Radioaktivität und kosmische Strahlung

Wie wirkt sich kosmische Srahlung auf radioaktive Zerfallsprozesse aus?

Die Ausgangsüberlegung:
Angenommen, radioaktive Abfallprodukte nuklearer Energiegewinnung befänden sich auf einem Asteroiden, atmosphärelosen Mond oder einem Planeten mit vergleichsweise schwacher Atmospäre, wie dem Mars, ergäbe sich da ein schnellerer Zerfall der radiokativen Substanzen, oder eine andere mengenmäßige Zusammensetzung der resultierenden Zerfallsprodukte,
z.B. aufgrund von Röntgenstrahlung, alpha- bea- oder gamma-Strahlung usw.?
Vorausgesetzt, diese Abfallprodukte wären nicht in strahlensicheren Behältnissen untergebracht, sondern lediglich in mechanisch dichten ?
Gibt es darüber in der Physik eine Aussage?
Würde die Menge der Radioaktiviät nach einer gewissen Zeit geringer als auf der Erde, oder eher größer, durch Strahleneinwirkung, oder würde sich Beides sich mehr oder weniger aufheben?

Nun Asteroiden und Kometen sind ja nicht deutlich radioaktiver als Erdmaterial insbesondere wenn man hier ähnliche Elemente zusammenträgt und sie sind ständig der Kosmischen Strahlung ausgesetzt, also wäre meine erste Schätzung: Vernachlässigbarer Unterschied in der Zerfallszeit! Ich denke auch dass entsprechend hochenergetische Gammaquanten in der Kosmischen Strahlung zwar vorhanden, aber einfach zu selten sind.

Moin Grußloser,

Wie wirkt sich kosmische Srahlung auf radioaktive
Zerfallsprozesse aus?

gar nicht.

Die Ausgangsüberlegung:
Angenommen, radioaktive Abfallprodukte nuklearer
Energiegewinnung befänden sich auf einem Asteroiden,
atmosphärelosen Mond oder einem Planeten mit vergleichsweise
schwacher Atmospäre, wie dem Mars, ergäbe sich da ein
schnellerer Zerfall der radiokativen Substanzen,

Nein.

oder eine
andere mengenmäßige Zusammensetzung der resultierenden
Zerfallsprodukte,

Nein.

z.B. aufgrund von Röntgenstrahlung, alpha- bea- oder
gamma-Strahlung usw.?

Sollen die aus dem Abfall stammen oder aus der kosmischen Strahlung?
Wenn Du von letzterem ausgehst, informier Dich mal über kosmische Strahlung!

Gibt es darüber in der Physik eine Aussage?

Ja. Deine Annahme ist falsch.

Würde die Menge der Radioaktiviät nach einer gewissen Zeit
geringer als auf der Erde, oder eher größer, durch
Strahleneinwirkung, oder würde sich Beides sich mehr oder
weniger aufheben?

Kommt darauf an.
So gut wie aller 14C ist ein Produkt kosmischer Strahlung.

Gandalf

Moin Grußloser,

Wie wirkt sich kosmische Srahlung auf radioaktive
Zerfallsprozesse aus?

gar nicht.

Das halte ich für ein Gerücht.

oder eine
andere mengenmäßige Zusammensetzung der resultierenden
Zerfallsprodukte,

Nein.

sagte der Prophet???

z.B. aufgrund von Röntgenstrahlung, alpha- bea- oder
gamma-Strahlung usw.?

Sollen die aus dem Abfall stammen oder aus der kosmischen
Strahlung?
Wenn Du von letzterem ausgehst, informier Dich mal über
kosmische Strahlung!

Na gut, der Begriff der kosmischen Strahlung ist physikalisch enger gefasst, als ich dachte, gemeint war Strahlung aus dem Weltall, der z.B ein ausrangierter Brennstab ausgesetzt wäre im Vergleich zu einem, der sich auf der Erde befindet, dabei radioaktive Strahlung, die aus dem jeweiligen Himmelskörper stammt, und ein eventuell abschwächendes Magnetfeld des Himmelskörpers mal vernachlässigt.

Gibt es darüber in der Physik eine Aussage?

Ja. Deine Annahme ist falsch.

Ja an sich ist keine physikalisch Aussage, sondern nur ein logischer Wahrheitswert. Eine Ebene komplexer dürfte die Antwort schon gerne sein :smile:

Würde die Menge der Radioaktiviät nach einer gewissen Zeit
geringer als auf der Erde, oder eher größer, durch
Strahleneinwirkung, oder würde sich Beides sich mehr oder
weniger aufheben?

