Pyramidenpower

Die Anordnung der Pyramiden von Giseh weisen von oben
gesehen exat die gleiche Symetrie auf, wie die Ansicht
auf das Sternenbild Orion. Selbst nach Jahrtausenden von Jahren, konnte dies unter Berücksichtigung der zwischenzeitlich abweichenden Umlaufbahnen der Planeten von renomierten Wissenschaftlern eindeutig bestätigt werden.
Wenn dies nicht der Fall wäre, warum sollten diese Wissenschaftler ihren Ruf riskieren?
Die Zufälligkeitsquote dieser Ähnlichkeit beliefe sich auf 1: 100 000 000. oder mehr. Einer der Schächte in der grössten Pyramide verweist unter Berücksichtigung jener Zeitrechnung nachwievor ausschließlich eindeutig auf das Sternenbild Orion.
Ich denke, es waren zur Zeit der Erschaffung dieser Bauwerke Kräfte am Werk, welche kein Gut & Böse kannten, stattdessen nur die dankbare Verschmelzung des Miteinanders im absoluten Einklang dieser Welt.

P.S.: Alles ist möglich, belehrt mich eines Besseren

Ich denke, es waren zur Zeit der Erschaffung dieser Bauwerke
Kräfte am Werk, welche kein Gut & Böse kannten, stattdessen
nur die dankbare Verschmelzung des Miteinanders im absoluten
Einklang dieser Welt.

Hallo,

was hat das eine mit dem anderen zu tun? Selbst wenn die Anlage von Gizeh exakt auf Orion ausgelegt ist oder die Sphinx nach geologischen Berechnungen zwischen 9.000 und 12.000 Jahren alt ist, heißt das doch nicht, daß die Erbauer eine spirituell höhere Ebene erlangt haben müssen.

viele Grüße,
Ralf

Servus Struwwel

  1. Das ist die Hyphothese von Bauval…

  2. Die Hyphothese ist nur schwer nachvollziehbar, so muss unter anderem der Plan für die Pyramidenanlagen fast 8000 Jahre vor Baubeginn erstellt worden sein…
    Öhm… Da musste ich schon mal schlucken…

  3. Frank Dörenburg hat sich die These mal angesehen
    das Ergebnis war… nun… ziemlich niederschmetternd…
    http://doernenburg.alien.de/alternativ/orion/orion_s…

Fazit: Die Hyphotheses Bauvals kann in der gegenwärtigen Form aus wissenschaftlicher Sicht nicht akzeptiert werden. Die Arbeit selber weist methodische Mängel auf.

Grüssle
Mike

Hallo Struwwel61,

ich schliesse mich dem Herrn Kling an.

Es gab auch mal eine TV-Sendung (WDR?) zum Thema, dass, wenn man sich den Stadtplan Kölns schnappt, der Lageplan bedeutender Kirchen (Dom und andere) auch ‚genau‘ mit dem Orion übereinstimmt.

So long

MainBrain

diverse Klarstellungen
Hi,

Die Anordnung der Pyramiden von Giseh weisen von oben
gesehen exat die gleiche Symetrie auf, wie die Ansicht
auf das Sternenbild Orion.

Das sind ja gerade mal 3 Punkte. Bei 3 Punkten (oder 4,5,6…) findet man immer irgend ein Pendant, das genauso arrangiert ist.
Das ist Futter für die Sensationsindustrie.

Selbst nach Jahrtausenden von
Jahren, konnte dies unter Berücksichtigung der
zwischenzeitlich abweichenden Umlaufbahnen der Planeten von
renomierten Wissenschaftlern eindeutig bestätigt werden.

Das hat mit Planeten nun gar nichts zu tun, allerhöchstens mit Sternen, und dann passt der begriff Umlaufbahn nicht hier her.

Wenn dies nicht der Fall wäre, warum sollten diese
Wissenschaftler ihren Ruf riskieren?

Es ist ein Leichtes, diesen Sachverhalt festzustellen.
Aber warum soll dies eine Bedeutung haben?
Was würdest du zB. aus der Tatsache herausinterpretieren, dass dein Carport, deine Gartenlaube, Hühnerstall und Seerosenteich exakt die selbe Anordnung besitzen wie die 4 Kernkraftwerke des Bundeslandes XYZ? Ist dei Garten deswegen radioaktiv?

