Quer durch die USA in 90 Tagen - Tipps?

Moin!

Ich spiele seit einigen Wochen mit dem Gedanken, eine längere Reise zu unternehmen. Bisher war ich noch nie in den USA und denke, dass es da Einiges Sehenswertes gibt.

Meine Idee ist, von Ost nach West oder umgekehrt (gibt es gute Argumente für die eine oder andere Richtung?) mit einem Wohnmobil zu fahren.

Ist ein Wohnmobil eine gute Idee? Ich dachte, es wäre nett, nicht jeden Tag ein neues Bett suchen zu müssen. Oder verbaut man sich damit zu viele Ziele, weil sie nicht mit einem Wohnmobil zu erreichen sind?

Wäre es sinnvoll, ein Wohnmobil zu kaufen und wieder zu verkaufen am Ende der Reise (max. 90 Tage)? Oder ist Mieten die bessere Alternative? Wer kann einen Vermieter empfehlen?

Und so ganz allgemein: Sind 90 Tage angemessen? Wir sind keine Museumsgänger und planen für keine Stadt der Welt mehr als 3 Tage ein (das hat uns auch für Rom, Wien usw. gereicht).

Als Reisezeitraum denke ich an April, Mai, Juni? Ist das eine gute Zeit oder muss man da mit Hurrikanes, Dauerregen, Schneestürmen, Waldbränden oder was-auch-immer-für-Wetter-Extreme rechnen?

Da ich noch ganz in den Anfängen stecke, bin ich über jeden Tipp dankbar!

Viele Grüße,
Nic

Hi!

Ich habe etwas Ähnlichem vor vielen Jahren gemacht. Allerdings mit dem Flieger (Standby-Tickets einer Fluggesellschaft). Also was ich hier sage basiert auf meine damaligen Erfahrung und meine persönlichen Empfindungen.

Wie auch immer du reist, lege dir UNBEDINGT eine Route fest -und bleibe daran!

Keine Ahnung was Euch sonst interessiert, was Ihr dort sehen/erleben wollt. Sollte das überwiegend Städten sein, was ich, wie gesagt, nicht weiß, so kann man mMn. nicht eine Route vom Osten nach Western (oder umgekehrt) machen. In der Mitte des Landes gibt es wahrlich keine (oder ganz wenige) Städte zu sehen und man kann nicht dauernd vom oben nach unten fahren. Dazu sind die Entfernungen viel zu groß.

Wenn Ihr 90 Tage Zeit habt, würde ich 3 oder 4 Gebiete, die mich interessieren, besuchen in dem ich jeweils ca. 30 Tage dort bleibe. 90 Tage für ganze USA entspricht, meiner Meinung nach, ca. 40 Tage ganz Europa. Alles schaffen zu wollen ist es nicht nur unmöglich, sondern auch extrem anstrengend. Ihr werdet Km und km fahren, endlos und nur „gelegentlich“ eine Stadt (oder was auch immer ihr sehen wollt) besuchen. Und dann nochmals Auto, Auto und Auto. 1000 Km, 1000 Km und 1000 Km. Also ich persönlich würde davon abraten.

Für mich das Problem mit dem gemieteten Auto ist, dass ich kaum bis gar keinen Kontakt mit anderen Menschen habe, ausser mit Mitfahrern. Das will auch überlegt werden. An eure Stelle, und wenn ihr das macht, was ich vorgeschlagen habe, würde ich zu den ausgesuchten Gebieten fliegen und erst dort einen AUTO mieten. Und schlafen würde ich in Hotels, Motels oder was auch immer. Für mich reisen hat auch viel mit Menschen und Kulturen kennenlernen zu tun. Und das klappt nicht mit einem Wohnmobil. Aber letztes ist natürlich nur meine persönliche Meinung.

