Pürierstab welcher?

Genau!!
Hallo,

ESGE - ich habe meinen seit mehr als 20 Jahren!

LG Annemarie

Hallo, Marie!

Ich habe meinen Mixer neben mir und schreibe ab, was da drauf steht:
BAMIX ( die Erzeugerfirma ist ESGE,Schweiz)
Type M 122 Electronic 2-Speed 220 V 120 W max. 5 min.

Wie schon erwähnt - meiner ist sicher älter als 20 Jahre! Eine Info noch: ich lebe in Österreich und habe ihn auch hier gekauft!

Wegen Preis - klar - war auch damals kein Billiggerät. Aber wenn ich an die Lebensdauer denke, dann war er sehr preiswert! Du mußt beim Reinigen nur aufpassen, daß in die Elektrik kein Wasser hineinkommt - abgesehen von den Aufsätzen spül ich ihn bei fließendem Wasser ab, halte ihn dabei steil und trockne dann gleich ab!

Liebe Grüße
Annemarie

Hallo,
danke Dir für die Infos.

Grüße
Marie

Meine Stimme auch noch
Hi!
Der Zauberstab von ESGE ist einfach unübertroffen. Wir hatten einen, der war über 30 Jahre alt, den haben wir noch an einen Großfamilie weitergegeben.Für große Mengen und große Suppentöpfe gibt es eine Gastro-Ausführung, den haben wir uns dann geholt.

Unkaputtbar, reparabel, unten aus Metall (für heiße Töpfe). Die Mehrkosten in der Anschaffung holst du locker wieder rein (Dein letzter ist ja jetzt wohl kaputt, oder?)

Grüße
kernig

Kürbissuppe oder Kürbis auf Blech
Hi!

Ich mochte bis vor ein paar Jahren auch keinen Kürbis, bis ich dieses hier ausprobierte (ohne Mengen, ich mach das so aus dem Handgelenk).

Etwas Zwiebel, evtl. Knoblach hacken. Einen Hokkaido-Kürbis waschen und aufschneiden, (mit einem IKEA-Eisportionierer) aushöhlen, nicht schälen (!!), in grobe Stücke hacken.

Alles rein in den Topf, mit etwas Fett andünsten. Dann aufgießen mit guter Brühe und kochen, bis der Kürbis weich ist. Pürieren, nicht zu lang und mit zu hoher Drehzahl, sonst wird das Tapetenkleister.

Nur ein bißchen Curry und evtl. Chayenne-Pfeffer rein, etwas süße Sahne und jede Menge frische Petersilie. Nicht zu pampig machen, sondern richtig flüssig. Schmeckt wirklich gut.

Noch einfacher: Hokkaido-Kürbis in dicke Streifen schneiden (anderes Gemüse und/oder Kartoffeln dazu), mit Salz und gutem Olivenöl würzen, auf ein Backblech und ca. 40min. backen. Dazu Kräuterquark oder Aioli als Dip - unglaublich lecker.

Grüße
kernig

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Kürbissuppe und die Kürbisse
Servus,

möglicherweise machts bloß der Geschmack vom Kürbis aus: Mit recht wenig Eigengeschmack ausgestattet ist außer dem ein bissel albernen „Spaghettikürbis“ vor allem der Geele Centenaar und dessen Angehörige, die hierzulands auch vor dem Hintergrund der unseligen Hällowien-Erpresserrituale als Kürbis schlechthin angesehen werden. Dabei kann man den Geele Centenaar eigentlich bloß zum Einlegen brauchen, wenn die Aromen von der Marinade kommen.

Ich habe einiges Vergnügen daran, dass mit dem Butternut wenigstens auch einmal etwas wirklich Gutes aus Amerika zurückgekommen ist (abgesehen natürlich von Kartoffeln und Tomaten). Es gibt noch eine Reihe ähnlicher (nicht in der Form): Muscade de Provence, Rouge Vif d’Etampes, Napolitaner etc. - aber so komfortabel in der Verarbeitung wie Butternut (wegen seiner winzigkleinen Kernkammer) ist keiner davon.

