Hi
Mir fällt unangenehm auf, dass das Vorurteil vieler
Autofahrer, Radfahrer würden sich eh nicht an die
Verkehrsregeln halten, unangenehm oft stimmt.
das fällt auch mir als Radfahrer auf. Das es aber ein Unterschied zu Autofahrern gibt seh ich nicht, die tun eben autofahrerspezifische Dinge.
Radfahrer(innen) eiern grundsätzlich meckernd an mir vorbei, wenn ich an ner roten Ampel stehen bleibe, ob auf der Strass oder dem Radweg. Ich wünsche ihnen dann einen gnädigen schnellen Tod. Ich überhol sie meist sowiso ne Minute später wieder, da es in leider den meisten Fällen Exemplare des unteren Endes der Nahrungskette sind, Frauen mit Kindern im Sitz und Tüten am Lenker, die kaum navigieren können…
Ein Teil rollt nur bis in die querverlaufende Strasse rein, um dann, na wo wohl, quer auf dem Radweg des Querverkehrs rumzustehen und Nasezubohren um genervt den weg freizumachen wenn dein ein Radler kommt. Das nervt, mindestens genauso wie Autofahrer:
die ohne gucken abbiegen,
in 2ter Spur parken, ausparken ohne zu schauen,
Türen aufreissen ohne zu schauen,
auf Radwegen parken, aus Ausfahrten schiessen ohne zu schauen,
in engen Querstrassen mit 30er limit bei 50km/h 1m Abstand zum parkenden Auto halten aber mich mit dem Aussenspiegel streifen wollen,
in selben Strassen ebenso überholen u.n.s.v.m.
DAS aber sehe/erlebe ich sehr viel häufiger als die Asi-biker(innen) die es genauso gibt.
An der Fußgängerampel, die ich verm. am häufigsten benutze,
fahren mind. 80% der Radfahrer bei Rot durch - meine 5 Jährige
Tochter hatte dabei mal einen Zusammestoß mit einer Radlerin -
es hätte fast einen Armbruch gegeben aber die Radlerin hatte
überhaupt kein Einsehen darin, dass das so nicht geht, dass
man bei vielen wartenden Fußgängen nicht eben noch schnell bei
schon ganz Rot rüberflitzen kann.
Das ist so eine. Wenn die noch ihr Kind hintendrauf gehabt hätte würde sie voll in meine Beobachtungen passen.
Ich fahre ja selbst viel Rad, halte mich aber fast immer an
die Ampelphasen (wenn da kein Mensch und kein Auto weit und
breit in Sicht ist, O.K., bin ja nicht der Papst).
so weichst due die Verkehrsregeln auf…
nicht mehr lang, und…
Aber ich würde nicht so fahren, dass ich andere gefährde.
Das sieht ja NIE einer so… auch nicht die Autofahrer die mit 80 und nem halben Meter Abstand an mir vorbeipfeifen. Die Luftwelle kann einen von der strasse schieben…
Vor kurzem fuhr ein Vater mit drei Kids im Schlepptau
ebenfalls ganz ruhig über diese rote Ampel. Ein Fußgänber
mäkelte von wegen Rot (war ja auch kaum ein Durchkommen durch
diese vier Radfahrer), Vater meinte retour: „das gilt nicht
für uns“. Habs zufällig aufgeschnappt und nur bass gestaunt.
Hatte der wirklich so wenig Ahnung von Verkehrsregeln oder war
das reine Kaltschnäuzigkeit?
Das ist sicher ein hauptberuflicher Autofahrer. Die die sich am meisten über ALLE Regeln hinwegsetzten sind oft diese Sonntagsradfahrer, dioe dann alles machen was sie mit auto nicht wagen… und dazu noch so unsicher auf 2 Rädern das das schon ne gefahr für alle ist.
Es ließe sich noch einiges an Verkehrsverstößen von Radfahrern
anführen.
Gegen die Fahrtrichtung auf Radwegen fahren, am besten OHNE Licht!
Betrifft Autofahrer an Kreuzungen, mich Radfahrer immer 
Ein Kumpel wurde von so einer (ja, war auch wieder ne Frau) vom Rad geholt… er hatte Licht, die Dame machte nicht die geringsten Anstalten sich zu verdrücken. Er sah sie erst 5m vor einschlag… klar, kein Licht, dunkle Klamotten… batsch. elle gebrochen, mit dem Gesicht gebremst…
Seit einige Jahren lernen ja nun mindestens die Kinder in der
Schule ein paar grundlegende Verkehrsregeln und machen die
Fahrradprüfung. Aber wenn Erwachsene mit solchen Beispielen
vorangehen, wird das nicht viel bringen.
richtig
Und ja, auch Autofahrer fahren immer schlimmer, muß mich kein
Radfahrer drauf hinweisen, merke ich selbst.
och, nicht? Bei roten Ampeln ist fast Gleichstand…
Das sollte auch besser werden. Statt dessen scheinen alle zu
denken „die anderen halten sich an nichts, denn mach ich das
auch nicht“ und schon haben wir ein echt gefährliches
Pflaster, vor allem für Kinder und Alte.
ja, mich 
Jetzt kommt sicher das Argument, nur wir Deutschen wären so
autoritätsgläubige Verkehrsteilnehmer, in anderen Ländern sehe
man das eh lockerer etc.
die können aber auch Autofahren… Situationen die in D garantiert zum Knall führten konnte ich in Italien sehr oft uA durch die Reaktion des potentiellen Gegners retten… hier hätte der Andere stur draufgehalten „ich hab ja Recht“ - währen in I der andere sah, das da nichts zu retten ist und eben den Knall umgangen hat. Da fährtman eben mal links am an was vorbei… statt drauf.
Aber wer schickt z.B. in Rom sein Kind per Fahrrad zur Schule?
Geht nicht, kann man einfach nicht machen. Da fährt überhaupt
kaum jemand Rad. In Paris auch nicht, Athen dito.
Im Radlerparadies Holland hingegen ist man mit den Regeln
ähnlich streng, wie hierzulande.
nee, da fährt man (sicher…) im Damensitz Roller…
Sieht also so aus, als ob das Einhalten von Verkehrsregeln
gerade Radfahrern zugute käme. Daher sollten selbige diese
Regeln m.E. auch etwas enrster nehmen.
Man kann als Radfahrer nicht bei Rot fahren und erwarten, dass
die Autofahrer immer brav anhalten und die Fußgänger (darunter
auch Kinder, Behinderte, alte Leute mit Gebrechen etc.) sich
immer verkehrsgerecht verhalten.
wenn’s mal so wäre…
…aber hier ist’s nicht bewusste spielerische Verkehrsanarchie mit einer Basis von Beherrschung des Gefährts, hier ists einfach nur dröges draftreten…
Yo, Maam, Ali N.
Gruß, Anne