So eine Reise, mit 90 Tagen würde bei mir so aussehen:

30 Tage im Nordosten: Massachusetts, New York -nicht nur die Stadt, sondern auch den Staat, Washington DC, Pennsylvania,…

30 Tage im Süden: Louisiana und Florida…

40 Tage California

30 Tage Rund um Chicago

Schöne Grüße und viel Spaß,
Helena

Hallo,

ich stimme zu: Unbedingt die Route vorher gut planen. Das dauert ziemlich lange, also am besten sofort anfangen :smile:

Ich gehöre zur Wohnmobil-Fraktion. Denn die staatlichen Campgrounds sind so zahlreich und so wunderschön, dass man sich in meinen Augen viel nimmt, wenn man statt dessen jeden Morgen in einem anderen muffigen Motel aufwacht.
Natürlich stimmt es, dass manche Ziele mit dem Auto leichter zu erreichen sind. In meinen Augen wiegt das aber nicht die Vorteile des Wohnmobils auf. Egal wo du bist, du hast immer deinen Kühlschrank, dein Klo, dein Bett dabei. Jede Campsite hat ihren Picknicktisch, so dass du alle Mahlzeiten draußen einnimmst, du erlebst die Natur ganz anders, das ist einfach herrlich…

Mein Argument für Osten nach Westen wäre schlicht das Feeling. Du entfernst dich immer weiter von Europa, so wie die Siedler damals…

Ich würde in Massachussetts anfangen, dann an der Küste entlang nach Süden, über Texas und New Mexico nach oben, Yellowstone als nördlichster Punkt (hier allein mind. 4 Tage einplanen :smile:) dann wieder runter und von Denver aus den Südwesten erkunden.

Wäre es sinnvoll, ein Wohnmobil zu kaufen und wieder zu
verkaufen am Ende der Reise (max. 90 Tage)? Oder ist Mieten
die bessere Alternative? Wer kann einen Vermieter empfehlen?

Da wir immer nur 4 Wochen unterwegs waren, kam für uns Kaufen nicht in Frage. Natürlich ist Mieten sehr teuer, ohne Frage. Wir waren mit Moturis sehr zufrieden. Cruise America ist meistens am billigsten, aber man kann Pech haben, was den Zustand des Wohnmobils angeht. Bei 3 Monaten würde ich wohl eher von Cruise abraten.

Und so ganz allgemein: Sind 90 Tage angemessen? Wir sind keine
Museumsgänger und planen für keine Stadt der Welt mehr als 3
Tage ein (das hat uns auch für Rom, Wien usw. gereicht).

Städte sind m.E. mit wenigen Ausnahmen auch nicht das Wichtigste in den USA. Ich würde mir die Zeit so aufteilen: 45 Tage für Osten und Süden, 45 Tage Westen (also Yellowstone und alles südwestlich von Denver).

Irgendwann mach ich das auch mal. Aber dann will ich 1 Jahr Zeit haben :smile:

LG,
Julia

…ach ja, dazu, ob man auch mit Wohnmobil Menschen (Amerikaner) kennenlernt: JA. Denn Amerikaner sind die freundlichsten und aufgeschlossensten Menschen der Welt. Am Wochenende campen sie auch sehr gern… und da es beim campen locker zugeht und alle draußen sind, meine ich, dass man da sogar eher Leute kennen lernt als in Hotels und Motels. Amerika ist nicht Deutschland: Es kann dir auch im Supermarkt oder auf der Straße passieren, dass dich jemand zum Essen einlädt, nur weil du 10 Sekunden hilflos geguckt hast. (Etwas verkürzt formuliert, aber mir ist durchaus öfters etwas in der Art passiert). Für Leute mit Humor zu empfehlen: Der Film „Die Chaoscamper“ mit Robin Williams, wo genau diese Eigenart der Amerikaner gut rauskommt ;o)

Hallo Helena!

Danke für Deine Antwort! Du hast recht, dass es viel „Nichts“ in Amerika gibt. Aber irgendwo finde ich gerade das auch an Amerika so faszinierend! Ich kann mir kaum vorstellen, wie das ist. Aber wahrscheinlich noch weiter als in Polen („Wir besuchen meine Großeltern, die wohnen direkt neben uns“ --> 10 Minuten Fußweg).

