
weiter unten zitiert wird, nicht zu erklären.

Da habe ich meine Englischlehrerin (native speaker) zitiert.
Gruß
Karl

Hi Andre,
ich kenne kaum einen, der sich bei Sprachwissenschaften besser auskennt als Du. Hier irrst Du aber leider dennoch (wie so einige andere, deren links Du hier eingestellt hattest).

Das ist ein leider sehr stark breitgetretenes Gerücht, das man
grad jetzt wieder überall hören muss. Die Wahrheit sieht ein
wenig anders aus. Zwar kann das Wort „public viewing“
im Englischen Aufbahrung bedeuten, das ist aber nicht die Ur-
oder Grundbedeutung (wie einem Puristen immer wieder unter die
Nase reiben wollen).

Soweit hast Du recht. Ohne weiteren Kontext wird zwar erstmal an eine Aufbahrung gedacht, es können aber auch andere Dinge in einem public viewing besichtigt / angeschaut werden.

Ein Fußballspiel kann ich aber z.B. nicht ‚besichtigen‘!
Genauso wie Du mich hier korrigieren würdest, wenn ich Dir sage, dass ich heute abend das Deutschlandspiel besichtige, kann ich in Verbindung mit einem Fußballspiel nicht das Verb ‚to view‘ verwenden!

(Wenn Deutschland nun Weltmeister würde, und der Pokal öffentlich irgendwo zu besichtigen wäre, DAS könnte man dann public viewing nennen!)

Tatsache ist, dass das englische Wort auch im Englischen unser
Fußballkino bezeichnen könnte, nur dass sich da ein anderer
üblicherer Begriff eingebürgert hat.

Nee, eben nicht, s.o.

Weitere interessante Informationen dazu im Sprachlog vom
Linguisten Anatol Stefanowitsch, der dazu zwei Blogeinträge
schrieb:
http://www.wissenslogs.de/wblogs/blog/sprachlog/spra…

Guck Dir mal den momentan allerletzten Kommentar zu dem Artikel an (von Gillian L):

Sehr geehrter Herr Abramovitsch,
Sprache ist das, was gesprochen wird. Und das, was verstanden wird. Nicht, was in irgendwelchen Wörterbüchern gefunden und misinterpretiert wird. Wie z.B. von Dierk, der als Definition ‚lying out in state‘ zitiert. Und damit versucht, die Definition Aufbahrung zu dementieren.

But *what* do you lay out in state? Well, a dead body.

Vielleicht hilft diese Erklärung, die ich als Kommentar auf http://transblawg.eu/…in-Schein-Anglizismus.html gepostet habe. Zumindest habe ich *versucht* zu erklären, warum *viewing* nicht das richtige Wort in Verbindung mit dem Anschauen z.B. eines Fußballspiels ist:

(…) while Anatol Stefanowitsch would be right in claiming that something doesn’t have to be a dead body to be viewed publicly, I do not believe that you can ‚view‘ a football match.

A viewing gives you the chance to *look at* something, to catch a glimpse of it, to see it with your own eyes.

A match, or a movie, you *watch*. The whole length of it, usually. It’s a show, with a beginning and an end.

So therefore the match, or the movie, or the TV show, is *screened’.

Why is it so difficult to accept that a native speaker would *not* have called the public screening a public viewing if he’d been asked?

Mfg, ‚Gillian L‘

Lieben Gruss, Isabel

2 Like

und sie hatte Recht.

gruss, iz

Hallo Nr. 2,
Ich verstehe, hm… demnach wäre das Problem also nicht, dass public viewing angeblich als Urbedeutung „Leichen-Aufbahrung“ bedeutet, sondern eher, dass der Teil viewing nicht das richtige Verb dafür ist.
Daher hat Stefanowitsch auch viele andere Bedeutungen für „public viewing“ gefunden, nicht nur die Aufbahrung.

Ich habe auch einen befreundeten Australier gefragt, an was er zuerst bei dem Wort denken würde (Aufbahrung), und dann, wie er das fände, wenn man das für eine öffentliche Fußball-Leinwandvorführung benutzen würde… das fand er überhaupt nicht schlimm, er könnte sich das so vorstellen, man würde das aber bei ihm nicht benutzen, sondern eher public screening sagen.
Daraus hab ich entnommen, dass das Wort eben unüblich, aber nicht vollkommen unzutreffend ist.