Die Zufälligkeitsquote dieser Ähnlichkeit beliefe sich auf 1:
100 000 000. oder mehr.

Das mag stimmen. Aber wenn man nur lange genug sucht, findet man immer etwas Passendes. Wäre es nicht der Oriongürtel, dann vielleicht eine Kultstätte einer anderen Kultur.

Einer der Schächte in der grössten
Pyramide verweist unter Berücksichtigung jener Zeitrechnung
nachwievor ausschließlich eindeutig auf das Sternenbild Orion.

Das beeindruckt mich gar nicht. Orion ist riesig.

Ich denke, es waren zur Zeit der Erschaffung dieser Bauwerke
Kräfte am Werk, welche kein Gut & Böse kannten, stattdessen
nur die dankbare Verschmelzung des Miteinanders im absoluten
Einklang dieser Welt.

Das mag so sein. Bestätigen oder Widerlegen kann man es nicht.

P.S.: Alles ist möglich, belehrt mich eines Besseren

Ich will dich nicht belehren, sondern nur aufzeigen, dass man in 3 Punkte alles mögliche reininterpretieren kann, und dass die Ausrichtung des Schachtes aufgrund der Grösse des Orions nichts Besonderes ist.
Gruss,

dann ist dieses Bauwerk, mal abgesehen von seiner Monumalität wohl doch nichts besonderes:frowning: Phüü hätt ja seiiiiiin könn

Ist ja auch klar.

Bedeutende Kirchen wurden auf alten germanisch, keltischen, heiligen Stätten errichtet. Der Boden war halt schon heilig und alte sitten verwirft man nicht so schnell. Weihnachten ist auch ein Heidnisches Fest, wie Halloween, Sonnwend-, Johannisnacht…

Und diese Druiden Völker hatten ihre Plätze extrem in Form oder Stellung von Himmelskörpern, Erdlinien etc.
Sie erforschten auch die Gestirne.

Gruss

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

dann ist dieses Bauwerk, mal abgesehen von seiner Monumalität
wohl doch nichts besonderes:frowning: Phüü hätt ja seiiiiiin könn

Hallo Struwwel61,

na, aber die Monumentalität ist aber schon nicht ohne - immerhin war die Cheopspyramide bis zur Fertigstellung des Kölner Doms für schlappe 4400 Jahre (und ein paar gequetschte) das höchste Bauwerk der Welt.

Wenn man bedenkt, daß dies ohne Rad (wobei eine dem Flaschenzugprinzip ähnliche benutzte Walzentechnik inzwischen als sehr wahrscheinlich gilt) möglich war, dann ist das schon eine Leistung, die ich zusammen mit den beiden anderen Pyramiden von Chephren und Mykerinos als die herausragendste aller Zeiten, gemessen an den Möglichkeiten halte. Zudem gab es erst 100 Jahre vorher die erste Pyramide, und zwar die Stufenpyramide von Djoser, die aus den zuvor üblichen Mastabas (eine Art Kastengräber) „designt“ wurde, die kleiner werdend aufeinander gestapelt wurden. Deren Bauherr war das Multitalent (Architekt, Arzt, Priester und Schriftgelehrter) Imhotep, der später als Gott verehrt wurde. Als Bauherr der Cheops-Pyramide gilt ein gewisser Hemiun.

Günstig für den Pyramidenbau waren die Infrastruktur und die wirtschaftlichen Verhältnisse: Der Nil sorgte dafür, daß das Baumaterial leicht herbeigeschafft werden konnte, durch die Nilschwemme waren Arbeiter verfügbar (mehr dazu weiter unten), und Nahrungsmittel waren im Regelfall in ausreichender Menge vorhanden.

