Radioaktive Sendemasten, Handymast..... Empfangsstörung / Elektrosmog

Hallo zusammen, habe mit Funk herzlich wenig zu tun, aber wegen Elektrosmog muss ich mich damit beschäftigen.

Sagen wir mal, ich hätte einen Sendemasten vor der Tür (genauer Dorf – Sendemast – dann links und rechts je 1 Anwohner =T oder wie Wurfantenne links rechts) . Da Esmog messen nichts bringt … versucht man es halt anders… z.B. rennt man mit einem tragbaren Radio rum … und hat neben dem Sendemasten absolut perfekten Empfang … 100 m weiter brachte ich dann im niederfrequenten Bereich (150-280khz, 0,540-1,6mhz, 6-18 mhz lw MW sw ) nur absolutes rauschen rein… UKW-Bereich ist davon nicht betroffen. Beim rumfahren -einfach nur weg- lag ich immer dazwischen Sender rauschen Sender rauschen usw… wieder vor Ort. Beim Sendemasten absolut perfekter Empfang, unzählige Sender und alle absolut rauschfrei. Dann entfernt man sich, und auf diesen drei Bänder ein einziger Sender und bei 6-18Mhz durchgängig dauerrauschen… wieder beim Sendemasten traumhafter Empfang Sender-Sender-Sender, etwas weg auf LW / MW / SW 1-2 normale Sender mehrere "Fax-Anrufen-"Sender und sehr viel rauschen.

Warum ist dieser Sendemast derart Radio-aktiv?

Könnte jemand mal versuchen mir das zu erklären.

Entstört der // Abschirmung // Als Elektriker bin ich noch bei unliebsame Lasten rauswerfen.
Hab einen RF-Explorer /Esmog-Messgerät, bräuchte ich da so eine NF- Antenne mit Abstimmkondensator?
Mit Standartantenne reagiert er nicht drauf.

Hallo,

statt eines Radios im Lang-, Kurz- und Mittelwellenbereich könntest du auch eine Wünschelrute oder einen Zufallsgenerator zur „Messung“ benutzen.

Entgegen der oft gehörten Behauptung, Mobilfunkantennen würden scheibenartig, ausschließlich seitwärts gerichtet senden, so dass der Platz direkt unter den Antennen praktisch feldfrei sei, haben sämtliche Antennen mehr oder weniger stark ausgeprägte Nebenkeulen und senden so auch direkt nach unten.

Dein Experiment beweist, dass die Empfangssituation des Radios absolut nichts mit den Mobilfunkanlagen zu tun hat. Zudem liegen die Wellenlängen der von dir getesteten Sender so dermaßen weit von denen des Mobilfunks, dass eine gegenseitige Beeinflussung nicht denkbar ist.

du weisst schon das „Radioaktivität“ nicht von „Radio“ kommt ? :joy:

Als bitte verwende nicht diese Vokabel!..sonst wollen demnächst die Weltretter noch den Ausstieg aus dem TV-und Radioempfang!

vielleicht hättest du lieber Nachrichtentechniker lernen sollen

Hallo,

Merkste was?! :wink:

Statt also die Belastung elektromagnetischer Strahlung über ein sehr breites Band mit geeigneten Messgeräten zu ermitteln, läufst Du rum und testest mit einem Radio die Empfamgsqualität in LW, MW und UKW und bewertest akustisch die Störungen, die eingefangen werden?!

Bist Du schon mal auf die Idee gekommen, dass die Empfagsqualität von UKW, LW und MW stark von „Abschattungen“ durch Gebäude, Berge, Wälder abhängt? Hast Du Dich schon mal mit Schaltnetzteilen, Class-D-Verstärkern oder Powerline-Adaptern beschäftigt? Die könnten einen Teil Deiner gehörten Störungen verursachen. Dann gibt es auch noch jede Menge atmosphärischer Störungen und Störungen aus dem Weltall, die man mit einem Radio-Empfänger delektieren kann.

Wie @X_Strom schon ausführt, wirst Du keine Auswirkungen eines Handmastes auf einen UKW-Empfänger nachweisen können. Merke: Sender stören stets auch Frequenzen über der Nutzfrequenz, nie darunter. Die höchste Frequenz, auf die man einen UKW-Empfänger einstellen kann sind 108,5 MHz. Die niedrigste Frequenz, mit der beim Handyempfang gearbeitet wird sind 700 MHz. Es ist also schlicht und ergreifend nicht möglich, dass der Handysendemast den UKW-Empfang stört, geschweige denn MW und LW.

Was denn für Lasten? Bevor Du den Esoterikern Glauben schenkst, solltest Du Dich mit den wissenschaftlichen Grundlagen beschäftigen - Elektriker ist doch ein Beruf der angewandten Physik.

Nein, ein RF-Explorer ist kein E-Smog-Messgerät. Mit diesem Schätzeisen lässt sich lediglich eine grobe Einschätzung geben, wie groß das Verhältnis zwischen Nutzfrequenz und Störungen ist.

Und wieder die Frage: merkste selbst, wie unsinnig der Ansatz ist?!

