Quadratur der Preise

Hi.

Wer glaubt allen Ernstes, daß eine Alternative zum Benzin in absehbarer Zeit entwickelt wird?
Der Clan der Multis läßt weltweit Kriege führen, um auch die letzte Ölquelle zu besitzen. Die Verknappung spült Milliarden in die Kassen. Geld im Überfluß. Die ernstzunehmende Alternative würde die Macht der Multis brechen. Plötzlich produziert jeder selbst? Unmöglich.
Wenn Forschungsergebnisse gefährlich klingen, wird man (die Heuschrecken) den Betrieb (AG) zerschlagen (DaimlerCrysler?). Korrupte Politiker in Aufsichtsräten der Energieunternehmen (Gas, Strom), schaffen die gesetzlichen Grundlagen.
Natürlich wird dem „dummen Volk“ die Notwendigkeit der Überteuerung auf abenteuerlichste Weise verkauft. Siehe Gas, Preisverbund Öl ?? Warum ?
Gott (oder die „Grünen“) warnt uns vor der Nutzung von TK, Computer, Fernsehen usw. Stromverschwendung (???). Eine moderne Gesellschaft nutzt ihre technischen Errungenschaften nur mit schlechtem Umweltgewissen. Welch eine politische Leistung.
Natürlich darf weiter in Wind und Sonne investiert werden, solange die angewandte Technologie nicht konkurrenzfähig ist. Wie lange noch?

Gruß Vanic.

Hi.

Hallo,

Wer glaubt allen Ernstes, daß eine Alternative zum Benzin in
absehbarer Zeit entwickelt wird?

Leute, die sich damit auskennen??

Der Clan der Multi`s läßt weltweit Kriege führen, um auch die
letzte Ölquelle zu besitzen.

Solang der Verbraucher nach billigem Sprit schreit wird es nötig sein, Quellen zu finden und zu erorbern…DU bist also ein Kriegstreiber!

Die Verknappung spült Milliarden
in die Kassen. Geld im Überfluß.

hätt ich auch gern, was ist daran schlimm? spielst du Lotto und träumst von Jackpot? Also…

Die ernstzunehmende Alternative würde die Macht der Multi`s
brechen. Plötzlich produziert jeder selbst? Unmöglich.

Stimmt, unmöglich dein Posting

Wenn Forschungsergebnisse gefährlich klingen, wird man (die
Heuschrecken) den Betrieb (AG) zerschlagen (DaimlerCrysler?).

Ach so, machen „die“ das so?

Korrupte Politiker in Aufsichtsräten der Energieunternehmen
(Gas, Strom), schaffen die gesetzlichen Grundlagen.

Genau, Aufsichtsräte machen Gesetze…wann warst du das letzte Mal im „Staatsbürgerkunde“- Unterricht?

Natürlich wird dem „dummen Volk“ die Notwendigkeit der
Überteuerung auf abenteuerlichste Weise verkauft.

nur die Dummen glauben, dass Öl billig sein soll

Siehe Gas,
Preisverbund Öl ?? Warum ?

DAS ist die einzig gute Frage in deinem Post

Gott (oder die „Grünen“) warnt uns vor der Nutzung von TK,
Computer, Fernsehen usw. Stromverschwendung (???).

durch das Abschalten des Fernsehers kann man bis zu 1 € tgl. sparen…iss so.

Eine
moderne Gesellschaft nutzt ihre technischen Errungenschaften
nur mit schlechtem Umweltgewissen. Welch eine politische
Leistung.

Genau, lasst uns den Regenwald umhauen, damit dort mehr Öl gefördert wird, damit Papi das Auto zum Zigarettenholen auch weiterhin nutzen kann…oder die Arktis Alaskas zerstören, damit du wieterhin billig den kostbaren Rohstoff vergeuden kannst -> klasse Einstellung! Ich und mein Auto…scheiß auf die Welt

Natürlich darf weiter in Wind und Sonne investiert werden,
solange die angewandte Technologie nicht konkurrenzfähig ist.

Sie ist konkurrenzfähig, wo ist dein Problem?

Wie lange noch?

jeden Tag mehr, wenn der Ölpreis so bleibt wie er ist, und das wird hoffentlich noch lange so bleiben…

Bald 4 - 5 EU pro Liter Benzin?
Durchaus im Rahmen des möglichen oder besser wahrscheinlichen, wenn heute sogar der Spiegel schreibt, daß die Ölkrise zu 250 Dollar pro Barrel führen wird.

Wer glaubt allen Ernstes, daß eine Alternative zum Benzin in
absehbarer Zeit entwickelt wird?