Für die Leut, die dringend einen großen Kürbis haben wollen, weil sie damit zu Allerseelen Bonbons erpressen wollen, ist von den Genannten der Rouge Vif d’Etampes empfehlenswert. Er wird fast so groß wie der Geele Centenaar unter normalen Gartenbedingungen, aber er hat das Aroma und das feste Fleisch von der Muskatkürbisklasse.

Schöne Grüße

Dä Blumepeder

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Hallo,
für diese Antwort wirklich ein Sternchen von mir.

Habe schon mal einiges mit Kürbis ausprobiert - bisher nichts für mich
leckeres dabei gefunden.

Etwas Zwiebel, evtl. Knoblach hacken. Einen Hokkaido-Kürbis
waschen und aufschneiden, (mit einem IKEA-Eisportionierer)
aushöhlen, nicht schälen (!!), in grobe Stücke hacken.

Ah - ha, darf man den Kübis also nicht irgendwie in schälen oder so, ich habe den immer in Viertel geschnitten und dann mit dem Messer einfach AM Stück kleingeschnitten - vllt. lag es ja daran?

Alles rein in den Topf, mit etwas Fett andünsten. Dann
aufgießen mit guter Brühe und kochen, bis der Kürbis weich
ist. Pürieren, nicht zu lang und mit zu hoher Drehzahl, sonst
wird das Tapetenkleister.

Klingt sehr gut. Seit dem ich mit dem Pürierer mal vor Jahren den Versuch gemacht habe Kartoffel-Püree zu machen, weiß ich wie man Tapetenkleister herstellt - war TOTAL ungenießbar, leider… hab ich nie wieder gemacht.

Nur ein bißchen Curry und evtl. Chayenne-Pfeffer rein, etwas
süße Sahne und jede Menge frische Petersilie. Nicht zu pampig
machen, sondern richtig flüssig. Schmeckt wirklich gut.

Klingt zumindest schon mal wirklich so, dass ich es ausprobieren werde :wink:)

Noch einfacher: Hokkaido-Kürbis in dicke Streifen schneiden
(anderes Gemüse und/oder Kartoffeln dazu), mit Salz und gutem
Olivenöl würzen, auf ein Backblech und ca. 40min. backen. Dazu
Kräuterquark oder Aioli als Dip - unglaublich lecker.

Also DAS klingt ja NOCH VIEL besser als die Suppe, Kartoffel machte ich schon lange immer wieder mal im Backofen super lecker.
Muss ich hier diesen Hokkaido auch NICHT schälen oder aushöhlen, aber wie komme ich dann an das Fruchtfleisch in Streifen *grübel*

Danke Dir SEHR.

Grüße
20Marita

Hallo,

möglicherweise machts bloß der Geschmack vom Kürbis aus: Mit
recht wenig Eigengeschmack ausgestattet ist außer dem ein
bissel albernen „Spaghettikürbis“ vor allem der Geele
Centenaar und dessen Angehörige, die hierzulands auch vor dem
Hintergrund der unseligen Hällowien-Erpresserrituale als
Kürbis schlechthin angesehen werden. Dabei kann man den Geele
Centenaar eigentlich bloß zum Einlegen brauchen, wenn die
Aromen von der Marinade kommen.

Ich habe einiges Vergnügen daran, dass mit dem Butternut
wenigstens auch einmal etwas wirklich Gutes aus Amerika
zurückgekommen ist (abgesehen natürlich von Kartoffeln und
Tomaten). Es gibt noch eine Reihe ähnlicher (nicht in der
Form): Muscade de Provence, Rouge Vif d’Etampes, Napolitaner
etc. - aber so komfortabel in der Verarbeitung wie Butternut
(wegen seiner winzigkleinen Kernkammer) ist keiner davon.

HÄH *grübel*- wußte nicht WIE viele eßbare Kürbisse es gibt…

Habe ich mich noch nie mit beschäftigt, weil ich Kürbis ja nicht mochte, werde ich aber mit diesem Hokaido jetzt mal ausprobieren.

Dafür auch ein Sternchen.

Für die Leut, die dringend einen großen Kürbis haben wollen,
weil sie damit zu Allerseelen Bonbons erpressen wollen, ist
von den Genannten der Rouge Vif d’Etampes empfehlenswert. Er
wird fast so groß wie der Geele Centenaar unter normalen
Gartenbedingungen, aber er hat das Aroma und das feste Fleisch
von der Muskatkürbisklasse.