Kommt darauf an.

Ach wie, eine Antwort hier. auf w-w-w hat nicht den Sinn, dass der Antwortende einen Teil seiner eigenen Weisheit offenbart, sondern vielmehr diese für sich behält bzw.damit kokettiert, um damit noch weiser zu wirken?
Den Kontext hatte ich doch beschrieben?

So gut wie aller 14C ist ein Produkt kosmischer Strahlung.

Nun gut, allerdings hatte ich mich auf

radioaktive Abfallprodukte nuklearer Energiegewinnung

bezogen. Falls du es noch nicht wusstest, das sind solche Dinge wie z.B. Plutonium, Cäsium und was dergleichen mehr ist. C dürfte wohl nicht das Charakteristikum von Nuklearmüll sein.

Gandalf

Hallo!

Falls Du das nicht weißt: Gandalf gehört zu den verdienstvollsten Mitgliedern von w-w-w, dessen fachliche Kompetenz über jeden Zweifel erhaben ist. Wenn er etwas „unwirsch“ auf Dein Posting reagiert, dann hast Du ihm selbst den Anlass dafür gegeben, indem Du z. B. auf einen netten Gruß verzichtet hast, der hier bei w-w-w zur Netiquette gehört.

Wie wirkt sich kosmische Srahlung auf radioaktive
Zerfallsprozesse aus?

gar nicht.

Das halte ich für ein Gerücht.

Er hat aber recht.

Gibt es darüber in der Physik eine Aussage?

Ja. Deine Annahme ist falsch.

Der radioaktive Zerfall ist ein statistischer Prozess, der nicht von äußeren Faktoren abhängt. Beim Gamma-Zerfall handelt es sich um einen Übergang eines angeregten Kerns in seinen Grundzustand. Beim Alpha-Zerfall tunnelt ein 4He-Kern durch die Potenzialbarriere des Kernpotenzials. Und beim Beta(Minus)-Zerfall wandelt sich ein Down-Quark in ein Up-Quark um unter Aussendung eines W-Bosons, das seinerseits in sehr kurzer Zeit in ein Elektron und ein Anti-Neutrino zerfällt.

Für alle Prozesse gilt die Quantenmechanik, derzufolge es für jede Art der Umwandlung eine gewisse Wahrscheinlichkeit gibt, die mit den beteiligten Energien zusammenhängen, aber wie gesagt nicht durch andere Prozesse beeinflusst werden.

Wohl aber kann es dazu kommen, dass die kosmische Strahlung von den Kernen absorbiert werden und dadurch andere Prozesse in Gang gesetzt werden. Gandalf nannte dafür ein sehr bekanntes Beispiel, nämlich die Bildung von 14C durch Neutronen-Einfang und anschließenden Beta-Zerfall von 14N.

Die meisten auf diese Weise entstehenden Nuklide entstehen erstens in sehr geringen Mengen und zweitens sind sie oft sehr kurzlebig. Es wird also tatsächlich so sein, dass die kosmische Strahlung Spuren in dem Material hinterlässt, aber das ist nicht auf radioaktive Abfälle beschränkt und vor allem verändert es die Zerfallsraten eventuell enthaltener Nuklide nicht. Der Effekt wird mit modernen analytischen Methoden sicherlich nachweisbar sein, aber trotzdem vermutlich keinen nennenswerten Unterschied machen.

Michael

2 Like

Quatsch!

Wohl aber kann es dazu kommen, dass die kosmische Strahlung
von den Kernen absorbiert werden und dadurch andere Prozesse
in Gang gesetzt werden. Gandalf nannte dafür ein sehr
bekanntes Beispiel, nämlich die Bildung von 14C durch
Neutronen-Einfang und anschließenden Beta-Zerfall von 14N.

Wer nachgerechnet hat, wird feststellen, dass da was nicht stimmen kann. Richtig müsste die Kernreaktion so heißen:

14N + n → 14C + p.

Der Beta-Zerfall kommt erst danach, nämlich

14C → 13C + e-

(Sorry!)

Michael

1 Like

Hallo!

Hallo nachträglich

Falls Du das nicht weißt: Gandalf gehört zu den
verdienstvollsten Mitgliedern von w-w-w, dessen fachliche
Kompetenz über jeden Zweifel erhaben ist.

Hab ich auch nicht bezweifelt, es ging um die Abwesenheit von ein wenig Kontext.

Wenn er etwas „unwirsch“ auf Dein Posting reagiert, dann hast Du ihm selbst
den Anlass dafür gegeben, indem Du z. B. auf einen netten Gruß
verzichtet hast, der hier bei w-w-w zur Netiquette gehört.

Gut, war nicht meine Absicht.

Wie wirkt sich kosmische Srahlung auf radioaktive
Zerfallsprozesse aus?

gar nicht.

Das halte ich für ein Gerücht.

Er hat aber recht.

Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt, auf die Zerfallsprozesse an sich nicht, da sie gegeben sind, aber auf den Zerfall insgesamt.

Der radioaktive Zerfall ist ein statistischer Prozess, der
nicht von äußeren Faktoren abhängt. Beim Gamma-Zerfall handelt
es sich um einen Übergang eines angeregten Kerns in seinen
Grundzustand. Beim Alpha-Zerfall tunnelt ein 4He-Kern durch
die Potenzialbarriere des Kernpotenzials. Und beim
Beta(Minus)-Zerfall wandelt sich ein Down-Quark in ein
Up-Quark um unter Aussendung eines W-Bosons, das seinerseits
in sehr kurzer Zeit in ein Elektron und ein Anti-Neutrino
zerfällt.

Für alle Prozesse gilt die Quantenmechanik, derzufolge es für
jede Art der Umwandlung eine gewisse Wahrscheinlichkeit gibt,
die mit den beteiligten Energien zusammenhängen, aber wie
gesagt nicht durch andere Prozesse beeinflusst werden.

Wohl aber kann es dazu kommen, dass die kosmische Strahlung
von den Kernen absorbiert werden und dadurch andere Prozesse
in Gang gesetzt werden. Gandalf nannte dafür ein sehr
bekanntes Beispiel, nämlich die Bildung von 14C durch
Neutronen-Einfang und anschließenden Beta-Zerfall von 14N.

Das war mir bekannt, deswegen die Frage, sinngemäß, ob sich bei einem Gemisch von radioaktiven Isotopen eventuell stärkerer Zerfall ergibt, als bei „gewöhnlichen“ Stoffen.

Die meisten auf diese Weise entstehenden Nuklide entstehen
erstens in sehr geringen Mengen und zweitens sind sie oft sehr
kurzlebig. Es wird also tatsächlich so sein, dass die
kosmische Strahlung Spuren in dem Material hinterlässt, aber
das ist nicht auf radioaktive Abfälle beschränkt und vor allem
verändert es die Zerfallsraten eventuell enthaltener Nuklide
nicht. Der Effekt wird mit modernen analytischen Methoden
sicherlich nachweisbar sein, aber trotzdem vermutlich keinen
nennenswerten Unterschied machen.

Darauf kam es mir an, auf die Größenordnung.

Michael

Danke

Moin,

14N + n → 14C + p.

soweit Zustimmung.

Der Beta-Zerfall kommt erst danach, nämlich

14C → 13C + e-

da stimme ich nicht mehr zu, denn es entsteht 14N und e-

Oder?!

Gandalf

1 Like

Moin immer noch Grußloser,

gar nicht.

Das halte ich für ein Gerücht.

aha, dann belege das Gegenteil.

oder eine
andere mengenmäßige Zusammensetzung der resultierenden
Zerfallsprodukte,

Nein.

sagte der Prophet???

Was soll das jetzt?

Na gut, der Begriff der kosmischen Strahlung ist physikalisch
enger gefasst, als ich dachte, gemeint war Strahlung aus dem
Weltall, der z.B ein ausrangierter Brennstab ausgesetzt wäre

Und da habe ich geantwortet, daß es keine Beeinflussung gibt. Kurz und knapp und ohne Schnörkel (wie Du es doch sonst so schätzt).

Gibt es darüber in der Physik eine Aussage?

Ja. Deine Annahme ist falsch.

Ja an sich ist keine physikalisch Aussage, sondern nur ein
logischer Wahrheitswert. Eine Ebene komplexer dürfte die
Antwort schon gerne sein :smile:

Warum, sie ist richtig und Okhams Rasiermesser ist Dir sicher ein Begriff.

Gandalf

Hallo,

oder eine
andere mengenmäßige Zusammensetzung der resultierenden
Zerfallsprodukte,

Nein.

sagte der Prophet???

Was soll das jetzt?

Eine wenn auch knappe Begründung erhöht meist die Glaubwürdigkeit der Aussage beim Fragenden.

Na gut, der Begriff der kosmischen Strahlung ist physikalisch
enger gefasst, als ich dachte, gemeint war Strahlung aus dem
Weltall, der z.B ein ausrangierter Brennstab ausgesetzt wäre

Und da habe ich geantwortet, daß es keine Beeinflussung gibt.

Zumindest Michael Bauer scheint da anderer Meinung zu sein.
Und auch ich bin immer noch skeptisch, solange es nicht den prinzipiellen Zerfallsprozess und eventuelle „Interferenzen“ betrifft, sondern den Gesamtzerfall einer gegebenen Stoffmenge Nuklearmülls in einer bestimmten Zeit.

Warum, sie ist richtig und Okhams Rasiermesser ist Dir sicher
ein Begriff.

Ja, aber da wir hier nicht am CERN oder vor einer Prüfungskommission kommunizieren, sondern mehr auf einer populären Ebene, wo man nicht nur promovierte Physiker vorfindet, möchte ich etwas flapsig formulieren:
" Manche bevorzugen auch mit dem allerbesten Rasiermesser keine Vollrasur, sondern lassen ein Bärtchen stehen, weil die Gesamtaussage damit irgendwie hübscher anzusehen ist. "

Gandalf

Gruß und Kuss Uwe

Quatsch^2

14C → 13C + e-

da stimme ich nicht mehr zu, denn es entsteht 14N und e-

Oder?!

Selbstverständlich!

Oh Mann - es gibt Tage, da sollte man einfach besser die Klappe halten!

Hallo!

Na gut, der Begriff der kosmischen Strahlung ist physikalisch
enger gefasst, als ich dachte, gemeint war Strahlung aus dem
Weltall, der z.B ein ausrangierter Brennstab ausgesetzt wäre

Und da habe ich geantwortet, daß es keine Beeinflussung gibt.

Zumindest Michael Bauer scheint da anderer Meinung zu sein.

Ganz im Gegenteil! Ich habe dasselbe gesagt wie Gandalf nur mit mehr Worten. Was ich zusätzlich angeführt habe ist die Aktivierung. Das hat aber mit dem Zerfall des Atommüll nichts zu tun, sondern es betrifft grundsätzlich jede Art der Materie.

Michael

Ganz im Gegenteil! Ich habe dasselbe gesagt wie Gandalf nur
mit mehr Worten. Was ich zusätzlich angeführt habe ist die
Aktivierung. Das hat aber mit dem Zerfall des Atommüll nichts
zu tun, sondern es betrifft grundsätzlich jede Art der
Materie.

Um weiteren Missverständnissen vor zu beugen:

Ich hatte meine Frage ja schon umformuliert, gemeint war nicht der autonome Prozess, sondern die Kerne, die gerade eben noch nicht zerfallen, du sagtest, das Material insgesamt würde schon beeinflusst.
Also, ein paar Atomkerne mehr würden auf einem Asteroiden zerfallen bzw. gespalten, aber ich habe es so verstanden, dass nach Ablauf einer Halbwertszeit die Radioaktivität des Versuchsmaterials nicht wesentlich geringer wäre als auf der Erde.

Moin, (auf jeden Fall ohne Kuss!)

Um weiteren Missverständnissen vor zu beugen:

ich verstehe nicht, warum das bei Dir immer nich nicht angekommen ist, aber sei es drum.

Ich hatte meine Frage ja schon umformuliert, gemeint war nicht
der autonome Prozess, sondern die Kerne, die gerade eben noch
nicht zerfallen, du sagtest, das Material insgesamt würde
schon beeinflusst.

Was ist bei Dir ein 'autonomer Prozess?! Michael hat explizit gesagt, daß der radioaktive Zerfall ein statistischer Prozess sei, der von ußen nicht beeinflusbar ist.

Also, ein paar Atomkerne mehr würden auf einem Asteroiden
zerfallen bzw. gespalten,

Nein. Warum auf einem Asteroiden. Die physikalischen Gegebenheiten gelten dort genauso wie hier.

aber ich habe es so verstanden, dass
nach Ablauf einer Halbwertszeit die Radioaktivität des
Versuchsmaterials nicht wesentlich geringer wäre als auf der
Erde.

Nach einer Halbwertzeit sind 50 % der Kerne zerfallen. Egal wo. Und die Zeit, die die Kerne von Nuklid X brauchen um zu 50 % zu zerfallen, ist auf der Erde genauso groß wie sonst irgendwo im Universum.
(sind das jetzt genug Worte?!)

Gandalf

Moin,

es ging um die Abwesenheit von
ein wenig Kontext.

was nutzt Dir Kontext?
Die Antwort war zwar kurz, aber korrekt. Weitere Worte hätten keine weitere Erkenntnis gebracht.

Gandalf

Guttnnaaaabend!

Um weiteren Missverständnissen vor zu beugen:

ich verstehe nicht, warum das bei Dir immer nich nicht
angekommen ist, aber sei es drum.

Ich habe doch gar keine Frage mehr gestellt. Der Thread hätte so stehen bleiben können. Du machst aus einem geklärten Missverständnis ein neues.
Ähm, du kommst mir irgendwie mit einer gewissen Grundgereiztheit rüber.

Du redest über den Zerfallsprozess, ich über die gesamte Menge des Stoffes, die, nicht von einer Atmosphäre gefiltert, von Strahlung bombardiert wird. Der Unterschied zwischen der Erdoberfläche und einem atmosphärelosen Gesteinsbrocken in dieser Hinsicht sollte klar sein, und der ist nicht zu vernachlässigen. Ich hörte, Menschen könnten daran sterben, nach einer Weile.

gemeint war nicht
der autonome Prozess, sondern die Kerne, die gerade eben noch
nicht zerfallen,

Was ist bei Dir ein 'autonomer Prozess?!

Ein Prozess, der unbeeinflußt von äußeren Einwirkungen abläuft, was du mir ja jetzt schon wieder einprügeln musst, obwohl ich doch schon längst gesagt habe, dass ich es begriffen habe. Vielleicht solltest du mal ******* gehen.
Es scheinen aber nicht alle Kerne einer radioaktiven Substanz gleichzeitig zu zerfallen, oder hab ich Depp jetzt wieder alles falsch verstanden?
Also lässt sich die Frage aufwerfen, ob unter einer im Vergleich zur Erdoberfläche nicht unwesentlich größeren Strahleneinwirkung vielleicht mehr der gesamten Menge des Stoffes(in diesem Fall atomarer Abfall) zusätzlich zerfällt, oder nicht.
DU VERSTEHEN? KERNE, DIE SONST STATISTISCH NICHT ZERFALLEN WÜRDEN, SONDERN ERST IN MILLIONEN VON JAHREN.
Diese Frage zu stellen ist legitim, wenn man nicht vielleicht studierter Kernphysiker ist.

gesagt, daß der radioaktive Zerfall ein statistischer Prozess
sei, der von außen nicht beeinflusbar ist.

Aber Atomkerne an sich sind schon von außen beeinflussbar? Oder hab ich Depp das schon wieder nicht richtig begriffen?
Weil, ich dachte immer, eine Fissionsbombe explodiert in Sekundenbruchteilen, aber so wie du es erklärst, frage ich mich mittlerweile, ob sie vielleicht erst nach dem Ablauf mehrerer Halbwertszeiten ganz explodiert ist.
Wieso aber gibt es bei einer kritischen Masse dann eine Kettenreaktion? (ironie)Nur weil da ein paar Neutronen mehr auf das Uran einwirken, der Prozess des Kernzerfalls läuft doch rein statistisch ab, und ist von außen nicht beeinflussbar? Kerne zerfallen nur statistisch nach der Kennziffer Halbwertszeit, andere Gründe kann es ja nicht geben?(/ironie)

Also, ein paar Atomkerne mehr würden auf einem Asteroiden
zerfallen bzw. gespalten,

Nein. Warum auf einem Asteroiden. Die physikalischen
Gegebenheiten gelten dort genauso wie hier.

Ähm, hallo, die Gegebenheiten gelten immer, sind aber auf dem Asteroiden anders, z.B. eben Strahlenbeschuss? Weil halt keine Atmosphäre gegeben ist?
Was sich nicht ändert, sind die Gesetzmäßigkeiten.
Meine Frage war, wie sich die Gesetzmäßigkeiten unter den Gegebenheiten auswirken, weil ich die kernpysikalischen Gesetzmäßigkeiten eben nicht so gut kenne, ich Dummie.
Halloo, toc toc toc !!!
Hat der mächtige Magier den niederen Wurm jetzt verstanden ? :smile:

Nach einer Halbwertzeit sind 50 % der Kerne zerfallen. Egal
wo.