Niemand, wie soll das gehen? Das Wasserstoffmärchen kannst Du getrost vergessen. Es gibt auch Elektrokleinwagen, die 50 km schaffen, die kannst Du an der Arbeit wieder aufladen und abends wieder heimfahren. Dann nochmal ins Kino und mit Licht, Heizung und Radio wieder heimfahren geht allerdings nicht.

Es gibt aber elektrisch unterstützte Fahrräder, mit denen nun wirklich jeder, dessen Arbeitsweg nicht länger als 25 km ist, täglich zur Arbeit fahren kann. Ich sehe darin kein Problem, auch ein Wetterschutz läßt sich machen.

Pendler mit längeren Wegen müssen sich langfristig eine Arbeit dort suchen, wo sie wohnen, oder mit dem Fahrrad zum und vom Bahnhof fahren.

Mit solchen Umstellungen dürfte sich ein großer Teil des Individualverkehrs vom Benzin loslösen lassen.

Der Clan der Multi`s läßt weltweit Kriege führen, um auch die
letzte Ölquelle zu besitzen. Die Verknappung spült Milliarden
in die Kassen. Geld im Überfluß.

Mit Geld kannst Du aber kein Öl schaffen. Wenn Du zur Gewinnung eines Liters Öl aus Ölsand in Kanada 1,5 Liter Öl brauchst, nützt Dir alles Geld der Welt nichts.

Die ernstzunehmende Alternative würde die Macht der Multi`s
brechen. Plötzlich produziert jeder selbst? Unmöglich.

Die werden sich schon wehren. So ist ja auch Rudolf Diesel im Ärmelkanal versenkt worden, als er bekanntmachen wollte, daß man seine Erfindung auch mit Salatöl betreiben kann.

Natürlich darf weiter in Wind und Sonne investiert werden,
solange die angewandte Technologie nicht konkurrenzfähig ist.

Wind und Sonne können uns Licht, Wärme und Internet bescheren, aber damit lassen sich weder Fahr- noch Flugzeuge betreiben, noch die Materialien herstellen, die heute alle aus Öl hergestellt werden.

Hallo,

Es gibt aber elektrisch unterstützte Fahrräder, mit denen nun
wirklich jeder, dessen Arbeitsweg nicht länger als 25 km ist,
täglich zur Arbeit fahren kann. Ich sehe darin kein Problem,
auch ein Wetterschutz läßt sich machen.

Pendler mit längeren Wegen müssen sich langfristig eine Arbeit
dort suchen, wo sie wohnen, oder mit dem Fahrrad zum und vom
Bahnhof fahren.

wenn das Deine Alternativen sind, dann werden die nicht gebraucht.
Wenn der AN nicht mit dem Auto zur Arbeit fährt, braucht er keins.
Wenn er bisher in einer Firma gearbeitet hat, die Autogetriebe herstellt, braucht er auch das Fahrrad nicht, die Firma gibt es dann nämlich nicht mehr. Die AN, die bisher bei einem Autohersteller gearbeitet haben, brauchen auch nirgends mehr hin, höchstens noch zum Arbeitsamt.
Ohne Autos gibt es die Wirtschaft, wie wir sie heute kennen nicht mehr.
Ich denke, wir werden doch alternative Antriebsmethoden brauchen, sonst geht es zurück in die Steinzeit.

Gruß, Rainer

Hallo!

Wer glaubt allen Ernstes, daß eine Alternative zum Benzin in
absehbarer Zeit entwickelt wird?

Meine Wenigkeit zum Beispiel. Schon heute ist es technisch möglich und serienreif wird die Sache sehr zeitnah sein, Sonnenenergie im Sommer in endothermen Reaktionen chemisch zu speichern und den Vorgang zum Heizen umzukehren. Im Ergebnis braucht man Sonnenkollektoren, den Speicher und sonst nichts, keinen Tropfen Öl, keinen Hauch Gas, kein Holz, keine Kohle, kein gar nichts an Brennstoff. Auf diesem Gebiet wird seit Jahren auch mit Mitteln von Bund und EU F&E betrieben. Weil diese Speichertechnik absehbar käuflich für jedermann zur Verfügung stehen wird, sabbel ich mir seit Jahr und Tag den Mund fusselig, die Leute mögen ihre Häuser ordentlich dämmen und mit einer Niedertemperaturheizung ausstatten, um den Energiebedarf zu senken und auf diese Weise in der Lage zu sein, die Speichertechnik einzusetzen, sobald sie zur Verfügung steht.

Plötzlich produziert jeder :selbst? Unmöglich.
Wenn Forschungsergebnisse :gefährlich klingen, wird man :frowning:die Heuschrecken) den :Betrieb (AG) zerschlagen :frowning:DaimlerCrysler?).

