Hallo liebes Forum,
momentan ist’s echt zum verzweifeln. Alle 2-3 Tage entdecke ich in der Früh einen neuen Stich an meinem Körper. Die Stiche sind klein und jucken kaum, dennoch ist’s lästig. Das geht nun schon seit vielen Monaten so, da im Winter kein „Besuch“ von draußen möglich sein sollte muss das Problem in meiner Wohnung liegen. Ich wohne alleine in einer Stadtwohnung im 2. Stock, bin sehr reinlich, habe keine Haustiere und keinen Garten und Fliegengitter an allen Fenstern. Die Böden sind aus Laminat oder Fliesen, ich habe keine Teppiche und auch sonst kaum Verstecke für Parasiten. Mich selbst sowie auch meine Bettwäsche wasche ich natürlich regelmäßig. Da ich generell unruhig schlafe sehe ich in der Nacht immer wieder mal mit der Taschenlampe unter meine Bettdecke. Dabei habe ich auch noch nie irgendwas entdeckt (spart euch die Kommentare ).
Zuerst habe ich an Bettwanzen gedacht. Dass die schwer zu finden sind ist mir bewusst, weil das mit den Stichen schon seit Monaten passiert sollte ich aber durch reinen Zufall einmal über eine tote Wanze stolpern. Das ist mir trotz intensiver Suche noch nicht geglückt. Wanzen fallen damit vermutlich aus.
Damit blieben vermutlich noch Flöhe übrig. Auch davon habe ich bisher noch keinen gesehen - vielleicht. Gelegentlich entdecke ich 1-2 unförmige, nichtmal 1mm große, hellbraun-gelbe und sehr harte Gebilde in meinem Bett. Sie sind so klein dass man beim besten Willen nichts genaues erkennen kann, jedenfalls sind sie leblos und besitzen weder Kopf noch Beine. Es könnten theoretisch auch Brotkrümel sein, nur esse ich nicht in meinem Bett. Vermutlich gibt’s noch 100 weitere, logische Erklärungen dafür. Da dies mein einziger Anhaltspunkt ist vermute ich aber, dass es sich vielleicht um tote bzw. gehäutete Parasiten handeln könnte mit denen ich mein Bett teilen muss.
Gibt’s irgendeine Erklärung, die vielleicht alle bekannten Faktoren in sich vereint? Stiche ohne Verursacher, keine „Risikowohnung“ und eventuell die Krümel im Bett? Danke für eure Hilfe.