Radfahrer und Verkehrsregeln - Dauerfeinde?

Hallo Mathias,

soweit ich informiert bin, sind die meisten in den letzten Jahren in München getöteten Fahrradfahrer älter als 60 Jahre gewesen.

Magst Du mir mal erklären, wie sich Deine Ansicht:

Meiner persönlichen Erfahrung nach ist es jedoch so, dass man
als Fahrrad- und Motorradfahrer einen extrem hohen Einfluss
auf die Wahrscheinlichkeit hat, in einen Unfall verwickelt zu
werden.
Als schwächerer Verkehrsteilnehmer muss man eben für die
anderen, stärkeren Fahrer mitdenken.

mit §3, Ziffer 2a verträgt. Zum leichtere Durchlesen hier der Link: http://www.gesetze-im-internet.de/stvo/__3.html

Die meisten Verkehrsunfälle, egal mit welchem Verkehrsmittel,
wären jedoch vermeidbar, wenn etwas wacher und
rücksichtsvoller gefahren würde.

Richtig, Tempo 30 generell innerorts wäre da schon eine perfekte Unfallverhinderung.

Gruß, Karin

Moin!

soweit ich informiert bin, sind die meisten in den letzten
Jahren in München getöteten Fahrradfahrer älter als 60 Jahre
gewesen.

Alter schützt vor Thorheit nicht…

Magst Du mir mal erklären, wie sich Deine Ansicht:

Meiner persönlichen Erfahrung nach ist es jedoch so, dass man
als Fahrrad- und Motorradfahrer einen extrem hohen Einfluss
auf die Wahrscheinlichkeit hat, in einen Unfall verwickelt zu
werden.
Als schwächerer Verkehrsteilnehmer muss man eben für die
anderen, stärkeren Fahrer mitdenken.

mit §3, Ziffer 2a verträgt. Zum leichtere Durchlesen hier der
Link: http://www.gesetze-im-internet.de/stvo/__3.html

Dichtung und wahrheit…

Die meisten Verkehrsunfälle, egal mit welchem Verkehrsmittel,
wären jedoch vermeidbar, wenn etwas wacher und
rücksichtsvoller gefahren würde.

Richtig, Tempo 30 generell innerorts wäre da schon eine
perfekte Unfallverhinderung.

Unrealistisch und behindernd für die Mehrheit der Fahrzeuge, die Autos.

Gruß,
M.

Hallo,

Oder die oft von zur Rede
gestellten Autofahrern gehörte Ausrede, ich dachte, dass würde
passen, oder ich habe sie nicht gesehen…

Meinst Du, die lügen alle und wollten Dich ermorden…?
Wenn man schon weiß, dass mancher sich mit radlern schwer tut,
muss man doch als radler umso mehr aufpassen und sich etwas
Luft im System zum Bremsen und Ausweichen lassen.

Die Autofahrer, die ich zur Rede stelle, müssen schon üble Sachen gemacht haben. Das übliche Vorfahrtnehmen beim Rechtsabbiegen ist nie dabei, da ich die Gefahrensituation sehe und meine Vorfahrt erst wahrnehme, wenn ich sicher bin, dass sie mir auch gewährt wird. Problematisch sind nicht die Situationen, die ich sehen, beurteilen und beeinflussen kann; in denen verhalte ich mich so vorausschauend, wie du es ganz richtig einforderst. Über so etwas ärgere ich mich nicht einmal mehr, sondern nehme es hin wie schlechtes Wetter oder üble Schiedsrichter.
Was mich auf die Palme und Autoassis in Erklärungsnöte bringt, sind die Aktionen, in denen ich hilflos den geistigen und charakterlichen Aussetzern anderer Verkehrsteilnehmer ausgesetzt bin, z.B. Überholen mit 10cm Abstand zu mir und 30cm zum motorisierten Gegenverkehr. Soetwas kann ich nicht wahrnehmen, geschweige denn beeinflussen.
Wenn da ein Autofahrer behauptet, er hätte mich nicht gesehen, lügt er, ja. Ob er mich umbringen wollte, weiss ich nicht. Ich kann es aber auch nicht ausschliessen, da mir ein solches Verhalten so fernliegt, dass ich überhaupt keinen Grund feststellen kann. Das 2 Sekunden frühere Ankommen an der nächsten roten Ampel kann es nicht gewesen sein.