Hast Du ein bißchen Geld? Bist Du Chemiker, Physiker, Verfahrenstechniker? Falls ja, mache Dir die entstandenen Grundlagen für die Saisonspeicher nutzbar, entwickle ein serientaugliches Modell, das sich binnen eines Jahrzehnts für den Anwender amortisiert und Du hast ausgesorgt. Keine Macht der Erde kann Dich daran hindern. Das sieht anders aus bei Unternehmen, die nur mit anderer Leute Geld wirtschaften, ohne selbst genug finanziellen Speck auf den Rippen zu haben. Solche Konstrukte sind anfällig. Das hat was mit fähiger kaufmännischer Führung zu tun und ist kein Anlaß für Verschwörungstheorien.

Siehe Gas, Preisverbund Öl ??

Was hast Du davon, wenn Fördergesellschaften und Netzbetreiber ihre Verträge ändern? Glaubst Du, der Preis für Gas hätte damit auch nur entfernt etwas zu tun? Der Preis für alle Energieträger bildet sich am Markt. Da hat die kWh einen bestimmten Preis und jeder niedrigere Preis eines anderen Energieträgers führt zu höherer Nachfrage und damit zum Preisanstieg. Die Preise der verschiedenen Energieträger gleichen sich einander an.

Natürlich darf weiter in Wind :und Sonne investiert werden,
solange die angewandte :Technologie nicht :konkurrenzfähig ist.
Wie lange noch?

Laß doch bitte dieses Verschwörungsgerede. Die ganze Welt hungert nach Energieträgern. Wir waren daran gewöhnt, daß in der Hauptsache ein paar hundert Millionen Amerikaner und Europäer die Ressourcen der Erde für sich in Anspruch nehmen. Jetzt greifen über 2 Milliarden Inder und Chinesen nach diesen Ressourcen. Die Nachfrage steigt, das Angebot läßt sich nicht beliebig steigern, Energie ist also knapp und so steigt der Preis. Das ist ein gewöhnlicher Mechanismus der Marktwirtschaft.

Einen Grund zum Klagen sehe ich nicht, denn im Mangel liegt die marktwirtschaftliche Chance, Alternativen marktfähig zu machen. Solange Öl nichts kostet, ist jeder Euro für die Entwicklung von Alternativen ein ans Bein gebundener Euro. Diese Rahmenbedingung ändert sich gerade und bietet Potential für Entwicklung, Fertigung und Vertrieb völlig neuartuger Produkte. Erkennst Du die wunderbare Chance?

Gruß
Wolfgang

Hi.

Wer glaubt allen Ernstes, daß eine Alternative zum Benzin in
absehbarer Zeit entwickelt wird?

Leute, die sich damit auskennen??

Wer? Mach doch mal einen Vorschlag.

Der Clan der Multi`s läßt weltweit Kriege führen, um auch die
letzte Ölquelle zu besitzen.

Solang der Verbraucher nach billigem Sprit schreit wird es
nötig sein, Quellen zu finden und zu erorbern…DU bist also
ein Kriegstreiber!

DU nicht??

Die Verknappung spült Milliarden
in die Kassen. Geld im Überfluß.

hätt ich auch gern, was ist daran schlimm? spielst du Lotto
und träumst von Jackpot? Also…

Die Verhungerten in Afrika und die Zerbombten im Irak träumten sicher auch davon?

Die ernstzunehmende Alternative würde die Macht der Multi`s
brechen. Plötzlich produziert jeder selbst? Unmöglich.

Stimmt, unmöglich dein Posting

Stimmt, geistige Latte zu hoch gesteckt.

Wenn Forschungsergebnisse gefährlich klingen, wird man (die
Heuschrecken) den Betrieb (AG) zerschlagen (DaimlerCrysler?).

Ach so, machen „die“ das so?

Versuch es einfach mit angebotener Information, dann entfällt dein Staunen.

Korrupte Politiker in Aufsichtsräten der Energieunternehmen
(Gas, Strom), schaffen die gesetzlichen Grundlagen.

Genau, Aufsichtsräte machen Gesetze…wann warst du das
letzte Mal im „Staatsbürgerkunde“- Unterricht?

Affäre Meyer? du solltest wirklich mal Zeitung lesen. (Wenn der „gut bezahlte“ die Interessen seines Geldgebers im Parlament vertritt) Paradebeispiel Stromlobby.

Natürlich wird dem „dummen Volk“ die Notwendigkeit der
Überteuerung auf abenteuerlichste Weise verkauft.

nur die Dummen glauben, dass Öl billig sein soll

Wer spricht von Öl. In einer modernen, mobilen Gesellschaft sollte die Mobilität, egal womit, individuell gewärleistet sein. Die Art und Weise sollte nicht durch Monopolisten im Eigeninteresse verhindert werden können. Ich sagte nicht das Öl muß billig sein, sondern Alternativenergien könnten es sein, wenn die Forschung nicht behindert oder ungenügend gefördert würde.

