PXE boot über Tftpd32

Hallo liebe Netzwerker!

Ich versuche ein Notebook per PXE von einem Rechner zu booten, auf dem Tftpd32 läuft. Die Verbindung erfolgt direkt von Netzwerkkarte zu Netzwerkkarte, per cross-over Kabel.

Leider hapert es aber bereits an der Adressvergabe, d.h. das Notebook meldet, dass es keine Adresse vom DHCP Server bekommt.
Die Ethernet-Verbindung an sich funktioniert wohl, denn ohne Verbindung kommt gleich die Fehlermeldung, dass kein BS gefunden wurde.

Da der Rechner, der als Server fungieren soll, über zwei Netzwerkkarten verfügt, und ich die Netzwerkkarte in den Einstellungen von Tftpd32 nirgends berücksichtigt finde, frage ich mich, ob es dann überhaupt mit dieser Hardware-Konfiguration möglich ist.
Ich habe auch probiert bei der Option „Use Tftpd32 only on this interface“ die IP Adresse zu verwenden, mit der die entsprechende Netzwerkkarte in Windows konfiguriert ist, doch außer Warnmeldungen bringt dies keine Veränderungen.

Was gibt es bei der Netzwerk-Konfiguration von Windows(hier 2000prof) außer TCP/IP über Ethernet, und der richtigen IP Adresse noch zu berücksichtigen, damit Tftpd32 funktionieren kann/könnte?
Ist das irgendwie noch abhängig von einer Domain-Konfiguration?

Praktikable Tips und Hinweise wären mir sehr willkommen!

Gruß,
Peter

Hallo,

Leider hapert es aber bereits an der Adressvergabe, d.h. das
Notebook meldet, dass es keine Adresse vom DHCP Server
bekommt.

Ich muß ja nicht unter so komischer DHCP-Server-Software leiden, aber weventuell solltest Du mal nachsehen, ob das Ding Logs schreibt.

Der Vorschlag mit einem *NIX Deiiner Wahl einen rcihtigen DHCPd aufzusetzen stößt vermutlich auf wenig Gegenliebe, oder?

Alternativ könnte man mit „Ethereal“ nachsehen, was so auf der Leitung passiert.

Gruß,

Sebastian

Der Vorschlag mit einem *NIX Deiiner Wahl einen rcihtigen
DHCPd aufzusetzen stößt vermutlich auf wenig Gegenliebe, oder?

Ich habe rein gar nix gegen *nixe, aber dann msste ich erst mal 'ne andere Graka in den Rechner hängen(KyroII), und außerdem muss das Notebook auf jeden Fall am Ende der Prozedur ein Windows bekommen.

Alternativ könnte man mit „Ethereal“ nachsehen, was so auf der
Leitung passiert.

Aus welchem Grund auch immer, habe ich heute mit der Adressvergabe Erfolg gehabt, jedoch kommt es dann schon beim zweiten zu übertragenden Datenpaket zum ACK-Timeout.
Im BIOS des Notebooks finde ich nichts zum dran drehen, d.h. wohl dass entweder dessen PXE proprietär ist, oder es wird vom Tftpd32 nicht richtig bedient…?
Immerhin einen einzelnen Schritt weiter - mühseligst ernährt sich das Eichhörnchen :wink:

Aber wenn’s so partout nicht weitergeht, versuche ich vielleicht mal ein Knoppix, da gibt es wohl eine Distribution, mit der man auch HDDs Klonen kann.

Soweit erstmal danke für deine Anteilnahme, Sebastian!

Gruß,
Peter