„si tacuisses, philosophus mansisses“ - vielleicht, vielleicht auch nicht …
Im Prinzip finde ich aber richtig, Wörter, die man nicht lesen
kann, als Fehler anzustreichen.
So, jetzt aber los…ich duck mich schon…,
Nee, da ducken wir uns uns gar nicht!
Wenn Schrift als eine andere Form von Menschenverachtung auftritt, muss man das nicht hinnehmen.
Die Auswirkung auf die Benotung wird proportional zum Grad der Unleserlichkeit sein müssen.
Meine übliche Randbemerkung: „Natürlich kann ich Gedanken lesen. Voraussetzung ist nur, dass Du sie leserlich hinschreibst.“
Schöne Grüße!
hannes
Hallo,
ich kann Dir von meinen Erfahrungen als Korrekturassistentin an einer rechtswissenschaftlichen Fakultät berichten.
Der Korrektor bekommt hier pro Klausur EUR 4,00 und verwendet, wenn er die Sache ernstnimmt, Zeit auf eine sorgfältige Korrektur, aber nicht auf Dechiffrierarbeiten. Unleserliche Passagen können nicht gewertet werden, schwer leserliche verstimmen den Korrektor wenigstens. Letzteres schlägt sich in der Bewertung nieder, da die Korrektoren sich zwar ein Bewertungsschema erstellen, aber im Detail in der Bewertung dann doch flexibel sind. Auf die Probleme mit der Schrift weise ich jedes Mal konkret hin.
Die Examensklausuren werden von Professoren und Richtern / Staatsanwälten korrigiert. Das ist eine nicht wirklich geliebte Tätigkeit. Nachdem ich auch Examensvoten geschrieben habe (vom Band), weiss ich, dass der Korrektor extrem angenervt sein kann, wenn er eigentlich einen Vortrag oder eine Publikation fertigstellen muss und stattdessen seine Zeit mit schwer leserlichen Examensklausuren verbringt.
Chrissie
Moin,
Schrift ist wie Gedanke, Idee, Wort, Satz INDIVIDUELLE wie
KREATIVE AusdrucksForm und PersönlichkeitsRecht eines JEDEN
Menschen, zwecks Kommunikation,
Denk mal über die letzten beiden Worte etwas länger und intensiver nach, dann dürfte Dir klar werden, woher der „PunktAbzug“ kommt…
Gruß
Kubi
…ohne dich wär w-w-w auch n stück ärmer
*tränen wegwisch*
gute nacht
yvi
Hi Kubi,
vielleicht vom letzten Disput mit der Trauten?
Wir dürfen hier einfach NICHTS unterstellen und die Meisten vorverurteilen einfach auf mehr oder weniger Unleserlichkeit, im Grunde eine Frechheit, oder?
liebe Grüße
Chris
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Moin,
dann können wir nur nichts mehr aussagen, da wir das in Frage stehende Schriftstück und die Vorgeschichte nicht vollständig kennen.
Das sind also keine Unterstellungen, sondern Arbeitshypothesen.
Oder wäre die Antwort:
„Tut mir leid kann ich so nichts zu sagen, kenne ja nicht ALLE Fakten und müsste dazu dann annahmen treffen, was eine Frechheit wäre.“
für dich sinnvoller gewesen?
Gruß
Werner
Hi Eve,
wie gesagt, laß Dir von ein, zwei netten Leuten bestätigen, daß sie Dein ReligionsGrundKursWerk gut lesen können und versuche Einsicht beim Emittenten des Punktabzugs zu erreichen. Diesen KonsensWeg halt ich für angemessen und keiner wird hier sein Gesicht verlieren. Wenn die Arbeit wichtig, sich keine Einsicht zeigt, meldst Dich gerne über Mail.
liebe Grüße
Chris
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Hi Eve,
möchte mich hier, einer trage des Anderen Last, für alle Entgleisungen weiter unten entschuldigen. Nimm es nicht tragisch, wenn Dein Ersuchen um Hilfe in Unterstellungen und Bedienung eigener Vorurteile mündet.
Für Dein Anliegen sehe ich nur den realen Weg, der im Abzug einer Kopie und in der Vorlage möglichst vieler Unterschriften liegt, die Deine Ansicht bestätigen, um damit zu überzeugen und das Einlenken zu erreichen.
Für die kommenden FestTage und den JahresWechsel wünsche ich Dir ebenfalls alles Gute und viel Erfolg!
mit lieben AdventsGrüßen
Chris
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