Siehe Gas,
Preisverbund Öl ?? Warum ?

DAS ist die einzig gute Frage in deinem Post

Die einzige die du verstanden hast.

Gott (oder die „Grünen“) warnt uns vor der Nutzung von TK,
Computer, Fernsehen usw. Stromverschwendung (???).

durch das Abschalten des Fernsehers kann man bis zu 1 € tgl.
sparen…iss so.

Eine
moderne Gesellschaft nutzt ihre technischen Errungenschaften
nur mit schlechtem Umweltgewissen. Welch eine politische
Leistung.

Genau, lasst uns den Regenwald umhauen, damit dort mehr Öl
gefördert wird, damit Papi das Auto zum Zigarettenholen auch
weiterhin nutzen kann…oder die Arktis Alaskas zerstören,
damit du wieterhin billig den kostbaren Rohstoff vergeuden
kannst -> klasse Einstellung! Ich und mein Auto…scheiß auf
die Welt

Lesen, VERSTEHEN, antworten, das erspart Aufregung.

Natürlich darf weiter in Wind und Sonne investiert werden,
solange die angewandte Technologie nicht konkurrenzfähig ist.

Sie ist konkurrenzfähig, wo ist dein Problem?

Darum subventioniert man ja wie wild, wegen der vorhandenen Konkurrenzfähigkeit.

Wie lange noch?

jeden Tag mehr, wenn der Ölpreis so bleibt wie er ist, und das
wird hoffentlich noch lange so bleiben…

Ich hoffe nicht

Gruß Vanic.

Interessante Zeiten …
kommen da auf uns zu.

Wer sich letztlich einen dicken Geländewagen gekauft hat, muß schon jetzt einen höheren Wertverlust als normal hinnehmen, weil die Nachfrage nach solchen Gebrauchtwagen spürbar nachlässt. Das dürfte dann auch bald auf die Neu-SUFF-Nachfrage durchschlagen.

Usw. je höher der Benzinpreis steigt, desto größer werden die Wertverluste der Autobesitzer. Der Autobranche wird es also _langsam_ an den Kragen gehen, nehme ich an, aber der Anfang ist gemacht.

Aber allgemein, welche anderen Antriebe sollten denn entwickelt werden?

Hallo,

kommen da auf uns zu.

Wer sich letztlich einen dicken Geländewagen gekauft hat, muß
schon jetzt einen höheren Wertverlust als normal hinnehmen,
weil die Nachfrage nach solchen Gebrauchtwagen spürbar
nachlässt. Das dürfte dann auch bald auf die
Neu-SUFF-Nachfrage durchschlagen.

das wäre ja auch nicht ganz verkehrt, ich verstehe nicht, wie sich die Dinger durchsetzen konnten. Viel zu groß, verbrauchen zu viel und sind irrsinnig teuer.

Usw. je höher der Benzinpreis steigt, desto größer werden die
Wertverluste der Autobesitzer. Der Autobranche wird es also
_langsam_ an den Kragen gehen, nehme ich an, aber der Anfang
ist gemacht.

Ich hoffe doch nicht, alles ist darauf ausgerichtet.
Was meinst Du, passiert bei 20 Millionen Arbeitslosen? Ich mag es mir nicht vorstellen. Ich bin kein Freund von Horrorszenarien, das wäre eins.

Aber allgemein, welche anderen Antriebe sollten denn
entwickelt werden?

Wenn ich das wüßte, würde ich es mir patentieren lassen. :wink:
Es gibt eben im Moment noch keine Alternative, die es ermöglicht, so wie jetzt annähernd alle Autos mit der gleichen Technik anzutreiben.
Eventuell ist der Mix die Zukunft, ich weiß es nicht.
Der Eine fährt Gas, der Nächste Biodiesel/Pflanzenöl, der Nächste Wasserstoff, der Nächste hat ein Elektroauto …
Eine Technologie, die einen flächendeckenden Umstieg ermöglicht kann ich nicht sehen.

Gruß, Rainer

Hallo Wolfgang,

da drängt sich mir eine Frage auf.
Wie groß ist die Energiemenge, die an Sonnenenergie so das Jahr über auf mein Grundstück ‚strahlt‘? Pro Quadratmeter wäre sicher angenehm, da kann jeder selbst weiter rechnen.
Wie ist die Effizenz der Speichertechnik im Moment? Wie viel der Energie wäre nutzbar?
Was noch wichtiger ist, Wie sieht meine persönliche Energiebilanz aus? Verbraucht ein Normalbürger mehr?

