Hy,
Nun ja, da ich der Meinung war, dass eine Spiegelung der
Platte nicht dauerhaft sondern sagen wir mal einmal
wöchentlich von nöten ist bin ich davon ausgegangen, dass ich
mir das dauerhafte spiegeln sparen könnte.
Öhm, das wäre für mich dann eine sog. Imagesicherung. Dabei könnte man dann aber nicht grossartig arbeiten, weil eine Image-Sicherung (z.B. Acronis) gemacht würde… Ich denke das ist nicht was produktiv gewünscht wäre 
Naja, wie soll das System wissen welche Platte defekt ist? Du
kannst hier auch je nach Server und Betriebssystem eine
Softwarelösung verwenden, wenn die aber ausfällt …
Hier dachte ich, gibt es doch sicherlich eine Software die
zugleich die Platten prüft bevor sie mit der Spiegelung
beginnt.
Wie gesagt: Du hättest eine Software, die im Zweifelsfall auf derselben Platte liegt wie die Daten … die ja im Falle des falles auch defekt sind. Du könntest also nicht sicher sein, das das auch funktioniert. Aus diesem grund macht man das über ein unabhängiges drittes System, sprich ein hardware RAID. Mehr dazu in wikipedia.
Also egal welche Lösung Du nimmst die Platten sollten immer
1:1 sein. partitionen oder Platten unterschiedlich gross zu
haben wird nicht funktionieren bzw. nur zu problemen führen.
Das Problem dabei ist, dass ich dafür eine zweite SSD
anschaffen müsste und die ja bekanntermaßen nicht die
günstigsten und erst Recht nicht wirklich longlife Platten
sind. Daher dachte ich eben nicht an die dauerhafte spiegelung
sondern nachts per Voreinstellung oder Abends per Knopfdruck.
Löse Dich von der „Ich drück auf nen roten Knopf und alles geht“ Idee 
Wenn, dann innerhalb Deines gegebenen Server-betriebssystems
(haben alle mit Boardmitteln) wenn es denn sein soll.
Der Server läuft wie alle anderen unter XP Pro.
Das ist kein Server!
Sorry, ich und warscheinlich auch mein Vorredner gingen von einem RICHTIGEN Server aus. Das was hier beschrieben wird ist eher eine Bastellösung und IMHO höchst unstabil.
In dem Fall würde ich über einen „normalen“ Kopiejob gehen, sprich ein „copy *.*“ als Batchfile aufsetzen und mit dem task Scheduler das von mir aus nachts laufen lassen. Damit man wenn der riesenjob irgendwann mal abbricht das nicht alles verliert kann man das in kleinere Jobs aufteilen.
Ob/wie Du das im laufenden betrieb mit einer laufenden (offenen) Datenbank machen willst weiss ich nicht (ggf. dump in file und dann rüberkopieren…).
Das weitere Problem ist, dass ich doch für jeden Arbeitsplatz
und für den Server ein eigenes Hardware RAID System bräuchte
richtig?
auch hier glaube ich gehen wir von verschiedenen Vorraussetzungen aus. Ich ging davon aus, das ALLE Daten auf dem Server sind, also zentral abgelegt. Anders ist das viel zu viel Umstand, Aufwand und Fehleranfällig.
Und das geht dann zu der zusätzlichen SSD dann doch
ins Geld. Von daher dachte ich eben anstatt die komfortable
Hardware RAID Variante eben an ein einfaches externes Gehäuse
mit eSata Anschluss wo ich per Knopfdruck nur einmal die Woche
eine Spiegelung der Platten vornehme. Die Zielplatten sind
natürlich alle unterschiedlich und ausschließlich für die
jeweiligen PCs da. Wegen mir auch beim Server mit 2 Platten.
Wäre diese Variante wirklich so verkehrt?
Halte ich wie gesagt viel zu umständlich, aber kannst Du gerne mal probieren.
Sicherheit ist leider nicht umsonst zu bekommen … mach Dir auch gedanken um die sogenante Desaster recovery, sprich Du hast die Daten gesichert, aber wie kommen Sie wieder zurück? Klappt das dann auch WIRKLICH? hast Du das getestet? Wie lang dauert das? Ist der Ausfall von mehreren Stunden Arbeitsrelevant, etc.
Die echte Sicherung der Datenbanken und wichtigen Dokumente
(ist nicht viel) werde ich vermutlich online einrichten. Die
Leitung ist zwar nicht die dollste aber übers WE klappt das
auch mit na kleinen Leitung ^^
Online? Das heisst Du möchtest Firmeninterne Daten über das Internet verbreiten?! Ist das von der Firmenleitung abgesegnet? Halte ich für garkeine Gute Idee…
Gruß
h.