Ich habe heute einen Tag des schrubbens und putzens hinter mir, zwecks Abwesenheit hab ich alles frische verkocht etc.
jetzt hab ich heut Mittag (ca. 14 Uhr) in geistiger Umnachtung ein Stück Pute (eingelegt in Knoblauch-Koriander, vom Metzger, in Folie verpackt und nochmal in Tüte) aus dem Eisschrank geholt und in den Kühlschrank gelegt. Zum Vergleich: Ein Bergkäse dem dassselbe passierte, war noch steinhart, die Pute fühlte sich aber schon weich an.
Folgendes war der Lebenslauf:
Mittwoch abends gekauft beim Metzger
eine Nacht im Kühlschrank
Donnerstagmittag eingefroren
Sonntagmittag rausgenommen ca. 14 Uhr evtl. später
jetzt gegen 22 Uhr entdeckt
Ich habs jetzt spontan wieder ins Gefrierfach geworfen.
Ist es da bis Januar haltbar oder muss ich es doch morgen vernichten und den Herd wieder einsauen?
Hallo
Aufgetautes darf nicht mehr eingefroren werden , es sei denn man möchte sich jetzt vor Weihnachten noch eine schöne Salmonellenvergiftung holen . Geflügel ist in der Hinsicht sehr gefährlich . Die einzige Möglichkeit ist , das Ding gleich zu braten . Wenn nicht dann freut sich die Mülltonne .
viele Grüße noro
etwas, das man getrost einige Tage im Kühlschrank aufbewahren und dann einfrieren kann, kann man auch dann einfrieren, wenn es zwischendurch schon einmal eingefroren war. Davon wird es nämlich nicht weniger, sondern allenfalls länger haltbar.
es sei denn
man möchte sich jetzt vor Weihnachten noch eine schöne
Salmonellenvergiftung holen . Geflügel ist in der Hinsicht
sehr gefährlich .
Warum das? In Geflügelfleisch dürfen Salmonellenerreger schon seit vielen Jahren nicht mehr nachweisbar sein.
es besteht wohl ein deutlicher Unterschied zwischen auf getaut und stundenlang im Sommer neben dem Holzkohlegrill liegen,
und an getaut mit Kerntemperatur noch deutlich unter 0°!