Wenn man die Energiemenge, die bewohnte Fläche Deutschlands und die Einwohnerzahl kennt, kann man ja rechnen. Kann die Sonnenenergie überhaupt reichen?

Gruß, Rainer

Hallo!

Wind und Sonne können uns Licht, Wärme und Internet bescheren,
aber damit lassen sich weder Fahr- noch Flugzeuge betreiben…

Aber natürlich! Es gibt schon seit Jahren Fahrzeuge mit E-Motor, der von einer Brennstoffzelle versorgt wird, die ihrerseits Wasserstoff als Brennstoff nutzt. Diese Fahrzeuge sind keine Spielzeuge, sondern ausgewachsene Mittelklasseautos, z. B. Mercedes E-Klasse. Habe ich schon vor Jahren mit eigenen Augen als Versuchsfahrzeug auf dem Hof eines Uni-Instituts gesehen. Brennstoffzellen sind schon seit Jahrzehnten bekannt und das Konzept einer auf Wasserstoff basierenden Energieversorgung ist seit einem Vierteljahrhundert veröffentlicht. In diesem Konzept wird Wasserstoff aus Wasser per Elektrolyse erzeugt, wobei der elektrische Strom mit Solarzellen aus der Sonne kommt.

Das alles sind vergleichsweise bescheidene Anfänge. Das wichtigste Ergebnis: Es gibt eine praktikable Alternative zum Verbrennen von Öl, wobei diese Alternative auch noch konkurrenzlos umweltfreundlich ist. Der hauptsächlich bremsende Pferdefuß an der Sache war bisher, daß Öl einfach zu billig zu haben war - viel zu billig, um Alternativen konkurrenzfähig anbieten zu können.

Der Ölpreis ist immer noch zu niedrig.

Gruß
Wolfgang

Wer sich letztlich einen dicken Geländewagen gekauft hat, muß
schon jetzt einen höheren Wertverlust als normal hinnehmen,
weil die Nachfrage nach solchen Gebrauchtwagen spürbar
nachlässt.

Komisch, in meinen Zeitungen steht, daß die Nachfrage ständig zunimmt.

C.

Hallo,

das wäre ja auch nicht ganz verkehrt, ich verstehe nicht, wie
sich die Dinger durchsetzen konnten.

wegen des Umweltschutzes. In den USA wurden vor einigen Jahren bestimmte maximale Flottenverbräuche vorgeschrieben. Die SUV heißen nicht so, weil es cool klingt, sondern weil die wirklich special sind; sie fallen nämlich nicht unter die Fahrzeuge, die in die Berechnung der Flottenverbräuche einfließen. Als der Markt in den USA für die Kisten groß genug war, lohnte sich auch in Europa die Modellentwicklung bzw. –einführung.

Gruß,
Christian

Langzeitspeicher
Hallo Wolfgang,

das war/ist mein Lieblingsthema, und wenn ich jetzt rausgucke, die Sonne knallt vom Himmel, und ab Freitag muß ich laut Wetterbericht heizen, dann stimmt da was nicht.

Das Problem mit dem Langzeitspeicher ist der Platzbedarf, größer als der umbaute Raum. Unser riesengroßes Grundstück würde das ermöglichen, aber was soll der machen, der nur einen Vorgarten von der Größe eines Badehandtuches hat?

Hast Du ein bißchen Geld? Bist Du Chemiker, Physiker,
Verfahrenstechniker? Falls ja, mache Dir die entstandenen
Grundlagen für die Saisonspeicher nutzbar, entwickle ein
serientaugliches Modell, das sich binnen eines Jahrzehnts für
den Anwender amortisiert und Du hast ausgesorgt.

Das wäre mal eine interesante Aufgabe, obwohl ich kein Techniker bin. Aber sicher wäre mir da schon einer zuvorgekommen, nämlich Du, oder? :smile:

Gruß
Günter

Hallo!

Usw. je höher der Benzinpreis steigt, desto größer werden die
Wertverluste der Autobesitzer. Der Autobranche wird es also
_langsam_ an den Kragen gehen, nehme ich an, aber der Anfang
ist gemacht.

Bisher lebt die Autoindustrie davon, für alljährlich einen kleinen Prozentsatz des Fahrzeugbestands Ersatz bereit zu stellen. Nehmen wir an, Benzin wird immer teurer und Alternativkonzepte müssen her. Warum soll es der Autoindustrie dann an den Kragen gehen, wenn sie zeitnah Ersatz für den kompletten Fahrzeugbestand bauen soll?
Dabei bleibt nur auf der Strecke, wer die Entwicklung verschläft. Allen anderen wird es dabei saugut gehen.