Grüsse

Jörg

o.t.
Interessant ist übrigens die oft mangelnde Kenntnis von Verkehrregeln bei Autofahrern.
Was ich erschreckend finde, ist aber, dass ich immer wieder Autofahrern begegne, die überhaupt nicht mehr in der Lage sind, ein Auto sicher zu steuern. Neulich bin ich einem Rentner in einem 7-Bmw begegnet, der es schaffte, bei 3 von 4 Möglichkeiten rechts vor links zu missachten (bei der vierten Kreuzung kam kein Auto) und zwischen den Kreuzungen beinahe zwei Radler und eine Mutter mit Kind übermangelte.
Bei der nächsten roten Ampel sprach ich ihn höflich, aber bestimmt darauf an, dass er doch nicht mehr in der Lage sei, Auto zu fahren. Er schaute mich an, als ob ich ihm eröffnet hätte, die Mutter seiner Kinder sei eigentlich ein Mann, er hätte es all die Jahre nur nicht mitbekommen.
Was die Polizei daraus gemacht hat, weiss ich nicht. Ich habe jedenfalls noch nichts von ihr gehört.

Grüsse

Jörg

Hi!

Oder die oft von zur Rede
gestellten Autofahrern gehörte Ausrede, ich dachte, dass würde
passen, oder ich habe sie nicht gesehen…

Meinst Du, die lügen alle und wollten Dich ermorden…?
Wenn man schon weiß, dass mancher sich mit radlern schwer tut,
muss man doch als radler umso mehr aufpassen und sich etwas
Luft im System zum Bremsen und Ausweichen lassen.

Die Autofahrer, die ich zur Rede stelle, müssen schon üble
Sachen gemacht haben. Das übliche Vorfahrtnehmen beim
Rechtsabbiegen ist nie dabei, da ich die Gefahrensituation
sehe und meine Vorfahrt erst wahrnehme, wenn ich sicher bin,
dass sie mir auch gewährt wird. Problematisch sind nicht die
Situationen, die ich sehen, beurteilen und beeinflussen kann;
in denen verhalte ich mich so vorausschauend, wie du es ganz
richtig einforderst. Über so etwas ärgere ich mich nicht
einmal mehr, sondern nehme es hin wie schlechtes Wetter oder
üble Schiedsrichter.

Anders geht es auch nicht.
Die üblichen Rotlichtverstöße von Radlern nehmen die meisten Autofahrer ja auch auf diese Weise hin.
Ist eben so, niemand ist perfekt.

Was mich auf die Palme und Autoassis in Erklärungsnöte bringt,
sind die Aktionen, in denen ich hilflos den geistigen und
charakterlichen Aussetzern anderer Verkehrsteilnehmer
ausgesetzt bin, z.B. Überholen mit 10cm Abstand zu mir und
30cm zum motorisierten Gegenverkehr. Soetwas kann ich nicht
wahrnehmen, geschweige denn beeinflussen.

Das stimmt.
Wichtig ist, dass man als Radler solch ein Verhalten nicht auch noch provoziert, indem man vorhandene Radwege nicht benutzt.

Generell ist eine solche gefährdung jedoch nicht i.O., das ist klar.

Wenn da ein Autofahrer behauptet, er hätte mich nicht gesehen,
lügt er, ja. Ob er mich umbringen wollte, weiss ich nicht. Ich
kann es aber auch nicht ausschliessen, da mir ein solches
Verhalten so fernliegt, dass ich überhaupt keinen Grund
feststellen kann. Das 2 Sekunden frühere Ankommen an der
nächsten roten Ampel kann es nicht gewesen sein.

Manche Leute sind eben blöd.

Gruß,
M.

Hi!

Oder die oft von zur Rede
gestellten Autofahrern gehörte Ausrede, ich dachte, dass würde
passen, oder ich habe sie nicht gesehen…

Meinst Du, die lügen alle und wollten Dich ermorden…?
Wenn man schon weiß, dass mancher sich mit radlern schwer tut,
muss man doch als radler umso mehr aufpassen und sich etwas
Luft im System zum Bremsen und Ausweichen lassen.