An dieser Stelle möchte ich auch mit dem Vorurteil, die Pyramiden seien von Sklaven erbaut worden, aufräumen. Ein Bau dieser Ausmaße wäre qualitativ mit erzwungener Sklavenarbeit nicht machbar gewesen; es arbeiteten dort normale Handwerker sowie während der Zeit der Nilschwemme Bauern, die in dieser Zeit ihre Felder nicht bestellen konnten (quasi ABM-Maßnahme). Die Arbeiter wurden bezahlt und im übrigen mit Kost und Logis äußerst gut versorgt, und, was in dieser Kultur schwer wiegt: Es war ein religiöser Dienst am Pharao. Für die alten Ägypter war das Leben nach dem Tod wichtiger als das davor. Daher war es zum einen eine Ehre, beim Grabbau ihres Mittlers zu den Göttern zu helfen, zum zweiten wurden während der Bauzeit verstorbene Arbeiter in der Anlage ordnungsgemäß bestattet, was für Arme sonst nicht unbedingt machbar gewesen wäre, zum dritten war der entscheidende Moment nach dem Tod, wenn das Herz gegen eine Feder gewogen wurde und nicht schwerer sein durfte, weil sonst statt der schönen Gefilde im Jenseits der gräßliche endgültige Tod durch Verschlingen drohte. Die Mithilfe am Bau war da sicherlich eine willkommene Diät fürs Herz!

Außerdem gibt es im Altägpytischen kein eigenes Wort für Sklaven, „hem“ resultierte aus der Bezeichnung „Diener“, das sich aber zuerst nur auf den Pharao als Diener der Götter bezog. Sklaverei im engeren Sinne kam erst mit der Hyksos-Zeit vor dem Neuen Reich auf, allerdings wurden Sklaven zu keiner Zeit als seelenlose Menschen oder gar Sachen betrachtet.

Jetzt bin ich zwar etwas abgeschweift, aber so ganz uninteressant ist das Ganze hoffentlich nicht. Wenn man Bauwerke in Zusammenhang mit Gestirnen sucht, ist man bei anderen Kulturen wohl besser bedient (z.B. bei den Mayas? - ist nicht mein Spezialgebiet), aber die Faszination der Pyramiden bleibt davon ungebrochen.

Gegen die Ausrichtung der drei großen Pyramiden nach Orion spricht meines Erachtens auch, daß zwischen den drei Königen Cheops, Chephren und Mykerinos jeweils mit Djedefre und Bicheris zwei andere regierten, die ihre Pyramiden in Abu Roasch bzw. Zawiyet el-Aryan erbauen ließen. Wäre da ein größerer Plan gewesen, hätte das doch eher linear in direkter Reihenfolge stattgefunden.

Für am Pyramidenbau Interessierte empfehle ich die Internetseite Rudolf Gantenbrinks über sein Upuaut-Projekt (die Erforschung besonders der „Seelenschächte“ in der Cheopspyramide, die auch in den Ruch gerieten, auf Sterne ausgerichtet worden zu sein:
http://www.cheops.org/

Gruß
mowei

IMO: Humbug
Hallo,

muss auch noch schnell meinen Senf dazugeben :wink:

Aber erstmal eins vorweg:
Es gibt auch immer wieder so stupide Berichte, die einem weiß machen wollen, dass in den Längen/Höhen/Winkel der Pyramiden sämtliche Naturkonstanten der modernen Physik enthalten würden. Da ist dann die Rede, dass das Planck’sche Wirkungsquantum, die Lichtgeschwindigkeit, die Elementarladung und was weiß ich noch alles dort drin stecke. Das wird dann als eindeutiger Beweis aufgeführt, dass die Erbauer der Pyramiden mindestens einen so hohen technischen Stand hatten wie wir und womöglich auch noch Außerirdische waren. Das ganze wird dann noch in Zusammenhang mit dem Marsgesicht und einigen pyramiden-ähnlichen Bergen auf dem Mars in Zusammenhang gebracht und schon ist der Beweis erbracht:
Die Erbauer der Pyramiden kommen vom Mars!

