N’Abend,
für meine selbstgebaute LED-Leiste hatte ich bisher einen diskret aufgebauten, auch selbstgebastelten PWM-Dimmer im Einsatz, welcher ungünstigerweise mit Frequenzen arbeitete, die gerade bei gering eingestellter Helligkeit sichtbares Flimmern erzeugten.
Als sich zuletzt dann immer wieder zusätzliche Flackereffekte unbekannten Ursprungs einstellten und mir die schlechte Verarbeitung sowieso immer wieder unangenehm auf den Keks ging, entschloss ich mich zu einem solideren Neubau.
Schaltplan:
http://s1.directupload.net/file/d/2945/cmuhc87p_png.htm
Das neue Teil läuft an sich echt astrein. Allerdings gibt es zwei unliebsame Effekte:
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die geringste einstellbare Helligkeit ist mir noch viel zu hell, bei einem Tastverhältnis von etwa 1:10 hatte ich mir geringere Helligkeit erhofft
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wenn das Radio direkt in der Nähe der Leuchte steht, ist Empfang fast unmöglich vor lauter Stör-Rauschen
Dazu muss ich sagen, dass ich für den Kondensator zwischen NE 555 (Pin 2) und Minuspotenzial versehentlich einen viel zu kleinen eingelötet habe. Eigentlich war hier statt 1 pF die Größenordnung 1 nF geplant. Ich dachte mir aber, ich versuche es trotzdem mit dem 1 pF, weil ja die parasitären Kapazitäten auch noch da sind… Eine Frequenzmessung mit Multimeter ergab als maximale Frequenz etwas um die 150 kHz, daher dachte ich, es kann so bleiben, da der NE 555 bis 500 kHz funktioniert.
Könnten durch das alleinige Ersetzen des entsprechenden Kondensators die beiden Problemchen bekämpft werden?
Sollte ich vielleicht noch eine kleine Kapazität zwischen Gate des BUZ 73 und Masse schalten, um die Flankensteilheit zu mildern oder reicht es hier, den 120 Ohm-Widerstand durch einen wesentlich höheren zu tauschen?
Vielen Dank für eure Beiträge!
Gruß,
Marius