PV-Anlage mi Speicher und Netzeinseisung, Komponentenauswahl und Eigenmontage

Hallo zusammen,

Ich möchte eine PV-Anlage mit Speicher und Netzeinspeisung slebst aufbauen, komme aber mit der Datenbeschaffung nicht so richtig voran.

Was ich bisher weiß.
Eigenverbrauch ca. 3500 kWh/a
Flachdach SO Ausrichtung
Bei Südausrichung der Module kann ich max. 16 Stück montieren, der Verschattungsabstand ist bereits berücksichtig.

1.) Ich könnte 15 Stück Solarword Module Mono 270Wp für 175 €/St brutto bekommen. Ist der Preis ok oder gibt es günstigere Quellen?

2.) Welcher Wechselrichter ist für die 4 kWp sinnvoll? 1-, oder 3-Phasen
Bitte um Typenvorschläge, wenn bekannt bitte mit Preis und Bezugsquelle.

3.) Der Speicher soll 3 bis 4 kWh können. Habt Ihre hier Vorschläge für mich?

4.) Was ich noch gar nicht blicke ist mit welcher Spannung die Speicher betrieben werden. DC seitig kommen von den in Reihe geschalteten Modulen Round about 15 x 30 VDC ca. 450 VDC. Gibt’s Wechselrichter die das Laden miterledigen oder braucht es dafür einen eigenen Laderegler. Genau die gleiche Frage, wie entlade ich den Speicher, macht das der Solarwechselrichter mit, oder brauche ich hierfür einen Batterie Wechselrichter?

5.) was für ein Montagesystem fürs Flachdach ist empfehlenswerte? Und wie steil sollen die Module aufgeständert werden? Bei der Verschattung bin ich mal von 25Grad ausgegangen.

6.) mir ist klar, das ich nich selbst als Netz anschließen darf. Aber wenn muß ich ansprechen wegen dem 2-Richtungszähler für die Abrechnungen?

Hier lass ich’s erst mal gut sein, mir fallen aber bestimmt noch ein paar Sachen ein.

Im Voraus vielen Dank für eure Unterstützung.

Das schlage Dir bitte aus dem Kopf. Dazu brauchst Du

  1. fachliche Beratung
  2. einen fachkundigen Installateur (Elektromeister) der auch das Anmelden beim Netzbetreiber übernimmt .

Nur kurz zu Deinen Fragen :smile:

Die Spannung(String, Reihenspanung) vom Solarmodul geht direkt in den Speicher und dessen Ladeelektronik). Modulspannung und Speichermodul müssen zusammenpassen (Spannung,Strom).
Hinter dem Speicher sitzt dann der Wandler, der aus Solarspannung,Batteriespannung Netzspannung macht.

Ob 1-phasig oder 3-phasig ?

Sicher 1-phasig ginge bei so kleinen Anlagen.
Aber dann kannst Du Eigenstrom auch nur an einer Phase entnehmen und alle Stromverbraucher, die Du mit Solarstrom versorgen willst müssen an dieser Phase liegen.
Geht, aber sehr ungünstig.

Deshalb immer 3-phasig wandeln und einspeisen. Dann kannst Du überall im Haus Solarstrom entnehmen .

Flachdachmontage ?

Da muss man aufständern. Den günstigsten Winkel muss man sich je nach Ort und Himmelsrichtung ausrechnen lassen. 30 Grad ?

Bitte beachte, hier brauchst Du auch Blitzschutz. Zwar erhöht der Einbau von Solarmodulen nicht die Einschlagswahrscheinlichkeit, aber Du baust ja die Gestelle aufs Flachdach, es wird also höher und steigt aus der Ebene „Dach“ hervor.
Jetzt steigt die Einschlagwahrscheinlichkeit an.

Auch dazu braucht man fachliche Beratung ( Stichwort „Isolierte Fangstangen“ ) und Überspannungsschutz der Elektrik.

MfG
duck313

Hallo,

dazu empfehle ich einmal einen Blick hier:

Und außerdem sollte man sich vorher gründlich überlegen, ob die ganzen Kosten in einem sinnvollen Verhältnis zum Nutzen stehen.
Denn die nutzbare Sonneneinstrahlung ist im Norden Deutschlands wesentlich geringer als an der Südgrenze.Das kann ich nur durch die Vermehrung der Kollektror-Fläche auffangen, was in der Regel aber nur Leuten mit großen Grundstücken (siehe unsere Landwirte, da prangt mittlerweile auf den meistens Höfen das Solarpanel) möglich ist.