PWM-Solarladeregler auch mit restwelligem Strom?

Mahlzeit allerseits!

Ich bräuchte dringend eine fundierte Auskunft. Wenn man einen für Solarpanels vorgesehenen Bleiakku-Laderegler an einem Generator betreibt, dessen einphasige Ausgangswechselspannung gleichgerichtet und geglättet wird (33 mF bei maximal 20 A, ca. 35 bis 60 Hz), kann man dann davon ausgehen, dass das genauso funktioniert wie mit linearer Gleichspannung?

Vielen Dank im Voraus für nützliche Auskünfte.

MfG
Marius

Mahlzeit allerseits!

Ich bräuchte dringend eine fundierte Auskunft. Wenn man einen
für Solarpanels vorgesehenen Bleiakku-Laderegler an einem
Generator betreibt, dessen einphasige Ausgangswechselspannung
gleichgerichtet und geglättet wird (33 mF bei maximal 20 A,
ca. 35 bis 60 Hz), kann man dann davon ausgehen, dass das
genauso funktioniert wie mit linearer Gleichspannung?

Du musst berücksichtigen, dass die Glättung bei niedriger Frequenz mehr Kapazität benötigt. In wie weit die resultierende Restwelligkeit dem Laderegler was ausmacht, weiß vermutlich nur der Hersteller.

Vielleicht sind da so oder so schon größere Kapazitäten drin, die der Stabilisierung dienen?

Ich befürchte, dass du keine fundierte Auskunft hier bekommen wirst, denn es weiß ja keiner, wie genau dein Laderegler reagiert.

Mit 33mF bist du ja schon höher gegangen als die Faustformel 1µF pro mA sagt.

Vielen Dank im Voraus für nützliche Auskünfte.

Tja, leider wohl nicht für diese Antwort…

Wegen der eventuell niedrigeren Frequenz habe ich ja bei der Kapazität etwas draufgeschlagen.

Schade, es hätte ja sein können, dass jemand mit Ähnlichem schon Erfahrungen gemacht hat oder dass jemand weiß, dass Solarladeregler empfindlich auf nicht 100 %ig glatten Gleichstrom reagieren. Die Bedenken kommen daher, dass unangenehme Interferenzefekte bei meinem selbst gebauten primitiven PWM-Modul entstehen, wenn man es an einem konventionellen DC-Netzteil betreibt, welches 100 Hz Restwelligkeiten aufweist.

Abendliche Grüße,
Marius

Sag doch gleich, was Du willst. Nimm nicht ein altes Trafonetzgerät, sondern einen Schaltregler. Der Taktet im 100 kHz-Bereich und die Welligkeit lässt sich leicht über einen Eisenkern reduzieren. Der hat ausserdem eine geringere Verlustleistung und damit einen besseren Wirkungsgrad. Längsregler wie Du beschrieben hast sollten heute nicht mehr verwendet werden. Auch weil die Rückwirkung ins Netz nicht mer mit der EMV-Richtlinie konform sind.