Warum nur besteht verbreitet Angst vor der Veränderung? Man kann statt dessen die Chancen sehen und nutzen!

Aber allgemein, welche :anderen Antriebe sollten denn
entwickelt werden?

Die gibts schon: Wasserstoff als Energieträger versorgt Brennstoffzelle. Die wiederum speist E-Motor. Funktioniert wunderbar und ist hinsichtlich Klimaschutz das Beste, was uns passieren kann.
Gehe z. B. zum FB Elektrotechnik der RWTH Aachen. Dort kannst Du einen ausgewachsenen Mittelklassewagen mit Wasserstoffversorgung im Versuchsbetrieb bewundern.

Gruß
Wolfgang

Hallo Christian,

das wäre ja auch nicht ganz verkehrt, ich verstehe nicht, wie
sich die Dinger durchsetzen konnten.

wegen des Umweltschutzes. In den USA wurden vor einigen Jahren
bestimmte maximale Flottenverbräuche vorgeschrieben. Die SUV
heißen nicht so, weil es cool klingt, sondern weil die
wirklich special sind; sie fallen nämlich nicht unter die
Fahrzeuge, die in die Berechnung der Flottenverbräuche
einfließen.

Ahhhh, daher.

Als der Markt in den USA für die Kisten groß genug
war, lohnte sich auch in Europa die Modellentwicklung bzw.
–einführung.

In Europa haben sie sich aber nicht wegen amerikanischer Vorschriften durchgesetzt. Trotzdem sehe ich immer mehr davon auf den Straßen.
Benutzt werden die Dinger im Normalfall wie normale PKW. Vom Preis und der Unwirtschaftlichkeit mal abgesehen, mir gefallen die Kisten nicht, würde ich mir nicht kaufen wollen.

Danke für die Info!

Gruß, Rainer

Hi,

Als der Markt in den USA für die Kisten groß genug
war, lohnte sich auch in Europa die Modellentwicklung bzw.
–einführung.

In Europa haben sie sich aber nicht wegen amerikanischer
Vorschriften durchgesetzt.

na, sag ich ja: Nachdem man sah, daß die Biester in den USA verkauft wurden wie Sau, hat man sie auch hier auf den Markt geworfen - und das sehr erfolgreich. Warum auch immer, denn hier ist der Sprit immer schon deutlich teurer gewesen als in den USA und außerdem gibts hier kaum eine Notwendigkeit, schweres Gelände mit der Familienkutsche zu befahren.

Gruß,
Christian

Wasserstoff
Hallo Wolfgang!

Die gibts schon: Wasserstoff als Energieträger versorgt
Brennstoffzelle. Die wiederum speist E-Motor. Funktioniert
wunderbar und ist hinsichtlich Klimaschutz das Beste, was uns
passieren kann.

Meines Erachtens sind die massiven Probleme, die bei Verwendung von reinem Wasserstoff entstehen, noch lange nicht gelöst (Flüchtigkeit, Versprödung, Betankung …). BMW ist eine der wenigen (die einzige?) Firma, die diesen Weg aktuell noch(?) verfolgt. Die anderen Hersteller gehen bei der Brennstoffzelle meines Wissens den Weg, Methanol einzusetzen, da dies sehr viel einfacher handzuhaben ist als Wasserstoff. Diese Technik sollte eigentlich auch rel. kurzfristig marktreif sein.

Ansonsten stimme ich Dir zu, die Veränderungsangst in Deutschland ist erschreckend, uns geht es noch immer viel zu gut, als dass wir den A*** zu neuen Ufern bekämen … Wie ständen wir Deutschen da, wenn wir die ersten wären, die eine Öl-unabhängige Technologie marktreif hätten. Die Welt stände uns offen, denn die zukünftigen Probleme mit Öl sind eigentlich für halbwegs vernünftige Menschen absehbar …

Grüße
Jürgen

Hallo Rainer!

Unter http://www.hausderzukunft.at/results.html?id=2779&me… findest Du eine kurze Einführung in die Technologie von Langzeitspeichern. Problem dabei ist insbesondere die Energiedichte, damit die Speicher baulich nicht zu groß werden. Darstellbar sind bisher 650 kWh/m³, zeitnah machbar erscheinen deutlich mehr als 1.000 kWh/m³.

