Hallo!
Ich bin auf eine sehr witztige Tradition aus Westfalen gestoßen und würde gerne wissen wie man das nennt:
Man belegt eine Brötchenhälfte mit Wurst oder Käse und dann eine halbe Scheibe Pumpernickel (Schwarzbrot) obendrauf.
Ich weiß nur, dass es eine Freundin aus Aachen für selbstverständlich hält und ein Bekannter es von seinem Opa aus Düsseldorf kennt. Hat es vielleicht etwas mit den Zechen zu tun?
Im Internet bin ich leider bisher noch nicht fündig geworden…
Danke schon mal!
Hi
Die nennt man „Doppeldecker“ oder „Dubbelchen“, und ja die haben was mit Zechen zu tun, die Männer brauchten halt Kraft und Pumpernickel ist da besser. Ein reines Pumpernickelbrot schmeckt aber… einsam.
lg
Kate
Hi,
Ich bin auf eine sehr witztige Tradition aus Westfalen
gestoßen und würde gerne wissen wie man das nennt:
Man belegt eine Brötchenhälfte mit Wurst oder Käse und dann
eine halbe Scheibe Pumpernickel (Schwarzbrot) obendrauf.
Ich bin in Frankfurt aufgewachsen und kenne das auch, allerdings nicht mit Brötchen, sondern mit einer Scheibe Weißbrot und einer Scheibe Pumpernickel.
Gruß,
Anja
Hallo und Guten Tag,
Im Jahre 1955 sonntagsmorgens irgendwo im Ruhrgebiet:
Dünne Scheibe Pumpernickel, dick Butter und belegt mit Plätzchen (Sandgebäck) - die seinerzeitige Frühstücksleckerei überhaupt!
Und wenn’s unter der Woche nachmittags zum Kaffee mal was besonderes sein sollte:
Dünn Pumpernickel, dick hausgebackenen Bauernstuten (für die Mannsbilder) oder hausgebackenen bergischen Rosinenplatz (für die Weibsleute und die Blagen) und dazwischen Butter…
Nostalgische Grüße
Helmut