Baust Du die etwa alle in DEINEM Garten selber an?
Ich hatte es dieses Jahr zum ersten Mal auch versucht und habe mir zwei Kürbis-Pflänzchen gekauft und brav eingesetzt. Leider gabe es überhaupt nichts und beide Pflanzen sind eingegangen - keine Ahnung warum.
Im vorletzten Jahr hatte ich mal Zierkürbisse gepflanzt, die sind wunderschön geworden.
Vllt. werde ich es kommendes Jahr nochmal versuchen und selber säen, machst Du das -so wie bei Tomaten- in Töpfchen früh im Jahr?

DANKE
Grüße
Marie

Hallo,

Unkaputtbar, reparabel, unten aus Metall (für heiße Töpfe).
Die Mehrkosten in der Anschaffung holst du locker wieder rein
(Dein letzter ist ja jetzt wohl kaputt, oder?)

Ja - meiner von Krups ist leider kaputt - war aber auch gute 10 Jahre alt und hat damals sehr wenig gekostet - in Bezug auf den teureren jetzt, aber wenn der dann ssoo lange hält rechnet es sich ja wirklich.

DANKE

Grüße
Marie

Hi Marie,

Rouge Vif d’Etampes und vor allem Muscade de Provence sind in D im Freiland ohne Glashaus auch in günstigen Klimaten ein Glücksspiel, man gewinnt eher selten.

Butternut und Napolitaner gehen in vielen Gegenden D’s auch im Freiland ganz gut.

Kommt drauf an, in welchem Klima (wo) Du gärtelst. Wenns nicht grad in Gammertingen, Laichingen, Haigerloch oder Heidenheim/Brenz ist, kannst Du vielleicht mit Samen von Butternut (seit sechs Jahren Nachzucht aus Freilandkultur in Mannheim) was anfangen. Butternut haben wie alle Kürbisse aus der Muskatklasse die nette Eigenschaft, dass man sie zur Not sogar noch grün ernten kann, wenns bloß vor dem Frost ist - sie reifen dann im Keller oder in der Küche nach, mit leichter, aber nicht dramatischer Einbusse an Aroma und Süsse. Dafür sind sie dann auch ohne weitere Konservierung auch im März noch gut.

Bei Interesse an MA-Neckarauer Butternut-Saatgut klickst Du auf das Briefumschlagsymbol neben meinem Nick und schickst mir eine E-Mail - Obacht, wenn Du Antwort magst, zitiere Deine E-Mail-Adresse in der Mail, sie wird nicht im Absender übertragen.

Schöne Grüße

Dä Blumepeder

2 Like

Hallo,
auch für diese Antwort ein Sternchen!!!

Butternut und Napolitaner gehen in vielen Gegenden D’s auch im
Freiland ganz gut.

Kommt drauf an, in welchem Klima (wo) Du gärtelst.

Der Garten ist im Großraum Köln - also eigentlich auch sehr gutes Klima für die Pflanzen.

Wenns nicht

grad in Gammertingen, Laichingen, Haigerloch oder
Heidenheim/Brenz ist, kannst Du vielleicht mit Samen von
Butternut (seit sechs Jahren Nachzucht aus Freilandkultur in
Mannheim) was anfangen. Butternut haben wie alle Kürbisse aus
der Muskatklasse die nette Eigenschaft, dass man sie zur Not
sogar noch grün ernten kann, wenns bloß vor dem Frost ist -
sie reifen dann im Keller oder in der Küche nach, mit
leichter, aber nicht dramatischer Einbusse an Aroma und Süsse.
Dafür sind sie dann auch ohne weitere Konservierung auch im
März noch gut.

Bei Interesse an MA-Neckarauer Butternut-Saatgut klickst Du
auf das Briefumschlagsymbol neben meinem Nick und schickst mir
eine E-Mail - Obacht, wenn Du Antwort magst, zitiere Deine
E-Mail-Adresse in der Mail, sie wird nicht im Absender
übertragen.