Was genau möchtest Du denn im NF-Messbereich messen, mit einem Schätzeisen, das erst ab 15 MHz funktioniert? Mit Niederfrequenz bezeichnet man das Band zwischen 0 und 30 kHz. Sowas nimmt man mit einem Mikrofon auf und führt es entsprechenden Analyzern zu.

Was Du bräuchtest, wäre ein geeichter Breitband-Spektrum-Analyzer. Oder vielleicht sogar mehrere, um einen möglichst weiten Bereich abzudecken. Die hätten natürlich nur dann einen Nutzen, wenn Du weißt, welche Energiemenge sich bei welcher Frequenz wie auf den Körper auswirkt. Das heißt, Du brauchst nicht nur Messgeräte, sondern auch Grundlagenwissen, wie man diese Messungen auswertet.

Und selbst wenn Du dann weißt, wie hoch die elektromagnetische Belastung ist, was nützt es Dir? Was willst Du dann dagegen machen?

Grüße
Pierre

Hier unterliegst du einem Irrtum.
Mit einem Mikrofon kann man nicht wirklich elektromagnetische Schwingungen „empfangen“.
Nicht, weil es grundsätzlich unmöglich ist, aber die Effektivität ist viel zu gering und das S/N-Verhältnis zu ungünstig.
Elektromagnetische Signale gibt es massenhaft auch in diesem Frequenzbereich.
Für den Empfang braucht man mindestens ziemlich grosse Spulen und/ oder ziemlich lange Drähte.
Diese Signale kann man dann natürlich einem Frequenzanalyzer zuführen, der auch für Audiosignale geeignet ist. Sogar direkt über den "Mikrofon"anschluss der (integrierten) Soundkarte einess PC.

Ja, da hast Du recht, da habe ich mich ein wenig verrannt. Er will ja nicht den Schalldruck messen, sondern nur die elektromagnetische Belastung. Das geht natürlich nicht mit einem Mikro.

Die Frage ist natürlich - lohnt es sich, die zu messen? Was sind die Quellen, mit welcher Energiemenge arbeiten sie und wie stark sind die zu erwartenden elektromagnetischen Felder, wie groß die Belastung des Körpers?

Grüße

Weil ein Metallmast als Solcher gerade für für langwelligere Signale gut als Antennenelement wirksam sein kann und je nach Wellenlänge und Entfernung als Reflektor oder Direktor dienen kann.

Und wie schon angeklungen „Radioaktiv“ hat in diesem Kontext nichts verloren.
Empfangs- oder HF- wirksam wäre zutreffend.
Du solltest dich intensiver mit HF-Technik und insbesondere mit Antennentechnik befassen.
Gerne auch mit der Genauigkeit und den Begriffen der deutschen Sprache, gerade im technischen Bereich.

Ich kann dir als Einsteigerlektüre den „Rothammel“ (die sog. „Antennenbibel“) empfehlen. Ältere Ausgaben mit vielen Grundlagen gibt es inzwischen zum Download im Netz. click

Wenn meine Antwort auch etwas spät kommt: du wurdest von allen mehr oder weniger beschimpft über deine unsinnige Idee… aber lassen wir das, wie die anderen schon sagten, lese dich mal bissel in die HF-Technik rein.

Aber deine Frage wurde ja nicht beantwortet, wenn du neben einem Antennenmast stehst könnte dein Radio eine kapazitive Koppelung mit dem Mast eingehen und du nutzt den Mast sozusagen als Antenne für dein Radio. Das hat natürlich nichts mit der Sendeleistung des Handy-BTS zu tun

Dein Radio empfängt auf MW bei 300kHz (300000Hz) entspr. 1000m Wellenlänge
Und Handy geht im unteren Bereich 900MHz (900000000Hz) ents. ca. 0,33m Wellenlänge

Wieso solltest du hier was vom Handy mitbekommen?

Hab deinen Artikel übrigens nur gelesen, weil ich hier einen lustigen Verschwörungstherorie-Artikel vermutet habe, aufgrund deiner Radioaktivität

Gruß Steffen

Das finde ich, ist eine sehr abwertend, grenzwertige Behauptung!
Hier haben X_Strom, Pierre und Odo ganz sachlich auf die Frage von hund8017 geantwortet.
Bei beiden kann ich keine, auch nur ansatzweise auftauchende Beschimpfung feststellen.
Du solltest mit Deinen Anschuldigungen, denn das ist es was Du da machst, etwas zurückhaltender umgehen, bzw. sie ganz lassen!. ramses90

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:smile: Anschuldigung ist gut, es steht mir fern, hier jemanden irgendwie zu Beschuldigen und Anzumachen. Die haben viel erklärt und geschrieben aber mein Eindruck war halt - mit dem Hintergrund das sie sich mehr über den TE lustig machen - jedenfalls las ich das zwischen den Zeilen. Allerdings wenn ich jetzt meinen Beitrag lese, kann ich das auch rauslesen.

Aber was soll diese Goldwägerei, man muss auch mal was wegstecken können und nicht gleich jeden berichtigen. Das ist ja fast wie im Kindergarten. Naja, scheint zur Normalität zu werden, ist ja in der Politik auch nicht anders „achgott, der gehöt doch zur AFD, mit dem reden wir nciht…“ aber das währe wieder Sache für einen anderen Thread, lassen wir lieber.

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