Hallo!
ich studiere Jura im 2.Semester. Um meine späteren Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern, würde ich mich gerne zusätzlich qualifizieren, indem ich zB (andere Ideen sind sehr willkommen) nebenher Vorlesungen anderer Fächer besuche. Im Moment habe ich BWL oder Wirtschaftswissenschaften im Auge. Lasse mich aber über geeignetere Kombinationen gerne eines Besseren belehren.
Bei der Studienberatung wurde mir mitgeteilt, dass ich ohne neue Bewerbung jegliche Studiengänge der Uni besuchen und dort Klausuren mitschreiben kann. Ich bin mir jedoch nicht sicher, ob sich dieser zusätzliche Aufwand lohnt. Ob also auch einzelne Klasuren als Qualifikation angesehen werden oder ob nur einem zusätzlichen Abschluss Beachtung geschenkt wird.
Ich bin für jeden Tipp sehr dankbar!
Gruß, Ninschen
Hallo,
ein guter Bekannter von mir, selbst Jurist, hat sich vor vielen Jahren die Frage gestellt, was werde ich mit meinem Jura Studium anfangen und hat sich (eher durch Zufall) mit ausländischem Recht befasst. Heute hat er fette Aufträge von namhaften internationalen Firmen bei denen es um Fusionen, Standorte, Handelsrechte usw. geht.
Würde ich heute Jura studieren, würde ich mich zB. mit China, Asien, evtl. russische Staaten beschäftigen.
Gruss D.K.
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hallo
ich würde sagen, dass SCHEINE (wie VWL, BWL usw.)jeder art nach dem jura studium gut ankommen! aber wie willst du dich qualifizieren, wenn du nur einzelne klausuren mitgeschrieben hast! willst du dann jede einzelne bei bewerbungen nach dem examen in deine mappe legen???
gruß
Genau das ist doch mein Problem! Wenn ich die Vorlesungen einfach so besuche, kann ich ja Scheine machen (Klausuren schreiben), aber eben keinen Abschluss machen. Um einen Abschluss erreichen zu können, müsste ich ein Doppelstudium machen, was man aber nur unter bestimmten Umständen machen darf.
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Ja, das ist auch eine gute Idee. Allerdings weiß ich nicht, ob es da für mich noch nicht zu früh ist. Aber auf lange Sicht gesehen scheint es wirklich besser zu sein, sich international zu orientieren.
Hallo Ninschen,
also BWl in irgendeiner Weise ist nie verkehrt und sicherlcih auch brauchbar. Scheine zu machen um der Scheine Willen ist aber m. E. der falsche Ansatz. Setzte Dich in die Vorlesungen, die Dich interessieren und nimm von diesen so viel mit, wie nur geht. Ein Doppelstudium will wohl überlegt sein. Jura mag zwar vielleicht am Anfang aufgrund der Hausarbeiten handhabbar sein, wird jedoch in Richtung Staatsexamen wirklich viel Arbeit. BWL ist abhängig sehr abhängig von der Uni, generell jedoch auch kein Studium, das man leicht zusätzlich machen kann.
Ich denke auch, wie auch mein Vorredner, dass eine internationale Ausrichtung im Recht sicherlich Zukunft hat. Hast Du Dich auch schon mal erkundigt, wie es mglw. mit dem Studiengang „Wirtschaftsrecht“ oder vielleicht sogar „internationales Wirtschaftsrecht“ aussieht? Dann könntest Du beide Fachrichtungen (Jura und BWL) unter einen Hut bringen und würdest zeitlich doch nicht so involviert sein, wie bei einem Doppelstudium.
Viele Grüße,
Alexandra.
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Soweit ich das bis jetzt verstanden hab, kann ich Wirtschaftsrecht als Ergänzung und das Jurastudium dranhängen…
Hallo,
ich bin ebenfalls Jura Student und genau wie du überlege ich derzeit auch, wie man sich noch weiter qualifizieren kann. Das man zusätzlich mit der zeit mind. zwei Sprachen (also neben englisch noch eine andere) erlernt ist glaube ich ganz wichtig. Das kann man selbst verständlich am besten so nebenher an der Volkshochschule machen, dazu muss man ja keine Sprachen-Vorlesung besuchen.
Was BWL angeht, da bin ich für mich jedenfalls zu dem Ergebnis gekommen, dass man unmöglich oder nur mit unglaublichem Aufwand nebenher noch BWL-Vorlesungen besuchen kann und dort das Vordiplom oder eine Art Abschluss zu machen. Einzelne Scheine sind sicherlich möglich aber ich glaube das ist auch nichts Halbes und nichts Ganzes. Aus dem Grund habe ich mir shcon überlegt,d ass man bei der Handelskammer oder ähnlichen Fortbildungen einen Abschluss
in Betriebswirtschaft erwerben könnte. Auf eine Anfrage bei der handelskammer wurde mir gesagt, dass es auch einen Kurs „Grundwissen BWL“ gibt. Da stellt sih dann nur noch die Frage, wie „hochwertig“ dieser Abschluss dann ist. Uni-Niveau wird er wohl nicht erreichen aber andererseits ist das Wissen, das dort vermittelt wird zumindest ein wenig „kompletter“ als wenn man einzelne Uni-Vorlesungen besucht, hier einen schein macht, den anderen dann doch nicht schafft, garnicht genau weiss,was gebraucht wird etc.! Ausserdem muss man bei dieser variante auch bedenken,d ass so eine Fortbildung ausser-universitär kostet udnd as nicht zu knapp für die verhältnisse eines Studenten. Dieser Grundkurs BWL sollte schon einmal 800 euro kosten.
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