Die Autofahrer, die ich zur Rede stelle, müssen schon üble
Sachen gemacht haben. Das übliche Vorfahrtnehmen beim
Rechtsabbiegen ist nie dabei, da ich die Gefahrensituation
sehe und meine Vorfahrt erst wahrnehme, wenn ich sicher bin,
dass sie mir auch gewährt wird. Problematisch sind nicht die
Situationen, die ich sehen, beurteilen und beeinflussen kann;
in denen verhalte ich mich so vorausschauend, wie du es ganz
richtig einforderst. Über so etwas ärgere ich mich nicht
einmal mehr, sondern nehme es hin wie schlechtes Wetter oder
üble Schiedsrichter.

So ist das eben, manche Leute schlafen eben dauerhaft im Straßenverkehr.

Was mich auf die Palme und Autoassis in Erklärungsnöte bringt,
sind die Aktionen, in denen ich hilflos den geistigen und
charakterlichen Aussetzern anderer Verkehrsteilnehmer
ausgesetzt bin, z.B. Überholen mit 10cm Abstand zu mir und
30cm zum motorisierten Gegenverkehr. Soetwas kann ich nicht
wahrnehmen, geschweige denn beeinflussen.

Sehe ich auch so.
Wichtig ist nur, dass man solches Verhalten nicht auch noch provoziert, indem man z.B. vorhandene Radwege nicht nutzt oder mitten auf der Straße fährt (ja ja, ich weiß, dass man das als Radler eigentlich darf).

Wenn da ein Autofahrer behauptet, er hätte mich nicht gesehen,
lügt er, ja. Ob er mich umbringen wollte, weiss ich nicht. Ich
kann es aber auch nicht ausschliessen, da mir ein solches
Verhalten so fernliegt, dass ich überhaupt keinen Grund
feststellen kann. Das 2 Sekunden frühere Ankommen an der
nächsten roten Ampel kann es nicht gewesen sein.

Klar. Solche Typen sind einfach zu dumm. Ich für meinen Teil hupe erst mal ordentlich… :wink:

Gruss,
M.

Hallo Mathias,

Moin!

schleppst Du jetzt auch schon nördliche Grußgewohnheiten in München ein?

soweit ich informiert bin, sind die meisten in den letzten
Jahren in München getöteten Fahrradfahrer älter als 60 Jahre
gewesen.

Alter schützt vor Thorheit nicht…

Magst Du mir mal erklären, wie sich Deine Ansicht:

Meiner persönlichen Erfahrung nach ist es jedoch so, dass man
als Fahrrad- und Motorradfahrer einen extrem hohen Einfluss
auf die Wahrscheinlichkeit hat, in einen Unfall verwickelt zu
werden.
Als schwächerer Verkehrsteilnehmer muss man eben für die
anderen, stärkeren Fahrer mitdenken.

mit §3, Ziffer 2a verträgt. Zum leichtere Durchlesen hier der
Link: http://www.gesetze-im-internet.de/stvo/__3.html

Dichtung und wahrheit…

Du hältst die StVO für Dichtung? Woher sonst sollten Verkehrsteilnehmer ein regelgerechtes Verhalten ableiten?

Richtig, Tempo 30 generell innerorts wäre da schon eine
perfekte Unfallverhinderung.

Unrealistisch und behindernd für die Mehrheit der Fahrzeuge,
die Autos.

Unrealistisch vor allem für die Herrschaften, die sich kraft esoterischer höhere Kräfte berufen fühlen, selber zu bestimmen, was angemessene Geschwindigkeit sei. Und behindernd innerorts nur für diejenigen, die meinen, mit jeder Minute ihres Lebens geizen zu müssen: 10 km mit 50 km/h: 12 Minuten, 10 km mit 30 km/h: 20 Minuten.

Die Polizei - und selbst viele Gerichte - sehen eigentlich meistens „unanagepasste Geschwindigkeit“ als Hauptunfallursache.

Gruß, Karin

Das habe ich mich auch gefragt
Morgen!

(gut, natürlich fahre ich auf dem
Bürgersteig, wenn der Radweg zugeparkt ist und kein Polizist
sich je um diese Falschparker kümmert.

warum fährst Du in dem Fall nicht auf die Straße? Das ist der
legale Platz, wenn ein Radweg nicht benutzbar ist.