Das Argument mit dem „view“ kann ich nachvollziehen. Die Kommentare im Sprachlog-Artikel hab ich leider nicht gelesen.

Fazit: „Public Viewing“ ist ein Anglizismus, der stark zweckentfremdet wurde und den man als Englischsprecher als falsch empfinden kann (was wir mit deren Wörtern machen, geht Anglophone ja eigentlich nicht viel an, sag ich mal so), aber nicht weil es angeblich „Aufbahrung einer Leiche“ heißt, sondern weil man ein Fußballspiel nicht „viewen“ kann.
(aber sagt man nicht auch „Pay-Per-View“ oder ist das auch im Englischen unüblich und komisch?)

Grüße,

  • André

und sie hatte Recht.

Sorry, nein, denn ich kann die Englischlehrer an unserer Schule zitieren (wobei darunter keine Iren sind) - vielleicht liegt es daran, dass öffentliches Aufbahren in England dieser Tage eher selten vorkommt, in Irland (soweit ich weiß)) und in Amerika je nachdem wesentlich öfter vorkommt.

Gruß
Elke

1 Like

Hallo,

mir ging es nicht um das „viewing“ sondern die automatische Gleichsetzung mit „Leichenaufbahrung“ (die ja wohl den Heiterkeitssturm ausgelöst hat), und in dem Punkt sind wir uns wieder einig.

Gruß
Elke

Hallo Nr. 2,
Ich verstehe, hm… demnach wäre das Problem also nicht, dass
public viewing angeblich als Urbedeutung
„Leichen-Aufbahrung“ bedeutet,

Das ist nicht das Problem, es ist nur der Grund, warum die englischen Muttersprachler ob des Ausdrucks belustigt sind.

Fazit: „Public Viewing“ ist ein Anglizismus, der stark
zweckentfremdet wurde und den man als Englischsprecher als
falsch empfinden kann (was wir mit deren Wörtern machen, geht
Anglophone ja eigentlich nicht viel an, sag ich mal so), aber
nicht weil es angeblich „Aufbahrung einer Leiche“ heißt,
sondern weil man ein Fußballspiel nicht „viewen“ kann.
(aber sagt man nicht auch „Pay-Per-View“ oder ist das
auch im Englischen unüblich und komisch?)

Pay-per-view kommt aus dem Englischen, und ist nicht so wie ‚public viewing‘ re-importiert (denn ja, seit 2006 wissen die Engländer, dass die Deutschen den Terminus ‚public viewing‘ kreiert haben, und damit das öffentliche Zurschaustellen eines Fußballspiels meinen. Sie sollen es auch schon selbst verwendet haben. Aber eben als Re-import).

Nun, wieso geht pay-per-view, aber nicht public viewing?
Wenn ich PER VIEW zahle, dann zahle ich für JEDES MAL, das ich mir etwas angucke. Ich kann ja schlecht ‚pay per show‘ oder ‚pay per episode‘ sagen. Abgesehen davon, dass ich ein Generikum brauche, für alle Formate.

And I am the viewer. But I can’t say ‚I view television‘! Und so gibt’s bei ‚pay-per-view‘ eben keine Analogie zu ‚public viewing‘.

Abgesehen davon, dass es ganz normal ist, dass Fremdwörter oder Lehnwörter in den Sprachen, in die sie übernommen wurden, oft andere (oder auch engere) Bedeutungen haben als in der Sprache, aus der sie stammen (e.g. ‚gestalt‘ in English, or ‚teenage angst‘):

Ich hab gerade was gefunden, was jetzt, wo ich es weiss, vollkommen einleuchtet - ich hatte mir aber bisher noch *nie* darüber Gedanken über den Ursprung von diesem und ähnlichen Ausdrücken gemacht:

Chinese Pidgin English may have had an influence on terms such as „long time no see,“ which may be a calque, a character-by-character translation of the original Chinese phrase.