Ein durchschnittliches EFH von 120 m² braucht derzeit 20.000 bis 30.000 kWh p. a. für die Heizung. Mit Wärmeschutzverglasung, Niedertemperaturheizung und Dämmung auf dem Stand der Technik kommt man für das Durchschnittshaus auf die Größenordnung von 6.000 kWh p. a. So ein Haus mit Öl beheizt, würde etwa 5 Liter/qm brauchen. Reizt man die Energieeinsparung noch weiter aus, baut eine Wärmerückgewinnung in die automatische Belüftung ein, kommt man auf etwa 3 Liter Heizöl/qm, was bei unserem Beispielhaus einen Wärmedarf von 3.600 kWh entspricht. Dieser Wärmebedarf ist wiederum derart niedrig, dass sich kaum noch irgendwelcher Technikeinsatz rechnet. Aber gut, wir gehen jetzt mal von 6.000 kWh aus und wollen diese Energie im Sommer aus der Sonne gewinnen und speichern.

Wir wollen auf keinen Fall frieren und rechnen deshalb mit einem verregneten Jahr mit nur 1.000 Sonnenstunden (ich weiß nicht, ob es sowas je gab, man kann gerne mit 1500 und mehr Stunden rechnen, aber ich will runde Zahlen, damit ich im Kopf rechnen kann). Wieder im Interesse runder Zahlen und damit die Sonnenkollektoren nicht so teuer werden, rechne ich mit 500 W/m² Kollektorfläche. Macht bei 1000 Sonnenstunden 500 kWh/m². Weil wir 6.000 kWh brauchen, müssen wir 12 qm Kollektorfläche aufs Dach oder im Garten montieren. Damit „laden“ wir den Saisonspeicher, der ein Volumen von 6 m³ hat.

Das ist jetzt alles ein bißchen über den Daumen gepeilt, aber ich will nur zeigen: Es funktioniert, die angenommenen Größenordnungen sind realistisch, man kommt mit darstellbarer Kollektorfläche aus und das Speichervolumen hält sich noch in irgend erträglichen Grenzen. Man muß dafür jedenfalls nicht anbauen. Erforderlich für handhabbare Größenordnungen ist allerdings ein zeitgemäß ausgestattetes und gedämmtes Haus. Auf dem Stand von Großvaters Zeiten wird es schwierig.

So ein Produkt, halbwegs bezahlbar angeboten, kann weltweit der Renner sein. Man muß einfach die Chance sehen. Genau das ist meine weitere Aussage: Die steigenden Energiepreise sind im Grunde das Beste, was uns passieren kann. Wir werden geweckt, um endlich wirksam etwas gegen Klimaveränderungen zu tun, aus der Abhängigkeit vom Öl heraus zu kommen und die Ressource für sinnvollere Dinge zu schonen und nebenbei eröffnet sich ein zuckeriges Geschäftsfeld. Das dafür bezahlte Geld bleibt außerdem im Lande. Herz, was willst Du mehr!?

Gruß
Wolfgang

Hallo Jürgen!

Meines Erachtens sind die massiven Probleme, die bei
Verwendung von reinem Wasserstoff entstehen, noch lange nicht
gelöst (Flüchtigkeit, Versprödung, Betankung …). BMW ist
eine der wenigen (die einzige?) Firma, die diesen Weg aktuell
noch(?) verfolgt.

Außerdem laufen diverse Versuchsfahrzeuge, aus Serienfahrzeugen umgerüstet und betrieben u. a. von Uni-Instituten. Ich behaupte keineswegs, dass alle Probleme gelöst sind. Ich behaupte aber, dass die Probleme lösbar sind. Ein nicht zu unterschätzendes Problem ist insbesondere die Wasserstoffherstellung. Aus Solarenergie macht das so richtig Sinn, aber eher nicht im verregneten und schattigen Deutschland. Gebraucht werden viele Quadratkilometer etwa in äquatornahen Zonen, die uns nicht gehören und die politisch instabil sind. Aber auch das ist eine lösbare Aufgabe. Man muß nur wirklich wollen.

als dass wir den A*** zu neuen Ufern bekämen …

Das ist das schwierigste Problem. Im Vergleich dazu sind Lösungen für Versprödungsprobleme bei irgendwelchen Materialien überschaubar und geradezu banal. Wie nur bringt man Menschen bei, sich auf Neues einzulassen. Es gibt die Chance auf Mißerfolge, bei denen man merkt, dass man lebt und die Chance auf Erfolgserlebnisse, an die kein Orgasmus heranreichen kann.

Gruß
Wolfgang

Hallo Wolfgang,

http://www.hausderzukunft.at/results.html?id=2779&me…
findest Du eine kurze Einführung in die Technologie von
Langzeitspeichern.

Das sehe ich mir gleich an.

Problem dabei ist insbesondere die
Energiedichte, damit die Speicher baulich nicht zu groß
werden. Darstellbar sind bisher 650 kWh/m³, zeitnah machbar
erscheinen deutlich mehr als 1.000 kWh/m³.