In dem Sinne wäre auch „vorausschauendes Fahren“ zu sehen,
dass man schon auf die Straße wechselt, wo es leicht geht,
wenn in der näheren Strecke abzusehen ist, dass der Radweg
zugeparkt ist.

Yup, da spielt das Thema „gefühlte Sicherheit“ mit rein, dass die Leute denken lässt, auf dem Fuss- oder Radweg wären sie sicherer unterwegs als auf der Strasse. Was in den meisten Fällen schlicht nicht stimmt.

Mal bösartig (hier aber nicht ganz ernsthaft) unterstellt, könnte man auch sagen: Lieber auf dem Fussweg der Stärkere sein als auf der Strasse der Schwächere…

Noch einmal möchte ich davor warnen, persönliche Erfahrungen (auch wenn sie sich täglich wiederholen mögen) zu verallgemeinern. Schon hinter der nächsten Strassenecke kann das ganz anders aussehen.

Grüsse
kernig

Dito
Morgen!

Leider ohne Einsicht Deinerseits.

Dito

Grüsse
kernig

Servus Karin!

Hallo Mathias,

Moin!

schleppst Du jetzt auch schon nördliche Grußgewohnheiten in
München ein?

Bin ja ein halber Fischkopf…

soweit ich informiert bin, sind die meisten in den letzten
Jahren in München getöteten Fahrradfahrer älter als 60 Jahre
gewesen.

Alter schützt vor Thorheit nicht…

Magst Du mir mal erklären, wie sich Deine Ansicht:

Meiner persönlichen Erfahrung nach ist es jedoch so, dass man
als Fahrrad- und Motorradfahrer einen extrem hohen Einfluss
auf die Wahrscheinlichkeit hat, in einen Unfall verwickelt zu
werden.
Als schwächerer Verkehrsteilnehmer muss man eben für die
anderen, stärkeren Fahrer mitdenken.

mit §3, Ziffer 2a verträgt. Zum leichtere Durchlesen hier der
Link: http://www.gesetze-im-internet.de/stvo/__3.html

Dichtung und wahrheit…

Du hältst die StVO für Dichtung? Woher sonst sollten
Verkehrsteilnehmer ein regelgerechtes Verhalten ableiten?

Ich meinte damit, dass das Vorrecht des Schwächeren diesem nichts bringt, wenn er sich dann auf den grabstein tätowieren lassen kann.

Daher muss man eben unabhängig von der rechtlichen Situation um so mehr aufpassen, wenn man auf dem 2-Rad unterwegs ist, wie ich ja schrieb.

Richtig, Tempo 30 generell innerorts wäre da schon eine
perfekte Unfallverhinderung.

Unrealistisch und behindernd für die Mehrheit der Fahrzeuge,
die Autos.

Unrealistisch vor allem für die Herrschaften, die sich kraft
esoterischer höhere Kräfte berufen fühlen, selber zu
bestimmen, was angemessene Geschwindigkeit sei.

Naja, der Gesetzgeber meint, innerstädtisch wären 50 Km/h angemessen.
Du meinst, es wären eher 30. Ich meine, eher 70 sind realistisch.

Beide fühlen wir uns also berufen, die geltende regelung zu hinterfragen. Das ist unser gutes recht, aber gültig sind eben die 50.

Und behindernd
innerorts nur für diejenigen, die meinen, mit jeder Minute
ihres Lebens geizen zu müssen: 10 km mit 50 km/h: 12 Minuten,
10 km mit 30 km/h: 20 Minuten.

Die durchschn. V beträgt innerstädtisch ohnehin nur um die 30. Weshalb das noch weiter behindern?

Die Polizei - und selbst viele Gerichte - sehen eigentlich
meistens „unanagepasste Geschwindigkeit“ als
Hauptunfallursache.

Weshalb das so ist, habe ich hier schon öfter geschrieben: am Unfallort kann man kaum einen Fahrfehler wie Einschlafen o.ä. diagnostizieren. Daher schreibt die polizei eigentlich immer „unangepaste Geschwindigkeit“ als Standardursache, ohne dass die großartig aussagekräftig wäre.
Das wurde mir übrigens aus 1. hand mehrfach bestätigt.

