Es handelt sich bei dem beschriebenen Phänomen um eine Folge gesamtgesellschaftlicher Probleme.
Nach meiner Beobachtung ist die BRD-Gesellschaft durch fremdherrschaftliche imperialistische Einflüsse auf mehreren wichtigen Gebieten „gekippt“, so wie ein Teich biologisch kippen kann. Dann kann in dem Teich durchaus noch einiges stattfinden, aber es stinkt dann eben.
Konkret äußert sich das unter Umständen in extrem unvernünftigem oder selbstschädigendem Verhalten wie von dir beschrieben. Psychologisch würde ich es als unbewußten Protest und als Fluchtversuch deuten, der unter den gegebenen Umständen (fehlendes Bewußtsein) natürlich zu keiner Lösung führt, aber - paradoxerweise - wahrscheinlich der vorübergehenden individuellen psychologischen Stabilisierung dient, da Leidensdruck ohne Reaktionsmöglichkeit physisch vernichtend wirkt.
Übrigens gab es derartige Verhaltensweisen auch in der Endphase der DDR und der UdSSR.
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