Ich weiß gar nicht genau, was mich interessiert. Eigentlich will ich alles sehen und erleben - vom höhsten Berg, zur tiefsten Schlucht, zum dunkelsten Wald, zum größten Museum, zum berühmtesten Platz, zum schönsten Strand, zu den wildesten Tieren…

Du hast vollkommen recht! Reisen hat auch mit Menschen kennenlernen / erleben zu tun. Aber ich machen mir keine Sorgen, dass das nicht auch mit einem Wohnmobil möglich ist.

40 Tage für Europa? Das ist doch super stressig! Vielleicht brauche ich mehr Zeit - oder weniger Ziel. Mal sehen.

Danke für Deine Meinungen und Einschätzungen!
Nic

Hallo Julia!

Danke für Deine Antwort!

Gutes Argument, das „Siedler-Feeling“. Hab neulich ein Buch gelesen, wo das auch vorkam. Wäre interessant, das nachzufühlen.

Darf ich mir die Campingplätze in den USA als sehr luxeriös (für europ. Verhältnisse) vorstellen? (Ich meine, wenn es beheizte Bürgersteige gibt, müssen doch auch die Campingplätze Luxus sein, oder? :wink:)

Du warst mehrmals für 4 Wochen da? Hast Du Aufzeichnungen Deiner Reiserouten, die Du mir schicken kannst?

Viele Grüße,
Nic

Hallo Nic,

Darf ich mir die Campingplätze in den USA als sehr luxeriös
(für europ. Verhältnisse) vorstellen?

Ja und nein. Kommt drauf an, was du suchst. Es gibt staatliche und private Campingplätze. Die privaten sind deutlich teurer, liegen meistens relativ hässlich direkt an der Straße (natürlich gibt es Ausnahmen), die Stellplätze liegen oft direkt nebeneinander ohne Sichtschutz (auch hier gibt es Ausnahmen) etc. Dafür bekommst du ein Waschhaus mit Duschen und Wassertoiletten, manchmal einen kleinen Swimmingpool, manchmal Programm, kleinen Shop und so Zeugs. Hauptvorteile für Wohnmobilcamper der privaten CGs (Campgrounds)ist der meist vorhanden „Full Hook-up“, also direkter Anschluss an Strom und Wasser, oft auch fürs Abwasser direkt am Stellplatz, sowie dass man reservieren kann. Letzteres kann je nach Ort und Zeitpunkt mal wichtig sein.

Wir haben, wann immer es möglich war, staatliche Plätze aufgesucht.
Die staatlichen Plätze sind deutlich billiger, liegen fast immer an schönen Plätzen, National Forests etc., und vor allem: Du hast herrlich viel Platz! Abends kannst du am Lagerfeuer sitzen und siehst irgendwo in 50 m Entfernung noch ein Feuerchen leuchten, und da ganz hinten noch eins… Ok, soo weit auseinander sind die Plätze nicht immer, aber absolut kein Vergleich zu den privaten CGs.

Nachteil: Nicht immer darfst du auf Wassertoiletten hoffen und meistens hast du keinen Hookup. Das wars aber auch schon. Unsere Erfahrung ist, dass sich da auch einiges getan hat: Sogar bei einigen staatlichen Plätzen kann man den Full Hookup bekommen, und wenn man nicht total im Hinterland ist, existieren oft auch Wassertoiletten. Man könnte ja meinen, das braucht man mit RV (Wohnmobil) eh nicht, aber wir haben es so gehandhabt, dass wir die RV Toilette nur fürs kleine Geschäft genutzt haben - wegen des Geruchs und damit der Abwassertank nicht so schnell voll ist mit Toilettenpapier.

Das Abwasser haben wir ohnehin grundsätzlich bei der öffentlichen Dumpstation entleert, die gibt es auch bei vielen staatlichen CGs (Tip: es gibt ein Buch, wo diese verzeichnet sind, kriegst du über Amazon.com). Und die Akkus für den Fotoapparat kannst du mit Hilfe eines Spannungswandlers auch während der Fahrt aufladen, so dass du nicht unbedingt Stromanschluss am CG brauchst. Für Notfälle (Haare föhnen) kann man auch mal kurz den Generator laufen lassen.