Ein durchschnittliches EFH von 120 m² braucht derzeit 20.000
bis 30.000 kWh p. a. für die Heizung.

:wink: Was ist dann meine Hütte mit knapp 80 m² Wohnfläche? :wink:

Mit
Wärmeschutzverglasung, Niedertemperaturheizung und Dämmung auf
dem Stand der Technik kommt man für das Durchschnittshaus auf
die Größenordnung von 6.000 kWh p. a. So ein Haus mit Öl
beheizt, würde etwa 5 Liter/qm brauchen. Reizt man die
Energieeinsparung noch weiter aus, baut eine
Wärmerückgewinnung in die automatische Belüftung ein, kommt
man auf etwa 3 Liter Heizöl/qm, was bei unserem Beispielhaus
einen Wärmedarf von 3.600 kWh entspricht. Dieser Wärmebedarf
ist wiederum derart niedrig, dass sich kaum noch irgendwelcher
Technikeinsatz rechnet. Aber gut, wir gehen jetzt mal von
6.000 kWh aus und wollen diese Energie im Sommer aus der Sonne
gewinnen und speichern.

Wir wollen auf keinen Fall frieren und rechnen deshalb mit
einem verregneten Jahr mit nur 1.000 Sonnenstunden (ich weiß
nicht, ob es sowas je gab, man kann gerne mit 1500 und mehr
Stunden rechnen, aber ich will runde Zahlen, damit ich im Kopf
rechnen kann).

Wenn ich für mich rechne, nehme ich größere Zahlen, im Saarland scheint die Sonne etwas länger. :wink:

Wieder im Interesse runder Zahlen und damit die
Sonnenkollektoren nicht so teuer werden, rechne ich mit 500
W/m² Kollektorfläche. Macht bei 1000 Sonnenstunden 500 kWh/m².
Weil wir 6.000 kWh brauchen, müssen wir 12 qm Kollektorfläche
aufs Dach oder im Garten montieren. Damit „laden“ wir den
Saisonspeicher, der ein Volumen von 6 m³ hat.

hmmm. 12 m²? Das ist nicht viel. 6m³ auch nicht. Das würde in mein viel kleineres Haus passen.

Das ist jetzt alles ein bißchen über den Daumen gepeilt, aber
ich will nur zeigen: Es funktioniert, die angenommenen
Größenordnungen sind realistisch, man kommt mit darstellbarer
Kollektorfläche aus und das Speichervolumen hält sich noch in
irgend erträglichen Grenzen. Man muß dafür jedenfalls nicht
anbauen. Erforderlich für handhabbare Größenordnungen ist
allerdings ein zeitgemäß ausgestattetes und gedämmtes Haus.
Auf dem Stand von Großvaters Zeiten wird es schwierig.

Na ja, mein Haus ist alt, aber dafür die Wohnfläche auch viel kleiner als von Dir angenommen. Das relativ steile Dach zeigt genau nach Süden … Wenn ich dann noch die Ölmengen als Grundlage nehme, die Du angibst und mit der Menge vergleiche, die ich verbrauche (800l) könnte das schon passen. Bliebe nur noch die Finanzierung.

So ein Produkt, halbwegs bezahlbar angeboten, kann weltweit
der Renner sein. Man muß einfach die Chance sehen. Genau das
ist meine weitere Aussage: Die steigenden Energiepreise sind
im Grunde das Beste, was uns passieren kann. Wir werden
geweckt, um endlich wirksam etwas gegen Klimaveränderungen zu
tun, aus der Abhängigkeit vom Öl heraus zu kommen und die
Ressource für sinnvollere Dinge zu schonen und nebenbei
eröffnet sich ein zuckeriges Geschäftsfeld. Das dafür bezahlte
Geld bleibt außerdem im Lande. Herz, was willst Du mehr!?

Klar, ich habe die Machbarkeit auch nicht angezweifelt, schon gar nicht, wenn es um Heizung geht. Ich wollte mal einen halben Schritt weiter denken und wissen, ob wir mit unserem derzeitigen Energiebedarf auf dauer überhaupt eine Chance haben, ohne fossile Brennstoffe auszukommen, oder ob wir den Verbrauch senken müssen damit nicht in einigen Jahren die Lichter ganz aus gehen.
Mein Haus umzubauen wird wohl meinen Söhnen vorbehalten bleiben.
Wenn die das mal erben, ist es hoffentlich schon bezahlt, dann kann sich das nötige Kleingeld für den Umbau ansammeln. Ich bemühe mich erst mal, lang genug zu überleben um das Haus bezahlen zu können. :wink:

Gruß, Rainer