Hallo,
Ich weiss ja nicht, dass die Müncher so gesetzestreu sind. Ich
kann das Ausgangsposting nur bestätigen, mindestens 50% aller
Radfahrer fahren hier (Stadt mit 40.000 Einwohnern) ohne Licht
im Halbdunkel und Dunkel herum. Weil entweder die Räder kein
Licht haben oder die Leute es nicht einschalten. Warum da nich
endlich der Gesetzgeber handelt und eine Beleuchtung
vorschreibt, die auch im Stand leuchtet?
Außerdem fällt mir auf, dass rote Ampeln für Radfahrer
offenbar immer grün anzeigen. Innerhalb von zwei Tagen habe
ich den gleichen Typen (so um die 60, kein Jugendlicher) drei
mal über rote Ampeln fahren sehen, die schon seit 3 und mehr
Sekunden auf rot standen. Zwei mal über Ampeln für Autofahrer,
einmal über eine rote Fussgängerampel, wobei ein Auto wegen
ihm bremsen musste. Wenn dem einer drauf gefahren wäre, dann
wäre der Radfahrer doch eh` weg.
ja, stimmt.
wäre, wäre, wäre, hätte, hätte, hätte… dann hätte man auch annehmen können, dass der hintermann (also der potentielle „drauffahrer“) nicht genug anstand gehalten hätte! oder zu schnell unterwegs gewesen wäre! (denn es gilt immer noch, dass man so fahren sollte, immer rechtzeitig anhalten zu können, ob pkw oder fahrrad oder sonst was…) drum frag ich mich, was diese „hätte-könnte“-Situation hier zu suchen hat…
und wenn es nun ein kleines kind gewesen wäre, dass zufällig auf die strasse rollt…
Außerdem fällt mir auf, dass rote Ampeln für Radfahrer
offenbar immer grün anzeigen.
Leider fällt mir da in letzter Zeit oft auf, dass auch PKWs (allen voran Taxen) schnell noch mal bei „dunkelgelb“, also seit ein paar sek schon rot, noch rüberfahren.
Wer frei von Schuld ist, werfe den ersten Stein!!!
Ach je, ich sehe gerade, Karin hat Email bei ADFC
Du wirst
doch da nicht etwa arbeiten? *Smile*
Was haste denn dagegen, es gibt doch auch den „Antagonisten“ (ADAC)
Viele Grüße, Brendan
P.S. Möchte hier gern noch erwähnen, dass ich in meiner schönen Stadt ab und zu mit dem Auto unterwegs bin, aber auch gern mit dem Rad fahre. Drum maße ich mir jetzt einfach mal an, beide „Seiten“ zu kennen und vorallem deren Problematiken. Dies sei nur erwähnt, damit keine falschen Interpretationen aufkommen.