Also, zu deiner Frage zurück: Ein luxuriöser CG ist für mich einer, bei dem ich viel Platz um mich herum habe und der ruhig und in einer schönen Gegend liegt. Das bekommst du bei den staatlichen CGs eigentlich immer.

Luxus im Sinne von viel Service etc. bekommst du bei den privaten. Einen Vergleich mit Deutschland habe ich nicht, da wir hier fast nie campen waren. Aber wenn ich von der Straße aus mal sehe, wie dich da die Wohnwägen nebeneinander stehen und wie klein, eng und unschön Campingplätze in Deutschland sind, denke ich dankbar an die herrlichen staatlichen Plätze in den USA zurück.

Was du übrigens IMMER hast, egal bei welchem CG, ist ein eigener Picknicktisch zum draußen essen, und bei den allermeisten staatlichen Plätzen auch eine eigene Feuerstelle.

Du warst mehrmals für 4 Wochen da? Hast Du Aufzeichnungen
Deiner Reiserouten, die Du mir schicken kannst?

Das wird dir leider nicht so viel bringen. Der Klassiker, den du meiner Ansicht nach wirklich ausnutzen solltest, ist der Südwesten: Grand Canyon, Bryce Canyon, Las Vegas, Yosemite NP, San Francisco, und vieles drum herum. Von dieser Reise hab ich keine Aufzeichnungen, weil sie schon lang her ist.

Dann haben wir noch eine Rundreise von Denver aus gemacht, davon waren die Highlights Yellowstone (zu deinem Wunsch nach Superlativen: in meinen Augen der schönste Platz der Welt (von dem was ich gesehen habe natürlich…) und ein großes Pow-Wow (vor der Reise nachsehen, ob es in deiner Reisezeit irgendwo eines gibt, ich fand es ganz toll).
Da war unsere Reiseroute etwas verquer, weil wir sie nach dem Termin des Pow-Wow ausgerichtet hatten.

Zuletzt (diesen Sommer) sind wir von Denver nach Seattle gefahren. Da war viel Hinterland dabei, für uns war es auch eine großartige Reise, aber an deiner Stelle würde ich nichts davon machen (obwohl da die „tiefste Schlucht der USA“ dabei war, aber es gibt Beeindruckenderes).

Du bekommst aber Reiseberichte und viele tolle Infos unter amerika-forum.de :smile:

Viele Grüße,
Julia

1 Like

Immer vergess ich was :wink:
Wenn du das erste Mal in den USA bist, wirst du IMMER die Entfernungen unterschätzen. Das liegt zum einen daran, dass wir andere Landkartendimenstionen gewohnt sind, zum anderen daran, dass dort alles in Meilen statt in km angegeben wird.
Wir sind sehr gut damit gefahren, uns als absolute Tage-Obergrenze 250 Meilen zu setzen. Dann aber mit 2 Übernachtungen hinterher. Ansonsten - bei täglichen Ortswechseln - habe ich versucht, ein Maximum von 150 Meilen/Tag einzuhalten. So fand ich es angenehm und nicht zu stressig, also nicht zu viel Fahrerei.
Also muss man wirklich sehr genau planen, auch den einen oder anderen Tag als Puffer. (Also z.B. bei einer Reise von 90 Tagen nur 85 Tage verplanen (großzügig, also nicht zu eng) und 5 Tage in Reserve, falls man mal wo länger bleiben möchte, eine Autopanne hat, oder einem unterwegs noch ein Ziel unterkommt, das man unbedingt noch machen möchte.

Vielen Dank!
Hallo Julia!

Vielen Dank! Du hast mir viele Anregungen gegeben. Vor allem glaube ich jetzt, ich sollte langsam echt loslegen mit der Reiseplanung, falls es gut werden soll.

Danke für alle Infos und Tipps!
Nic

Hi,

da wird man ja richtig eifersüchtig.
Ich hatte das Glück dieses Jahr eine Tour für 3 Wochen zu machen.

90 Tages ist ja richtig irre.

Wir hatte einen Camper von Cruise America
http://www.cruiseamerica.com/rent/?gclid=CIO4-sTy_Ks…

Hat den Vorteil dass diese Kette so gut vertreten ist dass ihr auch eine one way Tour machen könnt.

Denk dran dass die erste Nach im Hotel sein sollte damit du sowohl für dein Einreiseformular als auch für deine Anmietung eine Adresse hast.

Dadurch dass in Amerika alles grösser ist gab es nie Probleme mit dem Camper. Wir hatten fast 10m und konnten problemlos überhallt hin. Und selbst in Holywood konnten wir direkt am walk of fame parken.

Wir haben allerdings fast immer nur wild gecampt und hatten auch da eignetlich nie Sicherheits Bedenken. Wir wurden nur 2 mal von der Polizei nachts geweckt, ansonsten gab es nie Probleme. Ideal sind die Wal Mart Parkplätze oder Mc Dondads bzw. Tankstellen.
Denn wer viel sehen will und zwangsweise viel fährt und dann auch nur zum übernachten einen Campingplatz ansteuert, der kann sich die 70 USD abends auch noch mal sparen.

Also eigentlich nur für Wasseraustausch interessant oder wie ihr wenn ihr länger stehen bleibt.

Ich würde von West nach Ost fahren, dann ist die Heimreise vom Flug her auch kürzer.
Sind von FFM nach San Francisco und weiter nach Seattle, hoch nach Vancouver und dann bis Los Angeles wieder runter.
Ihr könntet ähnlich dann eben über die Canyons und San Dieg an der mex Grenze entlang euch Richtung Osten machen und über Florida wieder hoch fahren.

Lg und viel Spass
S.

Kommt natürlich auf eurer Klima und den Zeitraum an.

70 USD?!
Hey,

danke für Deine Antwort!
Aber sag mal, 70 USD für eine Nacht auf einem Campingplatz mit Wohnwagen? Echt? Dann ist es ja fast billiger, einen Mietwagen und 4**** Hotels zu buchen… Wobei man dann ja wieder Nacht für Nacht ein neues Bett bekommt…

Danke für den Tipp mit dem Hotel in der ersten Nacht. Daran hatte ich noch gar nicht gedacht. Wobei es vermutlich eh mehr Sinn macht, weil man ja schon in einer interessanten Stadt (ich weiß zwar noch nicht wo, aber die Flughäfen sind ja doch in der Nähe der Städte) ankommt, in der man auch gut ein paar Tage ohne Wohnmobil verbringen kann.

Danke noch mal für Deine Tipps!
Nic

Hi,

ja ich habe gerade noch mal in unseren unterlagen nachgeschaut.
Wir hatten auf die ganzen 17 Tage 2 mal einen Campingplatz, Big Sur für 50 Dollar und LA für 72 Dollar (eine Übernachtung aber frühe Anreise).

Schwierig zu beruteilen was besser ist,
unser erstes hotel (****) in Seattle kostete 40 Dollar für 3 Nächte. Der Preis über Internet war derart super das man sich schon fragt wo der Gewinn blieb.

Aber auf der anderen Seite konnten wir von unserer Planroute öfter abweichen. Bei einer geführten Mietwagenrundreise biste jedoch dann schon immer auf dein Hotel angewiesen und wenn du dann in den Regen reinährst kannst du eben nicht spontan entscheiden dann doch noch eine Nacht dran zu hängen.

MIt dem Mietauto zu fahren und jeden Abend eine neue bleibe zu Suchen stelle ich mir dann auch stressiger vor.

Da bietet der Camper doch mehr Möglichkeiten, gerade auch den Kühlschrank immer dabei zu haben oder wie gesagt einfach dort stehen zu bleiben und zu übernachten wo es einem gefällt. Wir hatten jetzt nachts nie Angst dass etwas passiert.

und selbst 50 Dollar für eine Nacht, das ist bei Deiner Reisedauer ein dicker Betrag selbst wenn du am Anfang und am Ende ein Hotel nimmst.

Dann wirklich lieber am Anfang ein paar Nächte in ein Hotel, die erste STadt so besichtigen und ganz am Schluss noch eine Woche in ein Luxushotel.

MfG
S.