Das heisst man re-importiert das mittlerweile fehlerhaft gewordene Englisch einfach wieder, und bereichert sich damit. Ist doch kein schlechtes System, oder?

‚Public Viewing‘, sollte es sich je in der englischen Sprache etablieren, hätte genauso wie die Beispiele aus dem Deutschen den Vorteil, dass es eine engere Bedeutung hat als z.B. ein ‚public screening‘, da es sich nicht um ein screening irgendeines Films, sondern spezifisch eines Fußballspiels handelt.

Was aber auch noch keinem aufgefallen zu sein scheint: Gefehlt hat der Ausdruck im Englischen bisher nicht. Denn, was meinst Du wohl, warum der Engländer sagt ‚Let’s go and watch the match on the big screen /on that outdoor screen down at the square‘, or whatever - der Deutsche aber ein ‚public viewing‘ braucht?

Weil das Deutsche einen sehr starken Hang zu Substantiven hat - der Deutsche redet gerne von ‚greifbaren‘ Dingen, sozusagen. Im Englischen werden *sehr* viele Konstruktionen, die im Deutschen ein Substantiv verlangen, einfach mit einer Verbform benutzt.

Hoffe, Du konntest mir halbwegs folgen,
lieben Gruss,
Isabel

Guten Tag!
Und dass ein Englischsprachiger, wenn er in der Werbung vom „Body“ liest, meint, man könne die Frau kaufen, ist auch so eine Anekdote … Aber bei uns geht’s ja noch; die Japaner scheinen das Englische regelrecht als Steinbruch zu benutzen - dort wimmelt es nur so von solchen Blüten. Im Übrigen hätte ich mit meinem Schulenglisch auch eher auf „watching“ als auf „viewing“ getippt.
Gruß
Sepp

Hallo,

da ich gerade über den World Cup in englischen Zeitungen lese, nur ein Zitat unter einigen:

„As Germans began stocking up on extra beers and reserving their places at huge public viewing spaces in cities across the country,“
http://www.guardian.co.uk/media/2010/jun/24/german-p…

Wenn selbst The Guardian von „public viewing“ spricht, kann das Gelächter nicht so universal (oder auch nur gerechtfertigt) sein.

Gruß
Elke

„As Germans began stocking up on extra beers and reserving
their places at huge public viewing spaces in cities across
the country,“
http://www.guardian.co.uk/media/2010/jun/24/german-p…

Yes, sure, but can I please put that into some context:

pre-2006 there was NO SUCH term. It was coined by Germans during, or presumably before, the 2006 World Cup, was (and still is) laughed at by English speaking natives because it makes one think of what might happen before a funeral, but has also been used by the English speaking media since that very 2006 World Cup.

The point is that the term was coined by non-native English speakers, and would not have been called ‚public viewing‘, had the 2006 World Cup taken place elsewhere, e.g. in an English-speaking country.

(Also, Elke, could I point out that the Guardian quote above specifically talks about GERMANS at their huge GERMAN public viewing spaces? They have accepted that that’s what the thing is called - the thing being a ‚public viewing‘ space in GERMANY. Btw - have a look at how they need to call it a ‚public viewing SPACE‘, which is more evidence - if any more were needed - of this term not having been coined by a native speaker.)

Anyway, I don’t mind ‚mistranslations‘ creeping into the language (especially as with most of them, unlike public viewing, you can’t tell for sure if a non-native mistranslated from their own language, or whether a native English speaker brought the term back from somewhere, having learned another language, and having discovered that the term captures something not that easily expressed in English. Actually, I think you’ll most typically find the media being responsible in some way or another. A movie. A TV ad. Just like the German ‚Hier werden Sie geholfen‘).

Anyway, well done, Germany, today.

lieben gruss, isabel

Hallo,

pre-2006 there was NO SUCH term. It was coined by Germans
during, or presumably before, the 2006 World Cup, was (and
still is) laughed at by English speaking natives because it
makes one think of what might happen before a funeral, but has
also been used by the English speaking media since that very
2006 World Cup.

Kann ja sein, aber es ging um English usage JETZT.