So - ich werde jetzt mal auf dem Markt oder so schauen ob ich so einen Butternut-Kürbis bekomme und ob uns der wohl schmeckt…
Wenn ja - werde ich Dich anschreiben wegen Saatgutes -

DANKE für das Angebot und Deine Hilfe!

Grüße
Marie

Hokkaido-Kürbis
Moin!
Das ist ja das Schöne an den Hokkaidos (das sind die kleineren rot-orangen Dinger): Man braucht sie nicht zu schälen.

Die Farbe ist 'ne Wucht (was die Verwendung als Babyfutter interessant macht) und außerdem hat er wirklich Eigengeschmack.

Die Kerne sollte man natürlich immer entfernen :smile:

grüße
kernig

Saatgut Hokkaidos
Hi!
Wenn du einen schönen reifen Hokkaido-Kürbis kaufst, kannst Du einige Samen (schöne dicke) trocknen und aufheben und nächstes Jahr aussähen. Falls das nicht so klappt, gibt es den Samen inzwischen auch an jeder Ecke zu kaufen.

Grüße
kernig

Hallo Marie,
wie lange hat dein Krups gehalten? Meiner ist schon so alt, dass ich nicht mehr weiß, wie alt er ist (mind. 20 Jahre). Wenn du mit ihm zufrieden warst, warum nicht wieder so einen? Hab gerade bei ebay nachgeschaut: viele günstige Angebote.
LG, Hannelore

Hallo,

Wenn du einen schönen reifen Hokkaido-Kürbis kaufst, kannst Du
einige Samen (schöne dicke) trocknen und aufheben und nächstes
Jahr aussähen.

Ja DAS werde ich dann auf jeden Fall versuchen, mal sehen ob es
klappt.

DANKE

Grüße
Marie

Hallo,

ich selbst verwende den Braun Multiquick 3. Der kostet ca. 35€ und ich bin sehr zufrieden damit. Ich benutze ihn ähnlich wie du, mehrmals die Woche. Er arbeitet sehr zuverlässig und hat ordentlich Power. Bisher hat er alles kleingefressen.
Praktisch ist das beiliegende Zubehör.
Hier ein Link mit einem günstigen Angebot:

http://www.testsieger.de/testberichte/braun-wk-300-m…

Gruß

Argument gegen des ESGE
Hallo!

Der Zauberstab mag ein super tolles Gerät sein, aber es gibt zumindest eine Anwendung zu der er nicht taugt.
Wenn du geschmolzene Schokolade oder Couvertüre zu einer Ganache verarbeiten willst, dann geht das mit dem ESGE nicht optimal, wegen der Form der Schneiden bzw. deren Abdeckung. Er würde Luft in die Masse rein schlagen, was aber nicht sein darf.
Da ist ein Pürierstab, der unten wie eine Glocke aussieht und seitlich (meist ovale) Löcher hat, besser geeignet. Mit so einem Pürierstab kann man dann sogar noch vorhandene Luftbläschen aus der Masse entfernen. Dazu taucht man den Pürierstab in die Masse, schaltet ihn dann erst ein und zieht in so weit hoch, dass das Messer knapp oberhalb der Oberfläche ist. Durch die Glockenform saugt der Pürierstab die Masse von unten an und sie quillt aus den seitlichen Löchern heraus. Durch den Unterdruck, der dabei entsteht werden vorhandene Lufteinschlüsse entfernt.
Beim ESGE geht das nicht, weil er unten offen ist. Damit klappt dieser Trick nicht.

Liebe Grüße,

Thomas.

Hallo,
danke für die Info.
Der Link führt zu einem Wasserkocher - aber egal ich werde ihn auf der Site finden.

DANKE

Grüße
Marie

Hallo,
danke für die Antwort.

wie lange hat dein Krups gehalten?

Weiß ich nicht ssoo genau - aber lange…

Meiner ist schon so alt, :dass ich nicht mehr weiß, wie alt er ist (mind. 20 Jahre).

Wenn du mit ihm zufrieden warst, warum nicht wieder so einen?

Ich habe den Eindruck, dass der Mixer -also das Grundgerät- irgendwie nicht ssoo mit diesem Stab zurechtkommt…

DANKE - ich schau nochmals nach.

Grüße
Marie