Vor ein paar Jahrzehnten hat sich dann mal ein niederländischer Mathematiker und Astrophysiker mit dieser These beschäftigt und folgendes herausgefunden:
Aus fünf natürlichen Zahlen lässt sich durch geschickte Kombination JEDE beliebige Zahl mit einer Genauigkeit von 10-4 ausdrücken.
Also hat de Jager - so hieß der Typ - sämtliche von den Pyramiden-Fanatikern angeführten Naturkonstanten mithilfe der Maße eines holländischen Damenfahrrads ausgedrückt. Heißt das jetzt, dass die Erbauer des holländischen Damenfahrrads etwa Außerirdische oder Überwesen sind? Nein. Das ganze ist nur eine Zahlenspielerei, die mit absolut allem klappt.
Mit der Übernatürlichkeit der Pyramiden scheints doch nicht so weit her zu sein…

Jetzt zum Rest :wink:

Die Anordnung der Pyramiden von Giseh weisen von oben
gesehen exat die gleiche Symetrie auf, wie die Ansicht
auf das Sternenbild Orion. Selbst nach Jahrtausenden von
Jahren, konnte dies unter Berücksichtigung der
zwischenzeitlich abweichenden Umlaufbahnen der Planeten von
renomierten Wissenschaftlern eindeutig bestätigt werden.

a) ein „renomierter“ Wissenschaftler weiß, dass die Umlaufbahnen von Planeten mit einem Sternbild überhaupt nichts zu tun haben.
b) Das Sternbild Orion ist sehr groß, eine Aufrichtung darauf keine Kunst bzw reiner Zufall. Der Himmel ist übersät mit Sternbildern. Wäre es nicht auf Orion ausgerichtet, wäre es eben auf ein anderes Sternbild ausgerichtet.
d) Die Sternbilder sind keine Objekte der Ewigkeit. Aufgrund der Eigenbewegung der Sterne verändern die Sternbilder ständig ihr Aussehen.
e) Die Sterne, die ein Sternbild bilden, haben überhaupt nichts miteinander zu tun. Hätten die Erbauer auch nur rudimentäre astronomische Kenntnisse gehabt, wäre ihnen das klar gewesen.
f) Sternbilder sind wie gesagt willkürlich miteinander verbundende Sterne. Sie schauen in allen Kulturen anders aus. Ich halte es für außergewöhnlich unwahrscheinlich, dass die Sternbilder der Ägypter identisch mit den unseren sind, die ja aus Persien/Mesopotamien stammen.
g) Wenn die Pyramiden wirklich heute auf Orion ausgerichtet sind, dann hätte man sie genau so bauen müssen, dass sie heute - 8000 Jahre später - auf Orion ausgerichtet wären. Vor 8000 Jahren waren sie das aber dann gar nicht.

Die Zufälligkeitsquote dieser Ähnlichkeit beliefe sich auf 1:
100 000 000. oder mehr. Einer der Schächte in der grössten
Pyramide verweist unter Berücksichtigung jener Zeitrechnung
nachwievor ausschließlich eindeutig auf das Sternenbild Orion.
Ich denke, es waren zur Zeit der Erschaffung dieser Bauwerke
Kräfte am Werk, welche kein Gut & Böse kannten, stattdessen
nur die dankbare Verschmelzung des Miteinanders im absoluten
Einklang dieser Welt.

Naja, wenn du meinst :wink: Die Zufälligkeitsquote liegt aber wohl eher bei 100%, denn die aufgeführten „Ungewöhnlichkeiten“ sind nunmal nicht ungewöhnlich.

P.S.: Alles ist möglich, belehrt mich eines Besseren

Alles ist sicher nicht möglich. Ich kann mich gerade anstrengen wie ich will, der Mond fällt einfach nicht auf die Erde *gg*

mfg
deconstruct

Hallo,

die WDR-Sendung war, wenn ich nicht ganz falsch liege, Quarks&Co.

Zu der ganzen Thematik ist eigentlich schon eine ganze Menge gesagt worden, ich finde es vor allen Dingen immer wieder bewundernswert, dass man sich immer auf „die drei“ Pyramiden stürzt, aber die zig anderen Pyramiden dabei völlig ausser Acht lässt - meines Erachtens völlig unzulässig! Nur weil die drei halt besonders gross sind, wie es auch nicht anders zu erwarten war, sieht man sich die Entwicklung der Pyramiden bis zu diesem Zeitpunkt an (von Djoser über Snofru etwa), dann musste irgendwann der Höhepunkt kommen.
Das soll keineswegs die unglaubliche Leistung der Ägypter in Frage stellen, aber die haben auch so noch eine ganze Menge geleistet, die Pyramiden sind halt nur ein kleiner Teil davon :smile: