Hallo liebe Radkundigen,
mein Rahmen (Steppenwolf Taiga) ist nach 7 Jahren / 250+ kms / Woche „austauschbar“. Bei Wartungsarbeiten haben wir festgestellt, dass sich mein größtmöglichstes Kettenblatt vorn (Rohloff-Schaltung) für diesen Rahmen & bei ausgeleiertem Lager langsam in den Rahmen „gefressen hat“. So weit so wenig gut.
Was mich wundert ist, dass sich der Kauf eines Tauschrahmens über meinen Händler als wenig einfach erweist. Lt. dessen Auskunft verkauft „seine Marke“ (Ghost) nicht (mehr) Rahmen einfach so, sondern eigtl. nur als Austausch bei zuvor gekauften Kompletträdern. Ähnlich sei’s bei Cannondale und anderen.
-> Gibt’s da ähnlich (oder ganz andere) Erfahrungen?
(Ich gehe davon aus, dass ich mir selber sonstwoher einen bestellen / kaufen kann; ich will das Rad aber nicht selbst zusammenbauen, bin also darauf angwiesen Teile vom / über den Händler zu nehmen)
Da der Rahmen sowohl Produkthaftungstechnisch als auch hinsichtlich des (Rahmenhersteller-)Firmenimages wichtig ist kann ich es in Teilen verstehen; zB. dass man nicht will, dass „jeder“ (Händler) einen Rahmen kauft und dann mit dranmontierten Billigteilen als Komplettrad verkauft.
Trotzdem kommt es mir komisch vor, wie umsatzscheu die Rad / Rahmenhersteller sind…
danke für zugehörige Erfahrungen,
Stefan