(Also, Elke, could I point out that the Guardian quote above
specifically talks about GERMANS at their huge GERMAN public
viewing spaces? They have accepted that that’s what the thing
is called - the thing being a ‚public viewing‘ space in
GERMANY. Btw - have a look at how they need to call it a
‚public viewing SPACE‘, which is more evidence - if any more
were needed - of this term not having been coined by a native
speaker.)

S.o.

Gruß
Elke

Hallo,

pre-2006 there was NO SUCH term. It was coined by Germans
during, or presumably before, the 2006 World Cup, was (and
still is) laughed at by English speaking natives because it
makes one think of what might happen before a funeral, but has
also been used by the English speaking media since that very
2006 World Cup.

Kann ja sein, aber es ging um English usage JETZT.

??? Weder vom Ausgangspost noch anderswo schliesse ich darauf - aufs Ausgangspost bezogen: Englische Muttersprachler scheinen sich bei der Verwendung des Begriffs momentan auf das, was in Deutschland geschieht (öffentliche, organisierte Plätze zum Schauen von Worldcupspielen auf Großleinwand), zu beschränken. Er wird sich schon etablieren, der Begriff, auch für ausserhalb Deutschlands. Aber:

Ich bezog mich eher auf den link
http://transblawg.eu/index.php?/archives/3721-Public…

den André gepostet hatte. Auch wenn da lauter Deutsche behaupten, der Begriff sei eben KEIN Schein-Anglizismus, würde ich behaupten, dass ich das nunmehr widerlegt habe.

(Also, Elke, could I point out that the Guardian quote above
specifically talks about GERMANS at their huge GERMAN public
viewing spaces? They have accepted that that’s what the thing
is called - the thing being a ‚public viewing‘ space in
GERMANY. Btw - have a look at how they need to call it a
‚public viewing SPACE‘, which is more evidence - if any more
were needed - of this term not having been coined by a native
speaker.)

S.o.

Nix siehe oben - das ist eben genau die Einschränkung, mit der der Begriff im Englischen momentan benutzt wird. Wir können hier live beobachten, wie ein von Nichtmuttersprachlern kreierter, etwas unglücklich geratener Begriff, bei Muttersprachlern langsam aber sicher an Akzeptanz gewinnt. Vielleicht werden in zehn Jahren auch Muttersprachler erst an Fußball denken, und nicht an Beerdigung, wenn sie den Begriff hören. We shall see.

Momentan ist aber die Beerdigung die erste Assoziation, die ein Muttersprachler hat, wenn er den Begriff ‚public viewing‘ ohne jeglichen Zusammenhang hört.

I can’t help it, that’s just the way it is…

LG, isabel

Hallo,

I can’t help it, that’s just the way it is…

Den Beweis hast du aber nicht angetreten und befragte Engländer (nicht nur in Deutschland lebende) haben diese Behauptung von dir nicht bestätigt.
Wie gesagt, Iren und Amerikaner lasse ich außen vor.
Ich beziehe mich auf Engländer und Südafrikaner.

Gruß
Elke

Hallo,

I can’t help it, that’s just the way it is…

Den Beweis hast du aber nicht angetreten und befragte
Engländer (nicht nur in Deutschland lebende) haben diese
Behauptung von dir nicht bestätigt.
Wie gesagt, Iren und Amerikaner lasse ich außen vor.
Ich beziehe mich auf Engländer und Südafrikaner.

Die Iren lässt Du aussen vor, aber die Südafrikaner zählst Du mit? You’re being a little selective, it seems.

Me too, possibly.

But I think the whole history of the term has been discussed in enough detail by now, don’t you think?

LG, isabel

who does find SA English somewhat endearing - keep hearing ‚are you coming with?‘ and other things at the mo’.

Hallo,

Die Iren lässt Du aussen vor, aber die Südafrikaner zählst Du
mit? You’re being a little selective, it seems.

Nein, das bezieht sich auf mein oben gemachtes Statement, dass bei Iren „public viewing“ im funeralistischen (*fg) Bereich eher üblich ist, als in England und Südafrika (und in gewissen Kreisen in Amerika).
Irland habe ich ausgelassen, weil ich zuwenig über die Kultur dort weiß.
USA habe ich ausgelassen, weil es hier glaube ich, große Unterschiede geographischer Natur gibt.

Gruß
Elke