Siehe oben, in einer Fissionsbombe nicht, sondern binnen 2 Sekunden ist eine Kleinstadt zerfallen, oh Wunder…wie kommt das nur.

Und die Zeit, die die Kerne von Nuklid X brauchen um zu 50
% zu zerfallen, ist auf der Erde genauso groß wie sonst
irgendwo im Universum.

Selbst in einem schwarzen Loch? Oder befindet sich das nicht in unserem Universum?
Antwort unnötig, war eine rhetorische Frage.

(sind das jetzt genug Worte?!)

Eigentlich ja.
Du hast Recht, und ich meine Ruh.
Ich hab Recht und du deine Ruh.
Alles ist relativtief.

Gandalf

MfG Gollum

welche?!

Moin,

DU VERSTEHEN? KERNE, DIE SONST STATISTISCH NICHT ZERFALLEN
WÜRDEN, SONDERN ERST IN MILLIONEN VON JAHREN.
Diese Frage zu stellen ist legitim, wenn man nicht vielleicht
studierter Kernphysiker ist.

dann solltest Du aber, wenn ein Chemiker und ein Physiker Dir etwas erklären, dies auch annehmen.

Aber Atomkerne an sich sind schon von außen beeinflussbar?

Wir sprechen hier von Deiner Frage bzgl. radioaktivem Zerfall. Und da gibt es keinen Einfluss von außen.

Weil, ich dachte immer, eine Fissionsbombe explodiert in
Sekundenbruchteilen, aber so wie du es erklärst, frage ich
mich mittlerweile, ob sie vielleicht erst nach dem Ablauf
mehrerer Halbwertszeiten ganz explodiert ist.

Da werfe ich mal den Begriff Kettenreaktion in den Raum.
Das ist aber etwas anderes, als das, wonach Du frugst.

Wieso aber gibt es bei einer kritischen Masse dann eine
Kettenreaktion? (ironie)

Was bedeutet hier jetzt (ironie)?!

Nur weil da ein paar Neutronen mehr
auf das Uran einwirken, der Prozess des Kernzerfalls läuft
doch rein statistisch ab, und ist von außen nicht
beeinflussbar?

Der Zerfall wird auch nicht beeinflusst.
Mach Dir bitte die physikalischen Grundlagen der Sissionsbombe klar.
Ein gangbarer Weg zur Entsorgung von radioaktiven Abfällen ist das jedenfalls nicht.

Kerne zerfallen nur statistisch nach der
Kennziffer Halbwertszeit, andere Gründe kann es ja nicht
geben?(/ironie)

Wieder Ironie. Oh je.

Hat der mächtige Magier den niederen Wurm jetzt verstanden ?

-)

Würmer nutze ich beim ANgeln als Köder

Nach einer Halbwertzeit sind 50 % der Kerne zerfallen. Egal
wo.

Siehe oben, in einer Fissionsbombe nicht, sondern binnen 2
Sekunden ist eine Kleinstadt zerfallen, oh Wunder…wie kommt
das nur.

Bevor Du Dich hier weiter blamierst, mach Dich bitte erst mal schlau.

Ganz nebenbei:
es spielt keine Rolle, ob eine Fissionsbombe auf einem Asteroiden, oder hier explodiert.

Selbst in einem schwarzen Loch? Oder befindet sich das nicht
in unserem Universum?

Was in einem schwarzen Loch passiert, können wir nicht beobachten, da kein Informationsaustausch stattfinden kann --> es ist als unerheblich.

Antwort unnötig, war eine rhetorische Frage.

Gähn.

(sind das jetzt genug Worte?!)

Eigentlich ja.

Eigentlich ist immer gelogen.

Du hast Recht, und ich meine Ruh.

Jaja, troll weiter

Gandalf

heute mal langmütig

2 Like

Hallo Michael,

Falls Du das nicht weißt: Gandalf gehört zu den
verdienstvollsten Mitgliedern von w-w-w, dessen fachliche

das stimmt, und seine Verdienste für w-w-w gehen weit über Radioaktivität und kosmische Strahlung hinaus:

Gandalfs jährliche Whiskytastings (Informationen am Brett: „Mitgliedertreffen") sind Kult!

watergolf