Außerdem ist es egal, ob 30 oder 50 galt, wenn es mit 70 kracht…

Gruß,
M.

Hallo Mathias,

Magst Du mir mal erklären, wie sich Deine Ansicht:

Meiner persönlichen Erfahrung nach ist es jedoch so, dass man
als Fahrrad- und Motorradfahrer einen extrem hohen Einfluss
auf die Wahrscheinlichkeit hat, in einen Unfall verwickelt zu
werden.
Als schwächerer Verkehrsteilnehmer muss man eben für die
anderen, stärkeren Fahrer mitdenken.

mit §3, Ziffer 2a verträgt. Zum leichtere Durchlesen hier der
Link: http://www.gesetze-im-internet.de/stvo/__3.html

Dichtung und wahrheit…

Du hältst die StVO für Dichtung? Woher sonst sollten
Verkehrsteilnehmer ein regelgerechtes Verhalten ableiten?

Ich meinte damit, dass das Vorrecht des Schwächeren diesem
nichts bringt, wenn er sich dann auf den grabstein tätowieren
lassen kann.

Und ich meinte, dass es nicht hinnehmbar ist, dass ein Teil der Menschheit glaubt, nur weil sie in Blechkisten sitzen, brauchen sie nicht mehr auf diejenigen, die keine mit sich rumfahren, Rücksicht zu nehmen.

Wer das nicht schafft, kann gerne die Konsequenzen ziehen, die ich für mich auch schon gezogen habe.

Gruß, Karin

Moin!

Magst Du mir mal erklären, wie sich Deine Ansicht:

Meiner persönlichen Erfahrung nach ist es jedoch so, dass man
als Fahrrad- und Motorradfahrer einen extrem hohen Einfluss
auf die Wahrscheinlichkeit hat, in einen Unfall verwickelt zu
werden.
Als schwächerer Verkehrsteilnehmer muss man eben für die
anderen, stärkeren Fahrer mitdenken.

mit §3, Ziffer 2a verträgt. Zum leichtere Durchlesen hier der
Link: http://www.gesetze-im-internet.de/stvo/__3.html

Dichtung und wahrheit…

Du hältst die StVO für Dichtung? Woher sonst sollten
Verkehrsteilnehmer ein regelgerechtes Verhalten ableiten?

Ich meinte damit, dass das Vorrecht des Schwächeren diesem
nichts bringt, wenn er sich dann auf den grabstein tätowieren
lassen kann.

Und ich meinte, dass es nicht hinnehmbar ist, dass ein Teil
der Menschheit glaubt, nur weil sie in Blechkisten sitzen,
brauchen sie nicht mehr auf diejenigen, die keine mit sich
rumfahren, Rücksicht zu nehmen.

Das ist typisch deutsches „Herumgerechte“.
Was interessiert es den Kurierkutscher im Sprintewr, was Du für „hinnehmbar“ erachtest?

Ich bevorzuge da lieber die pragmatische Variante, indem ich mit den Fehlern anderer rechne und fahre vorausschauend.

Wer das nicht schafft, kann gerne die Konsequenzen ziehen, die
ich für mich auch schon gezogen habe.

Die da wären? Jeden Autofahrer anzeigen, der einen Fehler macht?

Naja, mir ist das ja auch egal, solange Du mir nicht vor der Stoßstange herumgondelst, wenn Du genauso gut den Radweg benutzen könntest… ,-)

Gruß,
M.

Hallo Mathias,

Und ich meinte, dass es nicht hinnehmbar ist, dass ein Teil
der Menschheit glaubt, nur weil sie in Blechkisten sitzen,
brauchen sie nicht mehr auf diejenigen, die keine mit sich
rumfahren, Rücksicht zu nehmen.

Das ist typisch deutsches „Herumgerechte“.

interessanterweise habe ich gerade bei den Franzosen immer wieder erlebt, dass es ihnen selbstverständlich ist, auf nichtmotorisierte Verkehrsteilnehmer Rücksicht zu nehmen.

Ist nicht vielleicht die Rechthaberei der Motorisierten das „typisch deutsche“?

Aber jetzt sind wir soweit vom Originalthema, dass ich jetzt lieber aufhöre, bevor der MOD kommt.

Gruß, Karin